ariostea
Moderator: englishmods
ariostea
Verfasst am: 09 März 2007 14:31
Lassalle Duclos hört auf
trauriger Abschied von einem der beiden letzten Verbliebenen aus der ersten Generation des Rennstalls.
Mit Lassalle Duclos verlässt nicht nur ein Ur-gestein das Team, sondern auch der Fahrer, der den ersten Etappenerfolg des Teams überhaupt (21.6.) einfuhr und als einziger Profi überhaupt JEDES (der 146) Rennen unseres Rennstalls bestritt. Der heimliche Kopf der Mannschaft geht somit - eine Lücke, die durch den sich ebenfalls abzeichnenden Abschied von Franco Balleroni für das Team kaum zu schließen ist. Weder der introvertierte Bert, noch die launische Diva Fondriest oder der traingsmüde Honza Neuminic werden diese füllen können, so dass auch hier die Hoffnungen bereits auf den jungen Fahrern Fruscianti und Barrer liegen.
Lassalle Duclos hört auf
trauriger Abschied von einem der beiden letzten Verbliebenen aus der ersten Generation des Rennstalls.
Mit Lassalle Duclos verlässt nicht nur ein Ur-gestein das Team, sondern auch der Fahrer, der den ersten Etappenerfolg des Teams überhaupt (21.6.) einfuhr und als einziger Profi überhaupt JEDES (der 146) Rennen unseres Rennstalls bestritt. Der heimliche Kopf der Mannschaft geht somit - eine Lücke, die durch den sich ebenfalls abzeichnenden Abschied von Franco Balleroni für das Team kaum zu schließen ist. Weder der introvertierte Bert, noch die launische Diva Fondriest oder der traingsmüde Honza Neuminic werden diese füllen können, so dass auch hier die Hoffnungen bereits auf den jungen Fahrern Fruscianti und Barrer liegen.
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Re: ariostea
la bella italia
Radsportfreak
BeitragVerfasst am: 09 März 2007 15:57
Ja, solche Abgänge sind tough. Wenn die Urgesteine, die Leadertypen im Team, gehen, das ist schwer zu ersetzen. Ich behaupte sogar: es ist fast unmöglich zu ersetzen. Es wird jemanden geben, der seine Rolle annehmen kann, aber er wird sie ganz anders ausfüllen als sein Vorgänger.
Radsportfreak
BeitragVerfasst am: 09 März 2007 15:57
Ja, solche Abgänge sind tough. Wenn die Urgesteine, die Leadertypen im Team, gehen, das ist schwer zu ersetzen. Ich behaupte sogar: es ist fast unmöglich zu ersetzen. Es wird jemanden geben, der seine Rolle annehmen kann, aber er wird sie ganz anders ausfüllen als sein Vorgänger.
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Re: ariostea
Mangahn
BeitragVerfasst am: 16 März 2007 9:42
Gesprengt?
Wir haben ein gutes System. Niemand darf mehr als 50 Einzelsiege haben Cool
Ich hoffe, Du hast wirklich ein bißchen gefeiert. Dir alles gute zu Deinem zweiten fünfzigstem Jubiläum!
BeitragVerfasst am: 16 März 2007 9:42
Gesprengt?
Wir haben ein gutes System. Niemand darf mehr als 50 Einzelsiege haben Cool
Ich hoffe, Du hast wirklich ein bißchen gefeiert. Dir alles gute zu Deinem zweiten fünfzigstem Jubiläum!
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Re: ariostea
danke! aber etappensiegkrösus ist hier la bella italia - 61 , iban 57 (Schneller...) - ich bin vielleicht der einzige der 2 fünfzigste hat - daraufhin musste so viel getrunken werden, dass Jala heute vergessen hat zu attackieren und den dritten 50. zu holen - gut so, verträgt ja kein mensch
bin mit Olmse heute Paris Nizza gefahren, da ist schon mehr los als im 6 mann-online rennen (obwohl wir eine nette klein Runde haben da - aber eben klein) - immerhin 7 von 9 waren schon online, meine optimistische prognose 5 oder 6 daher berechtigt!
bin mit Olmse heute Paris Nizza gefahren, da ist schon mehr los als im 6 mann-online rennen (obwohl wir eine nette klein Runde haben da - aber eben klein) - immerhin 7 von 9 waren schon online, meine optimistische prognose 5 oder 6 daher berechtigt!
Re: ariostea
Skull
BeitragVerfasst am: 16 März 2007 14:34
du feierst deutlich zu spät ...
deinen 50. sieg hattest du bei der Meisterschaft von Dassel
eigentlich hast du jetzt 52 siege, nur, weil das hier als klassiker zählt hast du immer noch 50 siege dafür 4 klassikersiege Wink
da die fragesteller scheinbar schon zum frühstück ne flasche korn niedermachen merken die das nich^^
BeitragVerfasst am: 16 März 2007 14:34
du feierst deutlich zu spät ...
deinen 50. sieg hattest du bei der Meisterschaft von Dassel
eigentlich hast du jetzt 52 siege, nur, weil das hier als klassiker zählt hast du immer noch 50 siege dafür 4 klassikersiege Wink
da die fragesteller scheinbar schon zum frühstück ne flasche korn niedermachen merken die das nich^^
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Re: ariostea
Verfasst am: 03 Apr 2007 19:17
der alte Mann kann es noch:
Jala Bert behielt einmal mehr bei Rund um den Glockenturm (diesesmal Course de Cimes in seiner französischen Heimat) die Oberhand und setzte sich im Zielsprint einer Bergfahrergruppe vor Flo Fleischmann und Derek Always durch. Rücktrittsgedanken nach dem entäuschenden Abschneiden bei MSR und WM sind damit zunächst beiseite geschoben - der in die Jahre gekommene und an Realitätsverlust leidende Star des Teams faselte bereits vom großen Sieg bei L-B-L...
