FSG Sattelpuper
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FSG Sattelpuper
Hier wird es ein paar Berichte von der FSG Sattelpuper geben!
Last edited by FSG Sattelpuper on Sun May 07, 2023 2:49 am, edited 1 time in total.
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Re: FSG Sattelpuper
Auf geht es in den Giro 23 für die FSG Sattelpuper
Fahrer:
Slavo Seman / Bergfahrer / Leader
Tony Aumüller / Zeitfahrer und kommt auch gut über die Hügel / GC Platzierung
Pit Flammang / Hügelspezialist mit Sprintqualitäten / Etappenjäger und Helfer am Berg
Jan Schott / Flachsprinter kommt auch gut über kleine Hügel / Etappenjäger bei den Sprints
Karsten Krone / fühlt sich auf flachen und hügeligen Terrain wohl / Helfer solange es nicht ins Hochgebirge geht
Pierre Imhof / Spezialist für Ausreissvesuche / Etappenjäger in Ausreissgruppen, Helfer
Hermann Hammerschmied / Bester Drücker im Flachen / Blocker beim Massensprint, Helfer
Erik Torwaldson / Flachfahrer mit Zeitfahrqualitäten / Zeitfahrer und Helfer
Sören Haseman / Flachfahrer / Helfer
Ein recht gemischtes Team, welches auf fast jeden Terrain zurecht kommt, aber wohl nirgends zu den Tapfavoriten zählt.
Die FSG startet das erstemal mit einem nicht gedeckelten Gehalt von 100k, wir hoffen, hier keinen Verlust einzufahren und den einen oder anderen Erfolg und vorallem gute Platzierungen auf den Etappen und in den unterschiedlichen Wertungen einheimsen zu können.
Fahrer:
Slavo Seman / Bergfahrer / Leader
Tony Aumüller / Zeitfahrer und kommt auch gut über die Hügel / GC Platzierung
Pit Flammang / Hügelspezialist mit Sprintqualitäten / Etappenjäger und Helfer am Berg
Jan Schott / Flachsprinter kommt auch gut über kleine Hügel / Etappenjäger bei den Sprints
Karsten Krone / fühlt sich auf flachen und hügeligen Terrain wohl / Helfer solange es nicht ins Hochgebirge geht
Pierre Imhof / Spezialist für Ausreissvesuche / Etappenjäger in Ausreissgruppen, Helfer
Hermann Hammerschmied / Bester Drücker im Flachen / Blocker beim Massensprint, Helfer
Erik Torwaldson / Flachfahrer mit Zeitfahrqualitäten / Zeitfahrer und Helfer
Sören Haseman / Flachfahrer / Helfer
Ein recht gemischtes Team, welches auf fast jeden Terrain zurecht kommt, aber wohl nirgends zu den Tapfavoriten zählt.
Die FSG startet das erstemal mit einem nicht gedeckelten Gehalt von 100k, wir hoffen, hier keinen Verlust einzufahren und den einen oder anderen Erfolg und vorallem gute Platzierungen auf den Etappen und in den unterschiedlichen Wertungen einheimsen zu können.
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Re: FSG Sattelpuper
Die erste Etappe ist Geschichte und wie erwartet sahen wir nicht schlecht aus. Mit P 3, 6 und 11 sind wir gut gestartet.
Mit erschrecken mussten wir allerdings festellen, dass nur 7 Teams an den Start gegangen sind, was die Sache nicht umbedingt einfacher machen wird für uns. Das Line-up der anderen Teams macht unsere Taktik aus dem Hintergrund anzugreifen eigentlich sinnlos. Mit Jan, der eigentlich ja kein reiner Sprinter ist, haben wir aber den stärksten Sprinter in unserem Team. Da wir damit überhaupt nicht gerechnet haben, haben wir auch nicht das passende Team dazu. Wir können zwar mal das Feld einigermaßen kontrollieren, bildet sich aber eine größere Gruppe, sind wir ohne Hilfe chancenlos. Und dann wäre noch das Team von Furpach da, die so eine geballte Flachpower in ihren Reihen haben, dass wir wahrscheinlich noch nicht mal mit Hilfe in der Lage sind, hintenraus ein Attacke abzuwehren, da das Team auch viele taktische Möglichkeiten hat.
Ziele:
GC: P 5, 10 und 15 wären ein sehr gutes Ergebnis, 8, 13 und 20 sind aber auch ok.
Sprint: Es macht jetzt Sinn um das Trikot zu fahren, wie das aber funkioniert, muss man schauen. Zwei Siege im MS wären wünschenswert
Berg: Können wir uns wohl abschminken, wenn wir fürs Sprinttrikot fahren
Jugend: Slavo wird um das Trikot kämpfen, hat aber zwei starke Konkurenten
Team: Da wir vom Gehalt auf Rang 5 liegen, wollen wir diesen auch mindestens erreichen und somit ins Geld kommen, P 3 wäre schön zu mehr dürfte es nicht reichen.
Etappensiege: Wir hoffen auf drei, zwei sollte Jan hoffentlich eintüten können und einen holen wir irgendwo überraschend. Bei 10 Etappen hätte ich gerne einen Fahrer von uns auf dem Treppchen, was uns ja heute gleich gelungen ist.
Finaziell: angestrebt war ja keinen Verlust zu machen, aber bei dem Line-up sollte im Schnitt pro Tag 25k an Gewinn eingefahren werden. Gestartet sind wir mit einem Gewinn von knapp 33k heute.
Morgen steht die erste Flachetappe an, 204 lange Kilometer, wobei in der Mitte der Etappe 6 Sieb-km vorhanden sind. Schön wäre es natürlich, wenn es gleich zu einem Massensprint kommen würde, aber da müssen wir erstmal den Rennverlauf abwarten. Ich hoffe, dass vielleicht auch andere Teams auf einen Massensprint setzen und wir gemeinsam die ersten Ausreißer stellen können, nachdem sie sich das Bergtrikot gesichert haben. Wir werden jedenfalls auf die anderen Manager zugehen und schauen,ob wir Verbündete bekommen. Ich hoffe auf Schartner, da er den besten "Sprinterzug" im Feld hat.
