Sportlich, zufrieden. 3 Siege, Buonarroti in Montréal, Qian GP de Wallonie und heute noch EIterolloid in Belgien. Dazu waren 2 der 3 Siege auch bei Zielen für diesen MOnat. Die Ziele waren zwar nicht so klar wie im August, gab diese Saison mehrere nicht soo wichtige Ziele. Romagna, Québec, Brüssel, Montréal, Wallonie, Prato, 1 Sieg da hätte gereicht, wurden 2. Romagna, Topform Berlogea, versucht das Rennen hart zu machen mit Buonarroti, der dann auch im Sprint den Sieg wohl hätte holen müssen, nicht geklappt, Ari zu stark hinten. Québec, Topform für Karli, geblockt und alles wurde schön, leider dann das falsche Hinterrad, Bruxelles am nächsten TAg, Karli 2. bah. Dann lief's dafür bei Montréal perfekt. Ein Triumph der 60-80er, ein vergessener Fahrertyp. Der von vielen nur noch als Uebergangsfahrer, vom 56-74 zum 70-80er gesehen wird. Wie so oft, der Affe fast als einziger mit wirklichen 60-80ern am Start, ok hoffe ZL liest nicht sonst fängt er wieder an zu bezweifeln dass meine 58-79 wirkliche 60-80er seien, Ignorant der, das sind wahre 60-80er, wirklich! Aber zurück zum Rennen, 60-80er, der Affe hat 3, die meisten eine Riesenlücke. Also werden die eingesetzt, zuerst ein Sieb, km 83, und mit Wassissi durchziehen, 60-80er, werden wieder geholt, klar, dauerte dann viel länger als erwartet, hinten war man sich nciht so einig wer fahren sollte, erst bei Km 122 waren die Flachfahrer wieder dabei. Eine Runde später, km 133 Angriff von Uzielli und Feng, die weggelassen werden. Eigentlich war der Angriff ja eine Runde zu früh, aber nach dem Sieb dass einige länger als erhofft etwas isoliert liess, vermutlich will man sich nicht die Helfer gleich wieder wegsieben und dazu war netterweise so eine schon geschwächter Fahrer im Tempo. Weg, Zuerst Feng im Tempo, und hinten überlässt man Olmse die Arbeit, und der hat 2 4 70-80er, aber keine 60-80er. Nur geschwächte Flachfahrer.. .während Feng-Uzielli bis zum Sieb aufgeladen wurden. Hinten wartet man vermutlich auf einen Berlogea-Qian Angriff, der kam natürlich nciht, wozu auch, solange man Feng Uzielli mit 1-2' vorne rumturnen lässt braucht es die nicht. Feng konnte bis 168, also 3 Runden Tempo machen, dann 168 Uzielli rein, gleichzeitig Angriff von Buonarroti, das war's. Ok, Glück dass hinten am gleichen Km die 2. Garde der 70-80er Olmses auch ging, so gab's weniger Power zum jagen. Uzielli 1 Runde, verteidigte als 60-80er natürlich den Vorsprung gut, letzte Runde, Buonarroti übernimmt, Flavio Scola der 2. Bergfahrer vorne versucht einen unsinnigen Angriff anstatt mitzuarbeiten, wird natürlich sofort geholt und arbeitet dann mit als es für ihn keinen Sinn mehr machte, hinten die Olmse-Quicks, Ivan rettet 7" und gewinnt den Sprint locker. Wie so oft viel Glück, klar, aber eben nicht nur. 60-80er, ein kompaktes Team, kein Billigteam mit 41-88ern sondern teure 60-80er, die haben da mal den Unterschied ausgemacht. Ziel erreicht, eins der Rennen gewonnen. Kam gleich ncoh ein zweites dazu, Wallonie, Qian vs Laflèche, Laflèchem it 55 Sprint, petit singe arbeitet keinen Meter bis er doch auch merkt dass Laflèche nur 51 Sprint hat... ok, dann mitfahren, zusammen mit OL locker alles unter Kontrolle eigentlich, die letzten 2 Km. Mitgehen und dann sprinten 49-51, Chancen sind da, oder beim Plan gegen den 55er Laflèche bleiben? 55 Laflècheplan, also Sektrick beim 5*** (ok, man meinte dann sei ein 15" Trick gewesen oder so, passt auch) dann Angriff. Das Sieb wie erwartet, kaum einer bleibt dran, Angriff dann wie erwartet der stärkste, überraschenderweise versucht gar niemand mitzukommen, perfekt, je nach Form wäre der eine oder andere wohl sogar mitgekommen, auch Laflèche der beim 5*** angegriffen hatte. Solosieg, 2" vor Laflèche und Baiwir. Perfekt. Prato war dann dafür nichts, aber von den 6 ZIelen das unwichtigste, da hatte auch nur Uzielli Topform.Sportliche ZIele damit erreicht oder sogar übertroffen, alles gut, bis heute dann Karli noch die 2. Etappe des Circuit Franco-Belges gewinnt... vor Conti, Doppelsieg, Conti in rot, also GK Leader, grün, Punkteleader und grau. Top. Sportlich ein Riesenerfolg die Saison also, sogar der direkte Wiederaufstieg, mit dem man nicht rechnete, ohne Vuelta schwer, scheint zu gelingen.