erwähnenswert: Attacke von Yewgeni Nysmashin erst nach dem Zielstrich auf dem Weg ins Hotel... (Insider vermuten einen Bluff - Nys wolle sich wohl vor L-B-L von den BF wohl nicht mehr in die Karten schauen lassen u. wird bis auf weiteres nur noch nach der Zieldurchfahrt atttackieren...wollen wir es hoffen)
der alte Mann kann es noch:
Jala Bert behielt einmal mehr bei Rund um den Glockenturm (diesesmal Course de Cimes in seiner französischen Heimat) die Oberhand und setzte sich im Zielsprint einer Bergfahrergruppe vor Flo Fleischmann und Derek Always durch. Rücktrittsgedanken nach dem entäuschenden Abschneiden bei MSR und WM sind damit zunächst beiseite geschoben - der in die Jahre gekommene und an Realitätsverlust leidende Star des Teams faselte bereits vom großen Sieg bei L-B-L...
erwähnenswert: Attacke von Yewgeni Nysmashin erst nach dem Zielstrich auf dem Weg ins Hotel... (Insider vermuten einen Bluff - Nys wolle sich wohl vor L-B-L von den BF wohl nicht mehr in die Karten schauen lassen u. wird bis auf weiteres nur noch nach der Zieldurchfahrt atttackieren...wollen wir es hoffen)
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Re: ariostea
Verfasst am: 09 Apr 2007 12:12
Jala Bert tritt zurück
Überraschend teilte Jala Bert der Teamleitung am Morgen seinen Startverzicht bei Rund um Köln und seinen gleichzeitigen Rücktritt mit. Alle Versuche des Managements und des Teams ihn zum Weitermachen zu bewegen scheiterten. Es fehle an der Motivation sich nochmal für einen großen Sieg schinden zu können, im Training laufe es immer schlechter...(in Fachkreisen: Jan Ullrich-Syndrom).
Der nach Etappensiegen erfolgreichste noch aktive RSF-Profi tritt mit seinem Sieg am 05.04.07 in andorra Arcalis ab und wird sich nunmehr auf das Weinverkosten in seiner französischen Heimat konzentrieren.
Gleichzeitig beendet damit auch der letzte verbliebene Fahrer aus den Gründerzeiten des Teams seine Karriere. Höhepunkt dieser sicher der Sieg bei der Lombardei Rundfahrt im Goldenen Oktober (7 Siege) , der Sieg bei dem sehr anspruchsvollen Jubiläumsrennen - stark auch die Rundfahrtsiege bei der sehr gut besetzten Hellas Tour und der wohl noch stärker besetzten Äthiopientour. Einen seiner emotinalsten Siege konnte Jaja bei der französischen Meisterschaft im März feiern, als er an der Seite von Jerome Barrrer der versammelten französischen Klassikerelite im hügligen Gelände das Hinterrad zeigte.
Besonderen Dank für viele Siege einem sich stets aufopferndem Team, insbesondere: Franco Balleroni, Rudi Steiger, NATÜRLICH Enrico Plozzi - und nicht zuletzt Lassalle Duclos - Jalas französischer Zimmerkollege über viele Jahre, der ihn nachts sogar zur Toilette begleitete, so sehr hatte er "Helfen" "Jala Bert" verinnerlicht.
achja, keine großen Siege ohne große Gegner:
Dank an: Francesco Mancebo, Matthieu Rolland, Marco Pantani, Tim Knopf, Adoune Mbeki, Chris Reimer, Vladimir Kharlamov (lieber nicht...),Maxim Jablonsky, JeanPierre Gastong, Gioanni Visconti, Alexander Winokurow, Lanze Lot, Julien Berrendero, Daniel Holl, Nicolas Vandereycken, Sir Lamorak, Emil Rösti und alle anderen, die sich des öfteren mit Jala auseinandersetzen mussten
Jala Bert tritt zurück
Überraschend teilte Jala Bert der Teamleitung am Morgen seinen Startverzicht bei Rund um Köln und seinen gleichzeitigen Rücktritt mit. Alle Versuche des Managements und des Teams ihn zum Weitermachen zu bewegen scheiterten. Es fehle an der Motivation sich nochmal für einen großen Sieg schinden zu können, im Training laufe es immer schlechter...(in Fachkreisen: Jan Ullrich-Syndrom).
Der nach Etappensiegen erfolgreichste noch aktive RSF-Profi tritt mit seinem Sieg am 05.04.07 in andorra Arcalis ab und wird sich nunmehr auf das Weinverkosten in seiner französischen Heimat konzentrieren.
Gleichzeitig beendet damit auch der letzte verbliebene Fahrer aus den Gründerzeiten des Teams seine Karriere. Höhepunkt dieser sicher der Sieg bei der Lombardei Rundfahrt im Goldenen Oktober (7 Siege) , der Sieg bei dem sehr anspruchsvollen Jubiläumsrennen - stark auch die Rundfahrtsiege bei der sehr gut besetzten Hellas Tour und der wohl noch stärker besetzten Äthiopientour. Einen seiner emotinalsten Siege konnte Jaja bei der französischen Meisterschaft im März feiern, als er an der Seite von Jerome Barrrer der versammelten französischen Klassikerelite im hügligen Gelände das Hinterrad zeigte.