Mit erschrecken mussten wir allerdings festellen, dass nur 7 Teams an den Start gegangen sind, was die Sache nicht umbedingt einfacher machen wird für uns. Das Line-up der anderen Teams macht unsere Taktik aus dem Hintergrund anzugreifen eigentlich sinnlos. Mit Jan, der eigentlich ja kein reiner Sprinter ist, haben wir aber den stärksten Sprinter in unserem Team. Da wir damit überhaupt nicht gerechnet haben, haben wir auch nicht das passende Team dazu. Wir können zwar mal das Feld einigermaßen kontrollieren, bildet sich aber eine größere Gruppe, sind wir ohne Hilfe chancenlos. Und dann wäre noch das Team von Furpach da, die so eine geballte Flachpower in ihren Reihen haben, dass wir wahrscheinlich noch nicht mal mit Hilfe in der Lage sind, hintenraus ein Attacke abzuwehren, da das Team auch viele taktische Möglichkeiten hat.
Ziele:
GC: P 5, 10 und 15 wären ein sehr gutes Ergebnis, 8, 13 und 20 sind aber auch ok.
Sprint: Es macht jetzt Sinn um das Trikot zu fahren, wie das aber funkioniert, muss man schauen. Zwei Siege im MS wären wünschenswert
Berg: Können wir uns wohl abschminken, wenn wir fürs Sprinttrikot fahren
Jugend: Slavo wird um das Trikot kämpfen, hat aber zwei starke Konkurenten
Team: Da wir vom Gehalt auf Rang 5 liegen, wollen wir diesen auch mindestens erreichen und somit ins Geld kommen, P 3 wäre schön zu mehr dürfte es nicht reichen.
Etappensiege: Wir hoffen auf drei, zwei sollte Jan hoffentlich eintüten können und einen holen wir irgendwo überraschend. Bei 10 Etappen hätte ich gerne einen Fahrer von uns auf dem Treppchen, was uns ja heute gleich gelungen ist.
Finaziell: angestrebt war ja keinen Verlust zu machen, aber bei dem Line-up sollte im Schnitt pro Tag 25k an Gewinn eingefahren werden. Gestartet sind wir mit einem Gewinn von knapp 33k heute.
Morgen steht die erste Flachetappe an, 204 lange Kilometer, wobei in der Mitte der Etappe 6 Sieb-km vorhanden sind. Schön wäre es natürlich, wenn es gleich zu einem Massensprint kommen würde, aber da müssen wir erstmal den Rennverlauf abwarten. Ich hoffe, dass vielleicht auch andere Teams auf einen Massensprint setzen und wir gemeinsam die ersten Ausreißer stellen können, nachdem sie sich das Bergtrikot gesichert haben. Wir werden jedenfalls auf die anderen Manager zugehen und schauen,ob wir Verbündete bekommen. Ich hoffe auf Schartner, da er den besten "Sprinterzug" im Feld hat.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 2 mit 204 langen überwiegend flachen Kilometern.
Es begann ganz ruhig, nach wenigen km ging dann aber Schartner mit zweien und Furpach hing mit einem Fahrer. Lief also erstmal wie erwartet, nur das Schartner in der Gruppe war, hätte ich nicht erwartet. Die Sieb-km brachten erwas Unruhe ins Feld, aber mit Alk zusammen, haben wir das Feld wierder vereint. Dann ging es in den schwierigen Teil. Wir haben uns aufgeteilt und drei von uns warteten auf eine Attacke von den Fahrern von Fuhrpach, die dann auch kam. Karsten ging mit und hinten hat dann Hermann das Feld versucht wieder ranzuführen, was sich sehr schwierig gestalltete. Am Ende kam es auf dem letzten km aber wieder zum Zusammenschluss und es gab einen MS. Wie erwartet, sah Schartner mit seinem Zug gut aus, wir setzten aber auf den eigenen. Da Pierre schon etwas gearbeitet hatte, fehlte im etwas der Saft und Pit musste schon früh raus und übernehmen. Schatner wechselte auch schnell und so kam es, dass Dumant zeitig alleine im Wind war, aber schon einen großen Vorsprung hatte. Jan musste stark kämpfen, konnte aber auf den letzten Metern noch an die Spitze gelangen.
Erster Sieg ist eingetütet, wie erwartet von Jan, dazu gab es noch P5 von Pit und ne Menge Kleingeld. Das Sprinttrikot hat Jan auch übernommen. Sonst gab es keine großen Veränderungen, nur Sören musste reißen lassen und hat darauf verzichtet mit Gewalt zurück zu kommen und lieber die Energie gespart, Zeit war auch kein Problem. Alle waren heute am Arbeiten, haben ihr Job auch sehr gut erledigt und noch nicht soviel Kraft gelassen, als dass es morgen schon ein Problem mit der Kraft geben würde. Pierre ist etwas stinkig, da er seine Ambitionen nun beim Giro hinten anstellen muss, er hofft, dass er dafür noch die Tour fahren darf, trotz seines Alters. Finanziell war es eine sehr gute Etappe, wir haben knapp 114 k eingenommen.
Etappe 3 hat auch wieder über 200 km mit überwiegend flachen Terrain, nur dass die Hügel hier am Ende sind, so wird sie auch als Hügeletappe gewertet. Das Sprintertrikot werden wir hier nicht umbedingt verteidigen, wenn wir es behalten schön, wenn nicht ist auch ok. Hauptaugenmerk werden wir auf die Platzierungen im GC legen und vielleicht kann Pit ja am Ende mitmischen, obwohl ihm die Abfahts-km hinten raus nicht schmecken werden. Schauen wir mal was geht, Favo sind wir in erster Linie nicht.
Es begann ganz ruhig, nach wenigen km ging dann aber Schartner mit zweien und Furpach hing mit einem Fahrer. Lief also erstmal wie erwartet, nur das Schartner in der Gruppe war, hätte ich nicht erwartet. Die Sieb-km brachten erwas Unruhe ins Feld, aber mit Alk zusammen, haben wir das Feld wierder vereint. Dann ging es in den schwierigen Teil. Wir haben uns aufgeteilt und drei von uns warteten auf eine Attacke von den Fahrern von Fuhrpach, die dann auch kam. Karsten ging mit und hinten hat dann Hermann das Feld versucht wieder ranzuführen, was sich sehr schwierig gestalltete. Am Ende kam es auf dem letzten km aber wieder zum Zusammenschluss und es gab einen MS. Wie erwartet, sah Schartner mit seinem Zug gut aus, wir setzten aber auf den eigenen. Da Pierre schon etwas gearbeitet hatte, fehlte im etwas der Saft und Pit musste schon früh raus und übernehmen. Schatner wechselte auch schnell und so kam es, dass Dumant zeitig alleine im Wind war, aber schon einen großen Vorsprung hatte. Jan musste stark kämpfen, konnte aber auf den letzten Metern noch an die Spitze gelangen.