Finanziell, durch heute noch 1'495'454 plus, mehr als im August, sah lange schlechter aus, das ZIel war so 1,3-1,5, damit erreicht.
Training auch gut, Berlo +1 Berg, toll, Wassissi nur 2x minus mit 34. Die jungen alle perfekt, +4+4 für Uchigasaki, +4 Bakhtiyar, konnte man erwarten fast, Olimpiu +4 konnte man hoffen, Fouché +3 überdurchschnittlich. Passt.
Ziele für die nächste Saison, wohl allen klar. Emilia, Paris-Tours, Piemonte, Lombardia. Dazu Sabatini, Zürich Milano Torino auch interessant. Dann fängt schon die Fantasysaison an, die natürlich auch interessiert, Phantasie ja was positives, da gleich 2 Rundfahrten, Pavétour und Jura, auch Ziele, Problem hier der Terminplan, könnte sein dass man beide auslassen muss. Wenn nicht, bei der Pavétour eine Etappe mit der breiten aber leider nicht herausragenden Spitze oder halt GK mit Qian, beides geht wohl kaum, Jura dann mit dem superben MZF Team und dem REgmonster Buonarroti das beste rausholen.
Aber jetzt zum Fahrer der Saison.
Kandidaten
Ivan Buonarroti: Sieg in Montréal
Fabrizio Conti: 2 2. Plätze bei Franco Belge, 2 Tage weiss, 1 TAg grün und rot.
Karl Eiterolloid: 1 Sieg bei Franco Belge, 2. Platz Paris-Bruxelles
Feng Ouyang: Tophelfer wie immer
Qian Baoyu: Sieg beim GP de Wallonie
Stefano Uzielli: Tophelfer wie meistens
Der Fahrer der Saison ist: Ivan BUONARROTI
- Ah, Signor Klebt, wie geht's, lange nicht gesehen!
- Danke gut, Ivan. Gratuliere zum Fahrer der Saison. Schon das 2. Mal
- Ja, seit der Affe das Team führt läuft's bei mir

- Was willst damit sagen? Hey, bin zwar nicht mehr der Chef, aber ein Anruf beim Affen und du fliegst! Entschuldige dich, sofort!
- Ach, Herr Klebt, war doch ein Witz. Wissen wohl alle dass es an Yuri liegt. In Slowenien hat er mir geholfen, ohne ihn gewinne ich nie, in Montréal war ich halt der Leader, der Affe hat das von Ihnen erlernte taktische Wissen perfekt umgesetzt.
- Ja, so gefällt mir das auch besser. Aber gut, Montréal, schön und gut, aber gleichzeitig fand Fourmies statt, die Elite war doch eher da am Start, dazu hat Qian immerhin den GP de Wallonie gewonnen. Warum gewinnst dann du den Titel?