Besonderen Dank für viele Siege einem sich stets aufopferndem Team, insbesondere: Franco Balleroni, Rudi Steiger, NATÜRLICH Enrico Plozzi - und nicht zuletzt Lassalle Duclos - Jalas französischer Zimmerkollege über viele Jahre, der ihn nachts sogar zur Toilette begleitete, so sehr hatte er "Helfen" "Jala Bert" verinnerlicht.
achja, keine großen Siege ohne große Gegner:
Dank an: Francesco Mancebo, Matthieu Rolland, Marco Pantani, Tim Knopf, Adoune Mbeki, Chris Reimer, Vladimir Kharlamov (lieber nicht...),Maxim Jablonsky, JeanPierre Gastong, Gioanni Visconti, Alexander Winokurow, Lanze Lot, Julien Berrendero, Daniel Holl, Nicolas Vandereycken, Sir Lamorak, Emil Rösti und alle anderen, die sich des öfteren mit Jala auseinandersetzen mussten
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Re: ariostea
Thor
BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 12:19
Ein weiterer Gott am Berg tritt ab. Er war der geborene Etappenjäger. Leider hab ich immer den kürzeren gegen ihn gezogen...egal mit welchem Fahrer.
Hauptsache du bleibst oben und erfreust uns weiter mit tollen Fahrten Smile
BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 12:19
Ein weiterer Gott am Berg tritt ab. Er war der geborene Etappenjäger. Leider hab ich immer den kürzeren gegen ihn gezogen...egal mit welchem Fahrer.
Hauptsache du bleibst oben und erfreust uns weiter mit tollen Fahrten Smile
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Re: ariostea
Zenical
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 12.08.2006
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 13:40 Titel: Antworten mit
Mein erster Sieg und gleich den großen (wie groß wusste ich damals natürlich noch nicht) Jala geschlagen, über die Art und Weise schweige ich noch immer gerne Embarassed
Mein absoluter Lieblingsfahrer der nicht nur von den Werten her ein Ausnahmekönner ist, sondern vor allen Dingen auch mit Leistung überzeugen konnte. Niederlagen gegen ihn waren keine Schande, sagt auch Yabl, und der kennt sich damit schließlich aus.
Chapeau.
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 13:40 Titel: Antworten mit
Mein erster Sieg und gleich den großen (wie groß wusste ich damals natürlich noch nicht) Jala geschlagen, über die Art und Weise schweige ich noch immer gerne Embarassed
Mein absoluter Lieblingsfahrer der nicht nur von den Werten her ein Ausnahmekönner ist, sondern vor allen Dingen auch mit Leistung überzeugen konnte. Niederlagen gegen ihn waren keine Schande, sagt auch Yabl, und der kennt sich damit schließlich aus.
Chapeau.
Re: ariostea
Peacemakers
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
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Wohnort: Yale New Haven
BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:26
Hmm... selten gegen ihn gefahren, wenn er wirklich ein Gegner war... bei Bergrennen außer Konkurrenz für mich, bei Klassikerrennen zu Anfang zu flach für ihn... gegen Ende war Carlo durchaus ein Gegner und hat ihn sogar einmal geschlagen in einem äußerst knappen Rennen... vor Jala anzukommen war fast mehr wert als der Sieg an sich... Auf jeden Fall ein ganz großer Fahrer mit einer endlosen Erfolgsliste... passend dazu ein Zitat von Francesco Moser:
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:26
Hmm... selten gegen ihn gefahren, wenn er wirklich ein Gegner war... bei Bergrennen außer Konkurrenz für mich, bei Klassikerrennen zu Anfang zu flach für ihn... gegen Ende war Carlo durchaus ein Gegner und hat ihn sogar einmal geschlagen in einem äußerst knappen Rennen... vor Jala anzukommen war fast mehr wert als der Sieg an sich... Auf jeden Fall ein ganz großer Fahrer mit einer endlosen Erfolgsliste... passend dazu ein Zitat von Francesco Moser:
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Re: ariostea
Mangahn
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 01.01.2007
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:28
Der göttliche ist weg.
Ein Lächeln geht über viele Gesichter. Angst und Schrecken hat er verbreitet. Ich sehe jetzt noch die fassungslosen Gesichter von Roby, Radler und Ringo vor mir.
Was einer für ein Mann gewesen findet sich an seinen Nachkommen, heißt es bereits in der Bibel. Doch wollen wir nicht drohen, zitieren wir lieber Udo Bölts, den er muß den göttlichen vor Augen gehabt haben, oder zumindest seinen Manager:
Die Champions haben das einfach drin, wenn die den Teufelslappen sehen, werden die plötzlich zu anderen Menschen, denen ist dann alles andere einfach egal: Tod, Sieg oder nix.
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:28
Der göttliche ist weg.
Ein Lächeln geht über viele Gesichter. Angst und Schrecken hat er verbreitet. Ich sehe jetzt noch die fassungslosen Gesichter von Roby, Radler und Ringo vor mir.
Was einer für ein Mann gewesen findet sich an seinen Nachkommen, heißt es bereits in der Bibel. Doch wollen wir nicht drohen, zitieren wir lieber Udo Bölts, den er muß den göttlichen vor Augen gehabt haben, oder zumindest seinen Manager:
Die Champions haben das einfach drin, wenn die den Teufelslappen sehen, werden die plötzlich zu anderen Menschen, denen ist dann alles andere einfach egal: Tod, Sieg oder nix.
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Re: ariostea
Buhmann
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:54
Jala Bert ist weg. Kaum zu glauben. Ein gaaannzz grosser des Radsports. Einfach genial wie sein Team für ihn gefahren ist und er das Ding dann meisst am Ende geholt hat. Machs gut.