Erster Sieg ist eingetütet, wie erwartet von Jan, dazu gab es noch P5 von Pit und ne Menge Kleingeld. Das Sprinttrikot hat Jan auch übernommen. Sonst gab es keine großen Veränderungen, nur Sören musste reißen lassen und hat darauf verzichtet mit Gewalt zurück zu kommen und lieber die Energie gespart, Zeit war auch kein Problem. Alle waren heute am Arbeiten, haben ihr Job auch sehr gut erledigt und noch nicht soviel Kraft gelassen, als dass es morgen schon ein Problem mit der Kraft geben würde. Pierre ist etwas stinkig, da er seine Ambitionen nun beim Giro hinten anstellen muss, er hofft, dass er dafür noch die Tour fahren darf, trotz seines Alters. Finanziell war es eine sehr gute Etappe, wir haben knapp 114 k eingenommen.
Etappe 3 hat auch wieder über 200 km mit überwiegend flachen Terrain, nur dass die Hügel hier am Ende sind, so wird sie auch als Hügeletappe gewertet. Das Sprintertrikot werden wir hier nicht umbedingt verteidigen, wenn wir es behalten schön, wenn nicht ist auch ok. Hauptaugenmerk werden wir auf die Platzierungen im GC legen und vielleicht kann Pit ja am Ende mitmischen, obwohl ihm die Abfahts-km hinten raus nicht schmecken werden. Schauen wir mal was geht, Favo sind wir in erster Linie nicht.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 3, 210 km zunächst fast nur flach und dann geht es über zwei Anstiege und der Abfahrt in die letzten 10 fast flachen KM.
Zunächst plätscherte die Etappe vor sich hin, keiner wollte was machen. Als wir km 77 erreicht hatten, haben dann Erik und Jan angeriffen, in der Hoffnung auf leichte Punkte und Geld beim Zwischensprint. Daraus wurde nichts, obwohl Dumart von Schartner mitgegangen war, hat er einen in die Nachführarbeit geschickt. Es gab ein paar Spielchen und die nutzte der vierte Fahrer in der Gruppe für eine Attacke und holte sich damit auch als erstes die Punkte und das Geld, Jan wurde Zweiter. Nachdem alle zurück im Feld waren, grassierte erstmal wieder Langeweile. Unsere drei Besten waren gut geschützt und gingen dann noch voller Energie in den ersten Anstieg, wie erwartet spaltete sich das Feld auf, Karsten konnte leider vorne nicht mithalten und versuchte noch wieder zur Spitze aufzuschließen es gelang leider nicht, der Rest sparte seine Kräfte im abgehängten Feld. Vorne entwickelte sich eine schwierige Situation für uns, Slavo hätte vielleicht etwas Zeit auf einen seiner Konkurenten auf weiss rausholen können, aber das konnte noch warten. Blieben die Optionen Tony eventuell ins Rosa zu bringen oder Pit für die Etappe gehen zu lassen. Beide wollten ihre Option wahrnehmen, erst ein Machtwort von der Leitung entschied dann für Pit, leider etwas zu spät, so blieb die Arbeit an uns hängen und Tony machte sie dann aber hervorragend. Wie erwartet ging Drummond am letzen kleinen Hügel 4 km vor dem Ziel, Pit ging mit, konzentrierte sich dann aber auf den flaschen von den drei anderen Fahrern uns so konnte er nur um P3 sprinten, was er sicher nach Hause brachte. Hinten versuchte Niv noch sein viertuelles Rosa mehr Vorsprung zu geben, dafür hatte Tony aber noch genug Kraft in den Beinen und konnte mitgehen. Im Sprint wurde es dann allerdings nur P7. In der ersten großen Gruppe war Slavo dann stark und konnte auf den letzten Metern noch die Spitze erobern, P8 sollte es dann sein.
Es wäre wohl mehr drinne gewesen heute, leider die falsche Entscheidung getroffen und gab es nur P3, womit man im nachhinein aber auch zufrieden ist. Drei Etappen dreimal unter den ersten Drei. Jan hat seinen Vorsprung um 4 Punkte ausgebaut und Tony hat nur noch eine Sekunde Rückstand aufs Rosa und ist nun Zweiter. Finanziell war das wieder eine sehr gute Etappe es gab fast 56k Gewinn zu verbuchen. Erik hat heute sehr viel arbeiten müssen für Jans Punkte und ist nicht mehr topfit, aber das sollte noch kein Problem sein.
Morgen gib es die erste echte Hügeletappe, dafür ist sie nicht so lang "nur" 176 km. Es geht fast nur hoch und runter, allerdings nicht zu steil, bis auf drei KM kurz vor dem Ziel, da wird es schwer werden für Pit und die Hügelfahrer mitzuhalten. Daher ist der Focus morgen von uns auch ehr auf Slavo gerichtet, sollte es einen Sprint von einer kleinen Bergfahrergruppe geben und er ist noch dabei, hat er Chancen auf den Sieg. Ziehen die Besten schon durch, hat er noch keine Chance. Für Pit und Tony geht es um eine gute Platzierung und eventuell das rosa Trikot für Tony. Wenn es die Möglichkeit gibt, darf er sie suchen. Jan wird morgen seine Teamkollegen unterstützen und soll sich hinten raus schonen, dass Sprinttrikot sollte nicht in Gefahr kommen.