- Sie unterschätzen den GP de Montréal etwas. Ein Retortenrennen, ja, kann man sagen. Etwas unwichtig? Ja, im Vergleich zu REnnen wie LBL, Sanremo, aber auch Flèche Wallone, Gent, Tre Valli, Het Volk, sicher. Aber doch ein Rennen das schon dieses Jahr eigentlich nicht weniger wert ist als z.B. der GP de Wallonie. Dazu war es von Anfang an eins unserer Ziele. Speziell für mich. Seit ich als Kind, ok eigentlich war ich noch gar nicht geboren, gesehen habe wie eins meiner Jugendidole, Federico Echave den GP des Amériques in Montréal gewonnen hat, wusste ich das Kanada, speziell Montréal durchaus ein ansprechendes Radrennen organisieren kann. Und das ich da gerne mal fahren und gewinnen würde. Aber ok, ist wohl etwas schwer zu verstehen, hat was mit einem parallelen Universum zu tun.
- Keine Sorge, alles klar, kenne ich. Der Wandschrank da.
- ? Ehm, ? Wandschrank?
- Ja, im parallelen Universum wohne ich da, ist aber eher unwichtig, weiter bitte.
- Ach so, ok... Habe mich enorm gefreut dass es dieses Jahr nach x Jahren Pause wieder ein Rennen da gab, war klar mein Monatsziel. Ziel erreicht, gewonnen, freut mich natürlich sehr. Und die 2 kanadischen Rennen wussten auch zu gefallen. Québec durch die malerische Stadt, Montréal durch den recht anspruchsvollen Kurs. Die 2 Rennen werden in Zukunft nur an Wichtigkeit gewinnen, auch bei uns.
- Der Affe meint allerdings es sei ein Triumph der 60-80er gewesen, man könnte meinen du hättest gar nicht gewonnen, sondern Feng oder Uzielli. Was meinst dazu?
- Es war ein Triumph der Mannschaft, speziell der 60-80er, aber nicht nur. Auch der 70-80er die durch Passivität brillierten. Und ich habe meine Arbeit natürlich auch erledigt. Das weiss der Affe auch, da gibt's überhaupt kein Problem.
- Du bist jetzt 33, noch kein Nachfolger in Sicht. Kommt der im Oktober endlich?
- Nein. Aber fragen Sie den Affen bitte, ich weiss nur dass der nächste Bergfahrer noch nicht im Oktober zum Team stossen soll.
- Was macht der Affe? Ist der verblödet? Oder geht das gar nicht weil er das Maximum an Blödheit schon bei seiner Geburt erreicht hat?
- Hihihi, das war ein guter Spruch! Hihi, das vermissen wir etwas.
- Hör auf zu schleimen, Ivan. Wirkt nicht. Dachte ja sowieso schon immer du seist der beste Bergfahrer den ich je im Team hatte. Also kein Bergfahrer im Oktober. Das heisst wohl dass du noch bis Januar oder so fahren musst.
- Nein, ich denke ich werde im November zurücktreten. Wann genau noch unklar, vor den Anden, nach den Anden, ist noch offen.
- Warum?
- Ich denke ich kann nicht mehr viel erreichen, habe erreicht was zu erreichen war, Yuri am Giro und der Tour geholfen, selbst Slowenien und Montréal gewonnen. Ist Zeit aufzuhören. Dazu fehlt mir Magadan, war ja anfangs gar nicht begeister als sie mich zum Training da hingeschickt haben, aber die Leute, die Atmosphäre, wirklich toll. Fehlt mir immer wenn ich länger nicht da war. Habe mir schon eine kleine Villa mit Blick aufs Meer bauen lassen, ganz in der Nähe von Yuris Villa, werden dann zusammen seine Restaurants und Nightclubs managen.
- Villa? Dachte schon immer ihr Bergfahrer verdient hier viel zu gut... ich wohne im Wandschrank und du in einer Villa??
- Sie können mich gerne mal besuchen kommen, kein Problem, hat 8 Schlafzimmer, habe genug Platz!
- Danke, aber zu kalt wohl. Oder sprechen wir später darüber. Also November der Rücktritt. Vorher noch ein grosser Coup? Lombardia? Emilia? Jura?
- Mal sehen, die 3 Rennen stehen natürlich weit oben auf meiner Liste. Zuoberst. Ich denke ich bin noch stark genug um eine Chance zu haben, das Team mit Qian, Septimiu, Stefano, Wassissi und Ouyang natürlich auch 1a. Denke wir können und werden da eine grosse Rolle spielen.
- Gut, dann auf jeden Fall viel Glück, und vielleicht sehen wir uns ja hier in einem Monat wieder.
- Ja, hoffentlich. Danke