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Anmeldungsdatum: 25.10.2005
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Wohnort: Herne
BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 15:54
Jala Bert ist weg. Kaum zu glauben. Ein gaaannzz grosser des Radsports. Einfach genial wie sein Team für ihn gefahren ist und er das Ding dann meisst am Ende geholt hat. Machs gut.
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Re: ariostea
Robyklebt
Radsportfreak
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 16:22 Titel: Antworten mit Zitat
Ach freut euch nicht zu früh. Wie Radler und Buhmann immer sagen. Jala Bert gewinnt immer. Glaube kaum dass sein Rücktritt daran was ändern wird, sehe es schon jetzt. Oben am Zoncolan, plötzlich taucht als Nr 1 Jala Bert auf.
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BeitragVerfasst am: 09 Apr 2007 16:22 Titel: Antworten mit Zitat
Ach freut euch nicht zu früh. Wie Radler und Buhmann immer sagen. Jala Bert gewinnt immer. Glaube kaum dass sein Rücktritt daran was ändern wird, sehe es schon jetzt. Oben am Zoncolan, plötzlich taucht als Nr 1 Jala Bert auf.
Re: ariostea
Verfasst am: 04 Jun 2007 8:57
Der Mai war mit 12 Etappenerfolgen der erfolgreichste Monat des Teams bisher. Jala´s Abgang scheint endlich verdaut. Mit Erfolgen von Fruscianti (5), Barrer (3), Fondriest (2), Honza Neuminic und Miroslav Damjanov zeigte das Team Stärke in der Breite. Einige der Siege wurden aufgrund des parrallel laufenden Giro in weniger starken Felder errungen - andere hingegen nicht. Insbesondere der Doppelsieg (Fruscianti/Honza) in Rheinlandpfalz war bei der enorm stark besetzten Rundfahrt kaum zu erwarten. Der Monat verlief regelrecht optimal - dennoch konnte der Abstieg um ganze 21 Punkte erst am 31.des Monats vermieden werden und wurde letztenendes durch den Rückzug des Teams Mangahn begünstigt. womit sich angesichts von bereits über 1000 Punkten Rückstand die Frage stellt, ob dies im Juni , nagesichts der aktuellen Punkteschwemme bei Teams bereits mit 9000 in den Monat starten, erneut gelingen kann. Falls muss man m Juli wohl gemütlich mit Roby in Div.2 rumradeln.
Der Mai war mit 12 Etappenerfolgen der erfolgreichste Monat des Teams bisher. Jala´s Abgang scheint endlich verdaut. Mit Erfolgen von Fruscianti (5), Barrer (3), Fondriest (2), Honza Neuminic und Miroslav Damjanov zeigte das Team Stärke in der Breite. Einige der Siege wurden aufgrund des parrallel laufenden Giro in weniger starken Felder errungen - andere hingegen nicht. Insbesondere der Doppelsieg (Fruscianti/Honza) in Rheinlandpfalz war bei der enorm stark besetzten Rundfahrt kaum zu erwarten. Der Monat verlief regelrecht optimal - dennoch konnte der Abstieg um ganze 21 Punkte erst am 31.des Monats vermieden werden und wurde letztenendes durch den Rückzug des Teams Mangahn begünstigt. womit sich angesichts von bereits über 1000 Punkten Rückstand die Frage stellt, ob dies im Juni , nagesichts der aktuellen Punkteschwemme bei Teams bereits mit 9000 in den Monat starten, erneut gelingen kann. Falls muss man m Juli wohl gemütlich mit Roby in Div.2 rumradeln.
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Re: ariostea
Robyklebt
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11272
BeitragVerfasst am: 04 Jun 2007 15:45
Endlich ist er weg dieser Plozzi! Diese Nervensäge, in Aethiopien nonstop meine Helden geplagt, immer und immer wieder wollte er Zeus und Laurentiu in den Strassengraben werfen! Immer dieses lästige TEmpo vor dem hinterlistigen und fiesen Bert-Angriff, hätte ruhig mal Pantani, Zeus und co fahren lassen dürfen der böse Enrico. Aber nein. Oder wenigstens mal verlangen dass Bert für ihn fährt, auch das nicht, nein, er musste immer für den feinen Bert fahren, im zwischendurch noch abwaschen, oh, ein Staubkorn auf meinem Unterarm, Eeeenricoooooo, hilfe hilfe! Was wäre Bert schon ohne Plozzi gewesen? Und was ist passiert als Bert dann endlich endlich zurückgetreten ist um sich ausschliesslich der Manicure und Pedicure zu widmen? Plozzi endlich Leader? Denkste, abserviert, weg mit dem, brauchen wir nicht so einen, der gewinnt ja nie. Bei Eisern durfte er dann endlich fahren wie er konnte, ein dritter Platz bei der Flèche Wallone, er zeigte dass er es doch kann. Und dass eben nicht er die Nervensäge war, sondern sein ehemaliger Sklaventreiber. Aber die Jahre als Untermensch bei Ariostea haben offensichtlich doch bleibende Schäden hinterlassen. Am Giro sah man das deutlich.Zuerst fuhr er am Terminillo tapfer mit, raste mit anderen Berghelden zusammen vor dem Feld über Berge und Hügel, zeigte sein grosses Potential, aber dann.... Er war psychisch nicht fähig Leader zu sein, von Ariostea so lange misshandelt, so lange auf brutalste Weise in die Helferrolle gezwängt, er konnte nicht anders. Schon zum Santuario fehlte ihm der Mut für sich selbst zu fahren, er blieb ganz verängstig bei einem Teamkollegen, um dem zu helfen. Schlussendlich trotz aller Rehabilitationsversuche von King Kalle01 ein hoffnungsloser Fall. Platz 38 am Giro. Aber heute beim GP Llodio nochmal ein 2 Platz, bei der Flèche Wallone im ersten REnnen für Eisern Union ein 3. das zeigt doch dass er mit einem verständnisvollen Manager was zeigen konnte. Grosser Fahrer, schade dass er 6 Saisons lang nie durfte.