Zunächst plätscherte die Etappe vor sich hin, keiner wollte was machen. Als wir km 77 erreicht hatten, haben dann Erik und Jan angeriffen, in der Hoffnung auf leichte Punkte und Geld beim Zwischensprint. Daraus wurde nichts, obwohl Dumart von Schartner mitgegangen war, hat er einen in die Nachführarbeit geschickt. Es gab ein paar Spielchen und die nutzte der vierte Fahrer in der Gruppe für eine Attacke und holte sich damit auch als erstes die Punkte und das Geld, Jan wurde Zweiter. Nachdem alle zurück im Feld waren, grassierte erstmal wieder Langeweile. Unsere drei Besten waren gut geschützt und gingen dann noch voller Energie in den ersten Anstieg, wie erwartet spaltete sich das Feld auf, Karsten konnte leider vorne nicht mithalten und versuchte noch wieder zur Spitze aufzuschließen es gelang leider nicht, der Rest sparte seine Kräfte im abgehängten Feld. Vorne entwickelte sich eine schwierige Situation für uns, Slavo hätte vielleicht etwas Zeit auf einen seiner Konkurenten auf weiss rausholen können, aber das konnte noch warten. Blieben die Optionen Tony eventuell ins Rosa zu bringen oder Pit für die Etappe gehen zu lassen. Beide wollten ihre Option wahrnehmen, erst ein Machtwort von der Leitung entschied dann für Pit, leider etwas zu spät, so blieb die Arbeit an uns hängen und Tony machte sie dann aber hervorragend. Wie erwartet ging Drummond am letzen kleinen Hügel 4 km vor dem Ziel, Pit ging mit, konzentrierte sich dann aber auf den flaschen von den drei anderen Fahrern uns so konnte er nur um P3 sprinten, was er sicher nach Hause brachte. Hinten versuchte Niv noch sein viertuelles Rosa mehr Vorsprung zu geben, dafür hatte Tony aber noch genug Kraft in den Beinen und konnte mitgehen. Im Sprint wurde es dann allerdings nur P7. In der ersten großen Gruppe war Slavo dann stark und konnte auf den letzten Metern noch die Spitze erobern, P8 sollte es dann sein.
Es wäre wohl mehr drinne gewesen heute, leider die falsche Entscheidung getroffen und gab es nur P3, womit man im nachhinein aber auch zufrieden ist. Drei Etappen dreimal unter den ersten Drei. Jan hat seinen Vorsprung um 4 Punkte ausgebaut und Tony hat nur noch eine Sekunde Rückstand aufs Rosa und ist nun Zweiter. Finanziell war das wieder eine sehr gute Etappe es gab fast 56k Gewinn zu verbuchen. Erik hat heute sehr viel arbeiten müssen für Jans Punkte und ist nicht mehr topfit, aber das sollte noch kein Problem sein.
Morgen gib es die erste echte Hügeletappe, dafür ist sie nicht so lang "nur" 176 km. Es geht fast nur hoch und runter, allerdings nicht zu steil, bis auf drei KM kurz vor dem Ziel, da wird es schwer werden für Pit und die Hügelfahrer mitzuhalten. Daher ist der Focus morgen von uns auch ehr auf Slavo gerichtet, sollte es einen Sprint von einer kleinen Bergfahrergruppe geben und er ist noch dabei, hat er Chancen auf den Sieg. Ziehen die Besten schon durch, hat er noch keine Chance. Für Pit und Tony geht es um eine gute Platzierung und eventuell das rosa Trikot für Tony. Wenn es die Möglichkeit gibt, darf er sie suchen. Jan wird morgen seine Teamkollegen unterstützen und soll sich hinten raus schonen, dass Sprinttrikot sollte nicht in Gefahr kommen.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 4, wirklich hügelig mit drei sehr steilen km kurz vorm Ende.
Heute kein Favorit von uns unterwegs, wir hatte kurz überlegt mit in eine Gruppe zu gehen, haben uns aber auf die falschen Leute konzentriert und dann waren vier Fahrer von Furpach und Black Star weg. War so aber auch gut und im Feld ist es lange ruhig geblieben. Ab km 40 sind wir und Alk eingestiegen mit der Nachführarbeit, da mir der Vorsprung etwas zu groß geworden ist, beim nächsten Anstieg waren wir aber auch schon wieder raus. In der nächsten Abfahrt sind wir dann wieder kurz eingestiegen, da aber Kreatief auch jemanden schickte, gingen wir wieder raus. Im Anstieg zur zweiten Bergwertung hat Alk vor dem Zwischensprint einmal richtig Druck gemacht und somit das Feld gesprengt und Punkte für Jan verhindert. An der Bergwertung waren wir noch mit 5 Fahrer dabei. Es wurde dann aber nicht durchgezogen und so konnten noch zwei Fahrer von uns aufschließen, was die Sache etwas einfacher machte. Da sich der Vorsprung wieder vergrößerte hat Pierre auf der Abfahrt 10 km sich in der Nachführarbeit eingeklingt, dann haben wieder die Topteams übernommen. Zum letzten Zwischensprint waren nur noch zwei Fahrer vorne und es wurde gesprintet, Jan gab nicht alles und kam als 3 im Feld über den Strich und sicherte sich weiter das Sprintertrikot.
Auf den letzten 10 km ging es dann zur Sache, die ersten noch nicht so steilen km wurde nur leicht gesiebt, dann kam aber die 12% Steigung und Kießi, der nominelle beste Bergfahrer griff an und es wurde alles auseinandergefahren. Slavo konnte mit der ersten Verfolgergruppe zunächst noch mithalten musste aber dann auch reißen lassen und kam als 5.ter solo ins Ziel. Pit konnte sich auch gut halten, hat dann aber im Sprint gepennt und holte dann nur P12 beim Sprint um P9. Tony hatte keinen guten Tag, hat an der Steigung den Kontakt zum rosa Trikot verloren und kam auf P17 alleine mit 4 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Grundsätzlich lief das Rennen schon nach unserer Vorstellung, die Ziele haben wir nicht ganz erreicht, aber alle sind fit und morgen geht es wieder für Jan um den Etappensieg. Heute sammelten wir auch nur 12k ein, aber alles im grünen Bereich.
Etappe 5 hat 171 km, die am Anfang sehr hügelig ist und den letzten giftigen Anstieg um km 114 hat, danach wirds flach. Schauen wir mal, was da rauskommt.
Heute kein Favorit von uns unterwegs, wir hatte kurz überlegt mit in eine Gruppe zu gehen, haben uns aber auf die falschen Leute konzentriert und dann waren vier Fahrer von Furpach und Black Star weg. War so aber auch gut und im Feld ist es lange ruhig geblieben. Ab km 40 sind wir und Alk eingestiegen mit der Nachführarbeit, da mir der Vorsprung etwas zu groß geworden ist, beim nächsten Anstieg waren wir aber auch schon wieder raus. In der nächsten Abfahrt sind wir dann wieder kurz eingestiegen, da aber Kreatief auch jemanden schickte, gingen wir wieder raus. Im Anstieg zur zweiten Bergwertung hat Alk vor dem Zwischensprint einmal richtig Druck gemacht und somit das Feld gesprengt und Punkte für Jan verhindert. An der Bergwertung waren wir noch mit 5 Fahrer dabei. Es wurde dann aber nicht durchgezogen und so konnten noch zwei Fahrer von uns aufschließen, was die Sache etwas einfacher machte. Da sich der Vorsprung wieder vergrößerte hat Pierre auf der Abfahrt 10 km sich in der Nachführarbeit eingeklingt, dann haben wieder die Topteams übernommen. Zum letzten Zwischensprint waren nur noch zwei Fahrer vorne und es wurde gesprintet, Jan gab nicht alles und kam als 3 im Feld über den Strich und sicherte sich weiter das Sprintertrikot.
Auf den letzten 10 km ging es dann zur Sache, die ersten noch nicht so steilen km wurde nur leicht gesiebt, dann kam aber die 12% Steigung und Kießi, der nominelle beste Bergfahrer griff an und es wurde alles auseinandergefahren. Slavo konnte mit der ersten Verfolgergruppe zunächst noch mithalten musste aber dann auch reißen lassen und kam als 5.ter solo ins Ziel. Pit konnte sich auch gut halten, hat dann aber im Sprint gepennt und holte dann nur P12 beim Sprint um P9. Tony hatte keinen guten Tag, hat an der Steigung den Kontakt zum rosa Trikot verloren und kam auf P17 alleine mit 4 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Grundsätzlich lief das Rennen schon nach unserer Vorstellung, die Ziele haben wir nicht ganz erreicht, aber alle sind fit und morgen geht es wieder für Jan um den Etappensieg. Heute sammelten wir auch nur 12k ein, aber alles im grünen Bereich.
Etappe 5 hat 171 km, die am Anfang sehr hügelig ist und den letzten giftigen Anstieg um km 114 hat, danach wirds flach. Schauen wir mal, was da rauskommt.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 5, 171 km recht welliges Gelände mit einem flachen Ende, daher auch aus Flachetappe ausgeschrieben.
Die heutige Story ist recht schnell erzählt. An km 1 griffen Black Star und Szeged mit jw zwei Fahrern an. Den stieg dann zwei KM später auch noch mit zwei Fahrern hinterher. Bei km 9 versuchte Kreatief auch noch mit zwei Fahrern aus dem Feld wegzukommen, was aber Alk ganz schnell wieder ein Ende bereitete. Auf der ersten Abfahrt ging Pierre dann in die Nachführarbeit und wieder nach dem nächsten Hügel. Als auf Nachfrage bei den Teams zunächst keine Antwort kam und ich Pierre dann wieder rausgenommen habe, hiess es später. Bei einem Vorsprung von über 9 Minuten mit sechs Fahrern aus drei Teams hatte das alleine keinen Zweck, wir hätten sie wahrscheinlich noch bekommen, aber dann keinen Fahrer mehr fürs Blocken gehabt oder unsere Fahrer so kaputt gefahren, dass sie morgen hätten nicht mehr großartig arbeiten können. Also Taktikwechsel und wir haben dann auf Karsten gesetzt, er kommt gut über die Hügel und hat auch genug Speed für einen längeren Ausreißversuch kurz vor Schluß. Zehn km später sind dann Schartner und Kreatief in die Nachführarbeit eingestiegen, Schartner hat ja eigentlich auch das rosa Trikot zu verteidigen, was ihn aber nicht wirklich gelang. Ab kkm 140 sind wir dann wieder mit eingestiegen bei 6 Minuten Rückstand. Da man vorne aber nicht wirklich das GC-Trikot übernehmen wollte, kamen wir noch so weit ran, dass Niv dies behalten hat und Tony weiterhin Zweiter ist. 7 km vor dem Ziel gab es dann eine große Attacke und Karsten ging mit, es setzten sich 9 Fahrer ab. Es wurde dann vorne und in der zweiten Gruppe attackiert und versucht gute Plätze rauszufahren. Vorne holte Inauko den zweiten Sieg für Fuhrpach und das Sprintertrikot durch die Zwischenwertungen. HInten konnte sich Karsten P8 sichern, den zweiten Platz von der zweiten Gruppe und kurz danach kam das Peloton ins Ziel, hier gab es dann noch P 17 und 18 für Jan und Pit und noch etwas Kleingeld.
Im GC hat sich kaum was verändert, einer der Ausreißer hat sich auf P4 geschoben und Jan ist jetzt nur noch Zweiter in der Sprintwertung. Finanziell war das keine gute Etappe, wir haben knapp 17k Verlust gemacht, aber das war zu erwarten, da es ja jetzt bisher sehr gut gelaufen ist.
Morgen wartet die 6. Etappe, wieder eine Flachetappe mit 162 KM und zwei größeren Hügeln bei km 50 und 100, bei km 124 gibt es noch einen weiteren Sieb-KM. Nachdem uns die anderen beiden Teams, die Sprinter haben nicht wirklich mehr wohlgesonnen sind, müssen wir mal schauen was morgen geht. Die Etappe liegt uns vom Gelände mehr als die heute, alleine wird es trotzdem schwer und wer weiss, wer an den Hügeln Tempo macht. Wir werden uns auf verschiedene Scenarien vorbereiten und dann morgen schauen müssen. Ziel ist zunächst mal ein Massensprint, wobei ich nicht weiss, wer zum Schluss Furpachs Fahrer blocken soll, wenn wir die meiste Arbeit machen müssen. Schön wäre ein Sieg von Jan oder wenigstens wieder das Sprintertrikot zurück zu holen.