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11272
BeitragVerfasst am: 04 Jun 2007 15:45
Endlich ist er weg dieser Plozzi! Diese Nervensäge, in Aethiopien nonstop meine Helden geplagt, immer und immer wieder wollte er Zeus und Laurentiu in den Strassengraben werfen! Immer dieses lästige TEmpo vor dem hinterlistigen und fiesen Bert-Angriff, hätte ruhig mal Pantani, Zeus und co fahren lassen dürfen der böse Enrico. Aber nein. Oder wenigstens mal verlangen dass Bert für ihn fährt, auch das nicht, nein, er musste immer für den feinen Bert fahren, im zwischendurch noch abwaschen, oh, ein Staubkorn auf meinem Unterarm, Eeeenricoooooo, hilfe hilfe! Was wäre Bert schon ohne Plozzi gewesen? Und was ist passiert als Bert dann endlich endlich zurückgetreten ist um sich ausschliesslich der Manicure und Pedicure zu widmen? Plozzi endlich Leader? Denkste, abserviert, weg mit dem, brauchen wir nicht so einen, der gewinnt ja nie. Bei Eisern durfte er dann endlich fahren wie er konnte, ein dritter Platz bei der Flèche Wallone, er zeigte dass er es doch kann. Und dass eben nicht er die Nervensäge war, sondern sein ehemaliger Sklaventreiber. Aber die Jahre als Untermensch bei Ariostea haben offensichtlich doch bleibende Schäden hinterlassen. Am Giro sah man das deutlich.Zuerst fuhr er am Terminillo tapfer mit, raste mit anderen Berghelden zusammen vor dem Feld über Berge und Hügel, zeigte sein grosses Potential, aber dann.... Er war psychisch nicht fähig Leader zu sein, von Ariostea so lange misshandelt, so lange auf brutalste Weise in die Helferrolle gezwängt, er konnte nicht anders. Schon zum Santuario fehlte ihm der Mut für sich selbst zu fahren, er blieb ganz verängstig bei einem Teamkollegen, um dem zu helfen. Schlussendlich trotz aller Rehabilitationsversuche von King Kalle01 ein hoffnungsloser Fall. Platz 38 am Giro. Aber heute beim GP Llodio nochmal ein 2 Platz, bei der Flèche Wallone im ersten REnnen für Eisern Union ein 3. das zeigt doch dass er mit einem verständnisvollen Manager was zeigen konnte. Grosser Fahrer, schade dass er 6 Saisons lang nie durfte.
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Re: ariostea
Verfasst am: 04 Jun 2007 16:50
Enrico hatte schon was drauf! Getauscht gegen eine trainingsfaulen, überbezahlten 22jährigen Halbitaliener aus Tuvalu - eine Fehlentscheidung des Managements, kein Frage.
Sicher hatte Enrico mehr als alle anderen des Teams ( aber auch oft der arme Fondriest...) unter der jahrelangen Knechtschaft für Bert zu leiden.
Heute sein letztes Rennen - stark, beinah gewonnen. ich hätte es ihm gegönnt wie keinem anderen. (als Radler er meinte er fah´re jetzt für Roleau - er also signalisierte den Sieg abgeschrieben zu haben, war klar dass Enrico heute seine Chance bekommt. doch auch diesen Sieg hat Bert ihm geraubt. Mancebo, selbst jahrelang von Bert gegeiselt, immerwieder um Millimeter geschlagen, von Selbstzweifeln zerfressen, von Bertalbträumen geplagt, sah die Chance auf Rache. Wenigstens Plozzi, wenigstens der Mittäter - so rettete er die Sekunde, nur so war es möglich.)
Plozzi für mich der beste Helfer, den das Team je hatte und ein Wahnsinnsfahrer. Seine Augen glühten, wenn er die Pantanis, die Hochulis, die Rollands, Reimers, Primacimas Sekunde für Sekunde zurückholte, in ihre verzweifelten Gesichter sah in der Serpentine darüber und Bert ruhig an seinem Hinterrad wusste - dann, ja dann - fraß er sie alle auf, ALLE - einem nach dem anderen. Der böse Plozzi!
Enrico hatte schon was drauf! Getauscht gegen eine trainingsfaulen, überbezahlten 22jährigen Halbitaliener aus Tuvalu - eine Fehlentscheidung des Managements, kein Frage.
Sicher hatte Enrico mehr als alle anderen des Teams ( aber auch oft der arme Fondriest...) unter der jahrelangen Knechtschaft für Bert zu leiden.
Heute sein letztes Rennen - stark, beinah gewonnen. ich hätte es ihm gegönnt wie keinem anderen. (als Radler er meinte er fah´re jetzt für Roleau - er also signalisierte den Sieg abgeschrieben zu haben, war klar dass Enrico heute seine Chance bekommt. doch auch diesen Sieg hat Bert ihm geraubt. Mancebo, selbst jahrelang von Bert gegeiselt, immerwieder um Millimeter geschlagen, von Selbstzweifeln zerfressen, von Bertalbträumen geplagt, sah die Chance auf Rache. Wenigstens Plozzi, wenigstens der Mittäter - so rettete er die Sekunde, nur so war es möglich.)