Die heutige Story ist recht schnell erzählt. An km 1 griffen Black Star und Szeged mit jw zwei Fahrern an. Den stieg dann zwei KM später auch noch mit zwei Fahrern hinterher. Bei km 9 versuchte Kreatief auch noch mit zwei Fahrern aus dem Feld wegzukommen, was aber Alk ganz schnell wieder ein Ende bereitete. Auf der ersten Abfahrt ging Pierre dann in die Nachführarbeit und wieder nach dem nächsten Hügel. Als auf Nachfrage bei den Teams zunächst keine Antwort kam und ich Pierre dann wieder rausgenommen habe, hiess es später. Bei einem Vorsprung von über 9 Minuten mit sechs Fahrern aus drei Teams hatte das alleine keinen Zweck, wir hätten sie wahrscheinlich noch bekommen, aber dann keinen Fahrer mehr fürs Blocken gehabt oder unsere Fahrer so kaputt gefahren, dass sie morgen hätten nicht mehr großartig arbeiten können. Also Taktikwechsel und wir haben dann auf Karsten gesetzt, er kommt gut über die Hügel und hat auch genug Speed für einen längeren Ausreißversuch kurz vor Schluß. Zehn km später sind dann Schartner und Kreatief in die Nachführarbeit eingestiegen, Schartner hat ja eigentlich auch das rosa Trikot zu verteidigen, was ihn aber nicht wirklich gelang. Ab kkm 140 sind wir dann wieder mit eingestiegen bei 6 Minuten Rückstand. Da man vorne aber nicht wirklich das GC-Trikot übernehmen wollte, kamen wir noch so weit ran, dass Niv dies behalten hat und Tony weiterhin Zweiter ist. 7 km vor dem Ziel gab es dann eine große Attacke und Karsten ging mit, es setzten sich 9 Fahrer ab. Es wurde dann vorne und in der zweiten Gruppe attackiert und versucht gute Plätze rauszufahren. Vorne holte Inauko den zweiten Sieg für Fuhrpach und das Sprintertrikot durch die Zwischenwertungen. HInten konnte sich Karsten P8 sichern, den zweiten Platz von der zweiten Gruppe und kurz danach kam das Peloton ins Ziel, hier gab es dann noch P 17 und 18 für Jan und Pit und noch etwas Kleingeld.
Im GC hat sich kaum was verändert, einer der Ausreißer hat sich auf P4 geschoben und Jan ist jetzt nur noch Zweiter in der Sprintwertung. Finanziell war das keine gute Etappe, wir haben knapp 17k Verlust gemacht, aber das war zu erwarten, da es ja jetzt bisher sehr gut gelaufen ist.
Morgen wartet die 6. Etappe, wieder eine Flachetappe mit 162 KM und zwei größeren Hügeln bei km 50 und 100, bei km 124 gibt es noch einen weiteren Sieb-KM. Nachdem uns die anderen beiden Teams, die Sprinter haben nicht wirklich mehr wohlgesonnen sind, müssen wir mal schauen was morgen geht. Die Etappe liegt uns vom Gelände mehr als die heute, alleine wird es trotzdem schwer und wer weiss, wer an den Hügeln Tempo macht. Wir werden uns auf verschiedene Scenarien vorbereiten und dann morgen schauen müssen. Ziel ist zunächst mal ein Massensprint, wobei ich nicht weiss, wer zum Schluss Furpachs Fahrer blocken soll, wenn wir die meiste Arbeit machen müssen. Schön wäre ein Sieg von Jan oder wenigstens wieder das Sprintertrikot zurück zu holen.
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Re: FSG Sattelpuper
6. Etappe, mit Pause, da es Familienfrühstück gab. 162 Flachetappe mit zwei Hügeln in der Mitte.
Das Rennen wurde von Schartner und Hermann am Anfang kontrolliert. Es biidete sich dann eine 8 Mann starke Gruppe, was uns so recht war. Als es in den ersten Hügel ging, zog Schartner das Tempo an und in der Abfahrt hatten wir wieder ein Hauptfeld in Führung, leider viel nicht nur Hermann hinten raus, sondern auch Sören und Erik und ich bin zum Frühstück. Als ich wieder da war, war der Drops gelutscht und zwei dreier Gruppen waren vorne weg und machten das Rennen unter sich aus, wir haben dann noch den Abstand verkürzen können und Jan hat den Sprint des Hauptfeldes gewonnen, mehr war dann aber nicht drin.
GC ist so geblieben und auch Jan hat seinen zweiten Platz beim Sprintertrikot verteidigt, allerdings hat einer der Aussreißer jetzt die Führung übernommen. Sören und Hermann werden morgen wohl nicht mehr ganz fit an den Start gehen, beim Rest sieht es noch gut aus. Finanziell gab es leider auch wieder ein Minus, das lag heute bei knapp 10k, also noch vertretbar.
Morgen haben wir dann die erste Bergetappe, nicht extrem schwierig aber 218 km lang, wobei es zur Hälfte schon einen größeren Hügel gibt und hinten raus einen sehr langen Anstieg, der auf den letzten KM sehr steil wird. Man wird aufpassen müssen, wenn man den Kontakt zum Hauptfeld schon am ersten Anstieg verliert, dass man nicht aus der Karrenzzeit fällt. Favoriten stellen wir morgen nicht, dass machen Alk, Kreatief und Furpach mit ihren Bergfahrern unter sich aus. Wir werden versuchen unsere drei GC-Fahrer so gut es geht zu unterstützen und hoffen, dass wir nicht alzuviel Zeit einbüßen, etwas was uns besser liegen sollte.
Das Rennen wurde von Schartner und Hermann am Anfang kontrolliert. Es biidete sich dann eine 8 Mann starke Gruppe, was uns so recht war. Als es in den ersten Hügel ging, zog Schartner das Tempo an und in der Abfahrt hatten wir wieder ein Hauptfeld in Führung, leider viel nicht nur Hermann hinten raus, sondern auch Sören und Erik und ich bin zum Frühstück. Als ich wieder da war, war der Drops gelutscht und zwei dreier Gruppen waren vorne weg und machten das Rennen unter sich aus, wir haben dann noch den Abstand verkürzen können und Jan hat den Sprint des Hauptfeldes gewonnen, mehr war dann aber nicht drin.
GC ist so geblieben und auch Jan hat seinen zweiten Platz beim Sprintertrikot verteidigt, allerdings hat einer der Aussreißer jetzt die Führung übernommen. Sören und Hermann werden morgen wohl nicht mehr ganz fit an den Start gehen, beim Rest sieht es noch gut aus. Finanziell gab es leider auch wieder ein Minus, das lag heute bei knapp 10k, also noch vertretbar.