Plozzi für mich der beste Helfer, den das Team je hatte und ein Wahnsinnsfahrer. Seine Augen glühten, wenn er die Pantanis, die Hochulis, die Rollands, Reimers, Primacimas Sekunde für Sekunde zurückholte, in ihre verzweifelten Gesichter sah in der Serpentine darüber und Bert ruhig an seinem Hinterrad wusste - dann, ja dann - fraß er sie alle auf, ALLE - einem nach dem anderen. Der böse Plozzi!
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Re: ariostea
Verfasst am: 03 Sep 2007 20:36
Das Team zieht um!
Das Team bereitet sich auf den lange angekündigten Umzug nach Bulgarien vor. Wollten es einige Fahrer noch immer nicht recht wahr haben, dass sie ihre Zelte demnächst in Bulgarien aufschlagen werden, machte ihnen spätestens der Verkauf der Lizenz an eine bulgarische Schwarzbrennerei den Ernst der Lage klar. Einige Fahrer reagierten geschockt. Der Tscheche Honza Neuminic verließ das Team umgehend. (Vertreten wird er künftig von seinem Landsmann Jiri Bramborek für den es bisher nur zu einem Job in der Buchhaltung des Teams gereicht hatte). Auch weitere Fahrer kündigten bereits ihren Abschied an. Sie fürchten schlechtere Trainingsbedingungen oder wollen weder in dem zur Verfügung stehenden Wohnheim Quartier beziehen, noch im Untergeschoss des Hauses von Miraoslav Damjanov wohnen.
Jerome Barrer: Bulgaria - non. isch moschte in franzosisch Team fahren.
Gianni Fruscianti: Bulgarien, warum nicht. Ich liebe das Meer. Die Adria...liegt doch an der Adria? Nicht wie diese deutschen Robben, die bei 14 Grad ins Wasser springen - keine Kultur!
Johannes Wagner: Gebirge - endlich! wie in meiner Heimat. immer hoch und runter. und hoch und runter. ja. und wieder hoch.
Luigi Fondriest: Ich wollte eigentlich ja noch ein Jahr dranhängen, aber mit Fruscianti die ganze Zeit bei Miroslav im Keller... - ich weiss nicht.
Esteban Tiquera: Mir egal. Hauptsache die Kohle stimmt.
Miroslav Damjanov wird zum Saisonende ins Management wechseln. Beziehungen seien in seiner Heimat alles, meint er. Er wird also anderweitig benötigt...
Das Team zieht um!
Das Team bereitet sich auf den lange angekündigten Umzug nach Bulgarien vor. Wollten es einige Fahrer noch immer nicht recht wahr haben, dass sie ihre Zelte demnächst in Bulgarien aufschlagen werden, machte ihnen spätestens der Verkauf der Lizenz an eine bulgarische Schwarzbrennerei den Ernst der Lage klar. Einige Fahrer reagierten geschockt. Der Tscheche Honza Neuminic verließ das Team umgehend. (Vertreten wird er künftig von seinem Landsmann Jiri Bramborek für den es bisher nur zu einem Job in der Buchhaltung des Teams gereicht hatte). Auch weitere Fahrer kündigten bereits ihren Abschied an. Sie fürchten schlechtere Trainingsbedingungen oder wollen weder in dem zur Verfügung stehenden Wohnheim Quartier beziehen, noch im Untergeschoss des Hauses von Miraoslav Damjanov wohnen.
Jerome Barrer: Bulgaria - non. isch moschte in franzosisch Team fahren.
Gianni Fruscianti: Bulgarien, warum nicht. Ich liebe das Meer. Die Adria...liegt doch an der Adria? Nicht wie diese deutschen Robben, die bei 14 Grad ins Wasser springen - keine Kultur!
Johannes Wagner: Gebirge - endlich! wie in meiner Heimat. immer hoch und runter. und hoch und runter. ja. und wieder hoch.
Luigi Fondriest: Ich wollte eigentlich ja noch ein Jahr dranhängen, aber mit Fruscianti die ganze Zeit bei Miroslav im Keller... - ich weiss nicht.
Esteban Tiquera: Mir egal. Hauptsache die Kohle stimmt.
Miroslav Damjanov wird zum Saisonende ins Management wechseln. Beziehungen seien in seiner Heimat alles, meint er. Er wird also anderweitig benötigt...
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Re: ariostea
Robyklebt
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11272
BeitragVerfasst am: 03 Sep 2007 21:20
Esteban ein ZB Fahrer... war ja klar... Barrer und Honza weg, oohh, schlimme Sache.
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11272
BeitragVerfasst am: 03 Sep 2007 21:20
Esteban ein ZB Fahrer... war ja klar... Barrer und Honza weg, oohh, schlimme Sache.
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Re: ariostea
Verfasst am: 30 Sep 2007 22:23
Luigi Fondriest ist zurückgetreten.
16 Etappensiege, 3 Rundfahrtsiege und 5 Punktetrikots geben eine ordentliche Bilanz ab.
Dennoch galt er im Team stets als Mann der verpassten Chancen. So entging ihm nach couragierter Vorarbeit von Enrico Plozzi und Franco Belleroni, der auch die übermächtige Mannschaft von la bella italia nichts entgegenzusetzen hatte, ein sicher geglaubter ital. Meistertitel, als der schon sichtlich gezeichnete Roberto Rosetti (Roadrunners) der von Balleroni und Fondriest angeführten Spitzengruppe 3 km vor dem Ziel in einer Abfahrt entwischte.
Bei Gent-Wevelgem sah er bereits wie der sichere Sieger aus. Jedoch gelang es Team auch hier nicht die 30-köpfige Spitzengruppe zu kontrollieren, stattdessen entging den 5 Ariosteas 10 km vor dem Ziel eine 16-Mannattacke.