Morgen haben wir dann die erste Bergetappe, nicht extrem schwierig aber 218 km lang, wobei es zur Hälfte schon einen größeren Hügel gibt und hinten raus einen sehr langen Anstieg, der auf den letzten KM sehr steil wird. Man wird aufpassen müssen, wenn man den Kontakt zum Hauptfeld schon am ersten Anstieg verliert, dass man nicht aus der Karrenzzeit fällt. Favoriten stellen wir morgen nicht, dass machen Alk, Kreatief und Furpach mit ihren Bergfahrern unter sich aus. Wir werden versuchen unsere drei GC-Fahrer so gut es geht zu unterstützen und hoffen, dass wir nicht alzuviel Zeit einbüßen, etwas was uns besser liegen sollte.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 7, die erste Bergetappe und gleich 218 km lang, in der Mitte ein größer Hügel und hinten ein sehr langer Anstieg mit vier steilen KM am Ende.
Wir wollten Jan die Möglichkeit geben ein paar Punkte bei den Zwischensprints zu sammeln, so sind er und Erik bei der ersten Attacke mit. Es dauerte ein wenig, bis sich eine Gruppe gebildet hatte, die man dann auch ziehen lassen hat. Am Anfang war jedenfalls sehr viel Hektik drinn, was auch schon einige Körner kostete. Auf dem ersten Hügel kam als erstes der Zwischensprint, den sich Jan sicher holte und somit auch 12 Punkte. An der Bergwertung wurde dann gesiebt, dem Sören und Hermann zum Opfer vielen. Erik kam deswegen von vorne zurück und nachdem sich vorne nicht mehr wirklich was entwickelte, holte ich auch Jan zurück. 5 Fahrer waren vorne geblieben und da sie keine Gefahr waren, fing das Feld an zu bummeln und die vorloren gegangen Körner am Anfang wieder zu sparen, daher kam nachher auch der Autobus nicht mehr in Zeitnot. Jan holte sich am zweiten Zwischensprint noch die Punkte und hat nur noch 11 Punkte Rückstand. Pierre hatte es auch inzwischen erwischt und er war als Helfer auch raus. Als es in den letzten Anstieg ging, waren Erik und Jan auch gleich raus, neben Karsten musste dann auch Pit in den Helfermodus wechseln. Dann erwischte es auch Karsten, früher als erwartet und hat sich dann alleine noch recht ordentlich gehalten und das Rennen zu Ende gefahren. Vorne hat Pit dann sich auf Slavo konzentriert und das ging dann auch bis auf die letzten steilen km gut. Dann wurde das ganze Feld gesprengt und Slavo konnte sich wieder P5 sichern. Pit hat dann so gut es ging noch Tony unterstützt und sie sind gemeinsam ins Ziel gekommen auf P 15 und 16. Leider haben sie ein bisschen viel Rückstand bekommen mit 1,10 Minute.
Heute sind uns leider die Helfer etwas früh verloren gegangen und die ganze Etappe hat schon einiges an Körner gekostet. Insgesamt sind wir aber zufrieden, nur Erik hat sehr gelitten und der wird wohl auch nicht bis Sonntag wieder ganz fit für das Zeitfahren werden. die Bergspezies sind im GC nach vorne gerückt, Frosty von Alk hat das Rosane übernommen, wir liegen jetzt auf P 3, 8 und 9, dass sieht sehr gut aus. Finanziell war es auch wieder eine gute Etappe, wir haben 15k plus gemacht.
Morgen erwatete uns nochmal eine schwere Hügeletappe über 207 km, es die Nr. 8. Am Anfang geht es gleich mal richtig hoch, dann ist das Gelände mit einer langen Abfahrt und immer wieder aufs und abs gekennzeichnet, wobei die Steigungen im Mittelteil ehr flacher sind. Am Ende kommen dann aber nochmal 4 steile Nadelstiche und da wird es vermutlich richtig zur Sache gehen. Ich sehe hier wieder die Bergfahrer vorne. Taktisch werden wir schauen, was die anderen Teams machen, ich hoffe es ist am Anfang nich so hektisch, vielleicht hat Jan nochmal die Chance auf ein paar Punkte, explizied drauf fahren wie heute, werden wir nicht, sonst geht es wieder darum unsere drei GC-Fahrer diesmal besser zu unterstützen als es uns heute gelungen ist, nur Erik bekommt ein Freifahrtsschein, nur darf er nicht aus der Zeit fallen.
Wir wollten Jan die Möglichkeit geben ein paar Punkte bei den Zwischensprints zu sammeln, so sind er und Erik bei der ersten Attacke mit. Es dauerte ein wenig, bis sich eine Gruppe gebildet hatte, die man dann auch ziehen lassen hat. Am Anfang war jedenfalls sehr viel Hektik drinn, was auch schon einige Körner kostete. Auf dem ersten Hügel kam als erstes der Zwischensprint, den sich Jan sicher holte und somit auch 12 Punkte. An der Bergwertung wurde dann gesiebt, dem Sören und Hermann zum Opfer vielen. Erik kam deswegen von vorne zurück und nachdem sich vorne nicht mehr wirklich was entwickelte, holte ich auch Jan zurück. 5 Fahrer waren vorne geblieben und da sie keine Gefahr waren, fing das Feld an zu bummeln und die vorloren gegangen Körner am Anfang wieder zu sparen, daher kam nachher auch der Autobus nicht mehr in Zeitnot. Jan holte sich am zweiten Zwischensprint noch die Punkte und hat nur noch 11 Punkte Rückstand. Pierre hatte es auch inzwischen erwischt und er war als Helfer auch raus. Als es in den letzten Anstieg ging, waren Erik und Jan auch gleich raus, neben Karsten musste dann auch Pit in den Helfermodus wechseln. Dann erwischte es auch Karsten, früher als erwartet und hat sich dann alleine noch recht ordentlich gehalten und das Rennen zu Ende gefahren. Vorne hat Pit dann sich auf Slavo konzentriert und das ging dann auch bis auf die letzten steilen km gut. Dann wurde das ganze Feld gesprengt und Slavo konnte sich wieder P5 sichern. Pit hat dann so gut es ging noch Tony unterstützt und sie sind gemeinsam ins Ziel gekommen auf P 15 und 16. Leider haben sie ein bisschen viel Rückstand bekommen mit 1,10 Minute.