Eine überraschend starke Leistung bot Luigi Fondriest bei der Flandernrundfahrt, als Balleroni beim Sieg von Henri Dupoing die 12-köpfige Spitzengruppe bis auf 1 Sek. auffuhr und Fondriest mit dem 13. Platz einmal mehr unter Wert geschlagen war.
So geht der nach Jala Bert zweiterfolgreichste Fahrer mit gemischten Gefühlen in Rente. Große Verdienste kommen ihm als Mentor für Gianni Fruscianti zu, der von der Erfahrung Fondriests und von dessen Hinterrad mehr als nur einmal profitieren konnte.
Luigi Fondriest ist zurückgetreten.
16 Etappensiege, 3 Rundfahrtsiege und 5 Punktetrikots geben eine ordentliche Bilanz ab.
Dennoch galt er im Team stets als Mann der verpassten Chancen. So entging ihm nach couragierter Vorarbeit von Enrico Plozzi und Franco Belleroni, der auch die übermächtige Mannschaft von la bella italia nichts entgegenzusetzen hatte, ein sicher geglaubter ital. Meistertitel, als der schon sichtlich gezeichnete Roberto Rosetti (Roadrunners) der von Balleroni und Fondriest angeführten Spitzengruppe 3 km vor dem Ziel in einer Abfahrt entwischte.
Bei Gent-Wevelgem sah er bereits wie der sichere Sieger aus. Jedoch gelang es Team auch hier nicht die 30-köpfige Spitzengruppe zu kontrollieren, stattdessen entging den 5 Ariosteas 10 km vor dem Ziel eine 16-Mannattacke.
Eine überraschend starke Leistung bot Luigi Fondriest bei der Flandernrundfahrt, als Balleroni beim Sieg von Henri Dupoing die 12-köpfige Spitzengruppe bis auf 1 Sek. auffuhr und Fondriest mit dem 13. Platz einmal mehr unter Wert geschlagen war.
So geht der nach Jala Bert zweiterfolgreichste Fahrer mit gemischten Gefühlen in Rente. Große Verdienste kommen ihm als Mentor für Gianni Fruscianti zu, der von der Erfahrung Fondriests und von dessen Hinterrad mehr als nur einmal profitieren konnte.
Re: ariostea
Verfasst am: 24 Nov 2007 9:02
die Novemberbilanz der Ariosteas fällt verheerend aus. Der Teamumbau geht voran. ansonsten geht aber gar nichts.
da ist der Wurm drin. Fruscianti gewinnt die schwierigen Sprints nicht mehr und verliert die todsicheren (2mal). wird wohl alt.
Tiquera kommt am letzten km regelmäßig nicht mit (einmal soagr bei 4% (?) - wenn es gilt ein paar Nichtsprinter von Pituformat in die Schranken zu weisen...
Hokkaido - ein Fiasko. ohne Bergfahrer keine Chance gegen LCB´s Ruud. jeden Tag hinterhergefahren.
die winterpause muss her...
die Novemberbilanz der Ariosteas fällt verheerend aus. Der Teamumbau geht voran. ansonsten geht aber gar nichts.
da ist der Wurm drin. Fruscianti gewinnt die schwierigen Sprints nicht mehr und verliert die todsicheren (2mal). wird wohl alt.
Tiquera kommt am letzten km regelmäßig nicht mit (einmal soagr bei 4% (?) - wenn es gilt ein paar Nichtsprinter von Pituformat in die Schranken zu weisen...
Hokkaido - ein Fiasko. ohne Bergfahrer keine Chance gegen LCB´s Ruud. jeden Tag hinterhergefahren.
die winterpause muss her...
Re: ariostea
Verfasst am: 08 Jan 2008 0:01
mal ein paar Team-Infos. nette Bilder, sogar der Weltmeister ist dabei.
http://www.sitodelciclismo.net/ploegfiche.php?id=8533
mal ein paar Team-Infos. nette Bilder, sogar der Weltmeister ist dabei.
http://www.sitodelciclismo.net/ploegfiche.php?id=8533
Re: ariostea
Peacemakers
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1700
Wohnort: Yale New Haven
BeitragVerfasst am: 08 Jan 2008 1:07
Man bedenke, dass Andrea Ferrigatto (früher) und Adriano Baffi (jetzt) ihre Karriere in RSF bei mir begonnen haben. Alles nur zu deinen Ehren Smile
Spaß beiseite... schön, dich mal wieder unterwegs zu sehen und danke, dass du nicht in meiner Costa-Rica-Rundfahrt mitfährst *g*
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1700
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BeitragVerfasst am: 08 Jan 2008 1:07
Man bedenke, dass Andrea Ferrigatto (früher) und Adriano Baffi (jetzt) ihre Karriere in RSF bei mir begonnen haben. Alles nur zu deinen Ehren Smile
Spaß beiseite... schön, dich mal wieder unterwegs zu sehen und danke, dass du nicht in meiner Costa-Rica-Rundfahrt mitfährst *g*
Re: ariostea
Verfasst am: 08 Feb 2008 11:58
ein Ehemaliger des Teams kommt zu späten Ehren. Jerome Barrer wurde im reifen Alter französischer Meister und tritt somit die Nachfolge von Radlers Antoine Latour an - Glückwunsch!
Für Jerome Barrer schließt sich somit der Kreis. War es doch der 21jährige Jerome Barrer, der vor genau einem Jahr bei der französischen Meisterschaft Februar 07 in seinem ersten Rennen mit einer bärenstarken Leistung Jala Bert zum Gewinn der französischen Meisterschaft verhalf gegen den ewigen Zweiten Phillipe Roleau.
Das Team Ariostea hat die kurze Winterpause gut überstanden und geht optimistisch ins Frühjahr. Die Trainingsleistungen waren ordentlich.
Bei Debendetti waere nach 3 Monaten Leerlauf die 75 Berg allerdings mal fällig (wer er doch bis Ende 25 geradezu ein Trainigsgott). Bei Lucaini wurde die Hoffnung hingegen aufgegeben. verglichen mit Bellas Paolini, der exakt die gleichen Startwerte aufwies, kommt man da schon ins Grübeln.
Auch Boris Ardanaudov bereitet weiter Sorgen. scheint die Berge immer zu umfahren im Training statt drüber wie geheißen. der 1 Jahr juengere(!) Izraeli von CC ist jedenfalls einiges staerker. Auch der eigentlich sehr gut trainierende Serrer (Startwert 56-74) sieht gegen CC`s Pujante bissl blass aus? Wie ist das möglich? Fuentes?
Kralju Kralev hat nach seinen 4 Siegen im Januar weiterhin großes vor, hat er doch bereits angekündigt nach seiner Laufbahn in die bulgarische Politik wechseln zu wollen, wie sich das für jeden halbwegs bekannten Bulgaren gehört.
ein Ehemaliger des Teams kommt zu späten Ehren. Jerome Barrer wurde im reifen Alter französischer Meister und tritt somit die Nachfolge von Radlers Antoine Latour an - Glückwunsch!
Für Jerome Barrer schließt sich somit der Kreis. War es doch der 21jährige Jerome Barrer, der vor genau einem Jahr bei der französischen Meisterschaft Februar 07 in seinem ersten Rennen mit einer bärenstarken Leistung Jala Bert zum Gewinn der französischen Meisterschaft verhalf gegen den ewigen Zweiten Phillipe Roleau.
Das Team Ariostea hat die kurze Winterpause gut überstanden und geht optimistisch ins Frühjahr. Die Trainingsleistungen waren ordentlich.
Bei Debendetti waere nach 3 Monaten Leerlauf die 75 Berg allerdings mal fällig (wer er doch bis Ende 25 geradezu ein Trainigsgott). Bei Lucaini wurde die Hoffnung hingegen aufgegeben. verglichen mit Bellas Paolini, der exakt die gleichen Startwerte aufwies, kommt man da schon ins Grübeln.
Auch Boris Ardanaudov bereitet weiter Sorgen. scheint die Berge immer zu umfahren im Training statt drüber wie geheißen. der 1 Jahr juengere(!) Izraeli von CC ist jedenfalls einiges staerker. Auch der eigentlich sehr gut trainierende Serrer (Startwert 56-74) sieht gegen CC`s Pujante bissl blass aus? Wie ist das möglich? Fuentes?
Kralju Kralev hat nach seinen 4 Siegen im Januar weiterhin großes vor, hat er doch bereits angekündigt nach seiner Laufbahn in die bulgarische Politik wechseln zu wollen, wie sich das für jeden halbwegs bekannten Bulgaren gehört.
Re: ariostea
Robyklebt
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11273
BeitragVerfasst am: 08 Feb 2008 12:02
Nicht vergessen, Serrer hat ein Rennen gewonnen.... Benjamin Urinkugel vermutet aber dass da ein illegaler Sitter im Teamwagen sass.... Ariostea gewinnt in einer Flucht? Nicht Sprint eines kleinen Feldes? Sowas macht doch Ari nicht.... wer war der böse Sitter???
Und DeBenedetti... natürlich trainiert der nicht. Ist ja immer nur Helfer, keine Motivation. Er will wie Tibor V. und Alexandru S. zu Robyklebt wechseln. Da können alle 3 Leader sein!
Radsportfreak
Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 11273
BeitragVerfasst am: 08 Feb 2008 12:02
Nicht vergessen, Serrer hat ein Rennen gewonnen.... Benjamin Urinkugel vermutet aber dass da ein illegaler Sitter im Teamwagen sass.... Ariostea gewinnt in einer Flucht? Nicht Sprint eines kleinen Feldes? Sowas macht doch Ari nicht.... wer war der böse Sitter???
Und DeBenedetti... natürlich trainiert der nicht. Ist ja immer nur Helfer, keine Motivation. Er will wie Tibor V. und Alexandru S. zu Robyklebt wechseln. Da können alle 3 Leader sein!
Re: ariostea
Verfasst am: 08 Feb 2008 12:11
ja - beunruhigend, nicht wahr?
aber bei einem so schweren Finale mit 5 bis 6 Fahrern mit 75+ 80 und zwei starken Bergfahrern hätte man im Finish höchstens auf Lucaini setzten können, was in der Regel bedeutet auf den Sieg zu verzichten.
zudem eines der starken teams Passion - regelmäßig off - keine Lust den zu ziehen.
aber keine Sorge - dem Serrer wurde schon klar gemacht, dass das sein einziger Sieg bleiben wird.
aber beunruhigend, stimmt schon. am 07.01. schon der Sieg von Debendetti. Die Helfer... muss wohl die Zügel straffer anziehen - das geht so nicht weiter.
ja - beunruhigend, nicht wahr?
aber bei einem so schweren Finale mit 5 bis 6 Fahrern mit 75+ 80 und zwei starken Bergfahrern hätte man im Finish höchstens auf Lucaini setzten können, was in der Regel bedeutet auf den Sieg zu verzichten.
zudem eines der starken teams Passion - regelmäßig off - keine Lust den zu ziehen.
aber keine Sorge - dem Serrer wurde schon klar gemacht, dass das sein einziger Sieg bleiben wird.
aber beunruhigend, stimmt schon. am 07.01. schon der Sieg von Debendetti. Die Helfer... muss wohl die Zügel straffer anziehen - das geht so nicht weiter.
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