Heute sind uns leider die Helfer etwas früh verloren gegangen und die ganze Etappe hat schon einiges an Körner gekostet. Insgesamt sind wir aber zufrieden, nur Erik hat sehr gelitten und der wird wohl auch nicht bis Sonntag wieder ganz fit für das Zeitfahren werden. die Bergspezies sind im GC nach vorne gerückt, Frosty von Alk hat das Rosane übernommen, wir liegen jetzt auf P 3, 8 und 9, dass sieht sehr gut aus. Finanziell war es auch wieder eine gute Etappe, wir haben 15k plus gemacht.
Morgen erwatete uns nochmal eine schwere Hügeletappe über 207 km, es die Nr. 8. Am Anfang geht es gleich mal richtig hoch, dann ist das Gelände mit einer langen Abfahrt und immer wieder aufs und abs gekennzeichnet, wobei die Steigungen im Mittelteil ehr flacher sind. Am Ende kommen dann aber nochmal 4 steile Nadelstiche und da wird es vermutlich richtig zur Sache gehen. Ich sehe hier wieder die Bergfahrer vorne. Taktisch werden wir schauen, was die anderen Teams machen, ich hoffe es ist am Anfang nich so hektisch, vielleicht hat Jan nochmal die Chance auf ein paar Punkte, explizied drauf fahren wie heute, werden wir nicht, sonst geht es wieder darum unsere drei GC-Fahrer diesmal besser zu unterstützen als es uns heute gelungen ist, nur Erik bekommt ein Freifahrtsschein, nur darf er nicht aus der Zeit fallen.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 8, 207 hügelige KM mit den größten Steigungen am Ende.
Nichts war es mit einen gemütlichen Start, mehrere Teams hatten sich scheinbar schon am Anfang was vorgenommen und so kam es wie es kommen musste. Am ersten Anstieg wurde gleich kräftig gesiebt und wir waren dann nur noch zu viert vorne. Jan konnte aufgrund seiner doch schon angeschlagenen Fitness nicht vorne halten und die Versuche wieder den Anschluss nach vorne zu bekommen, da sich die Teams nicht einig waren und keiner wirklich für den anderen fahren wollte. Somit war eigentlich auch schon klar, dass wir heute hier nicht viel bestellen würden. Hinten ist dann zwischendurch von uns auch gefahren worden, damit wir nicht zuweit zurückfallen, der Hauptleidende war Pierre, der immer wieder in den Abfahrten das Kommando übernommen hat, damit sich die anderen schonen konnten. Vorne entwickelte sich ein kleines Spielchen, was aber am vorletzten Anstieg beendet war, da wurde ernst gemacht. Karsten konnte schon einen Hügel davor nicht mehr den Anschluss halten, hing dann in mehreren Gruppen und schaffte es zum Schluss alleine mit P 23 ins Ziel. Vorne konnte nur noch Slavo mithalten, Tony und Pit mussten auch reißen lassen. Pit fuhr dann zu Tony auf und sie machten beide Tempo in der kleinen Gruppe, nur Bergab übernahm Tony alleine. Zum Glück war man sich vorne nicht einig, sodass die Beiden wieder aufschließen konnten, zur der Zeit waren noch zwei Aussreißer vorne. Am letzten Anstieg setzte Kießi die entscheidende Attacke und nur Slavo konnte bei den Verfolgern bleiben. Tony und Pit kämpften wieder Seite an Seite um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Pit landete auf P14 mit 1,01 Rückstand und Tony fuhr auf dem letzten KM noch einen Angriff und wurde auf P11 mit 0,57 gewertet. Auch Slavo hatte vorne zu kämpfen und hatte dann keine Kraft mehr im Sprint, so landete er auf P9 mit 9 Sekunden Rückstand.
Im großen und ganzen waren wir ganz zufrieden, die entscheidenden Fahrer sind morgen fast alle topfit und haben nicht allzuviel im GC eingebüßt nach vorne. Für Jan wird es schwer werden, da müssen wir mal in Ruhe schauen, wie wir dort unsere Taktik festlegen werden. Im GC liegen wir auf Rang 4, 8 und 12 und damit klar über unseren Wünschen. Finaziell war die Etappe nicht ganz so gut, es gab ein Verlust von gut 7 k, was aber im Rahmen liegt.
Morgen startet dann das lange flache Zeitfahren über 33km, es ist die 9.te Etappe und letzte vor dem ersten Ruhetag. Hier sollten wir wieder gut aussehen, Top 3 für Tony sollte sicher sein, Erik mit einem einstelligen Rang und Pit in den Top 15, sowie Sören mit einem Top 20 Platz erwarte ich auch. Mal schauen was für Slavo drin ist, ich hoffe, er kann seinen GC-Platz halten, wie die anderen beiden auch.
Nichts war es mit einen gemütlichen Start, mehrere Teams hatten sich scheinbar schon am Anfang was vorgenommen und so kam es wie es kommen musste. Am ersten Anstieg wurde gleich kräftig gesiebt und wir waren dann nur noch zu viert vorne. Jan konnte aufgrund seiner doch schon angeschlagenen Fitness nicht vorne halten und die Versuche wieder den Anschluss nach vorne zu bekommen, da sich die Teams nicht einig waren und keiner wirklich für den anderen fahren wollte. Somit war eigentlich auch schon klar, dass wir heute hier nicht viel bestellen würden. Hinten ist dann zwischendurch von uns auch gefahren worden, damit wir nicht zuweit zurückfallen, der Hauptleidende war Pierre, der immer wieder in den Abfahrten das Kommando übernommen hat, damit sich die anderen schonen konnten. Vorne entwickelte sich ein kleines Spielchen, was aber am vorletzten Anstieg beendet war, da wurde ernst gemacht. Karsten konnte schon einen Hügel davor nicht mehr den Anschluss halten, hing dann in mehreren Gruppen und schaffte es zum Schluss alleine mit P 23 ins Ziel. Vorne konnte nur noch Slavo mithalten, Tony und Pit mussten auch reißen lassen. Pit fuhr dann zu Tony auf und sie machten beide Tempo in der kleinen Gruppe, nur Bergab übernahm Tony alleine. Zum Glück war man sich vorne nicht einig, sodass die Beiden wieder aufschließen konnten, zur der Zeit waren noch zwei Aussreißer vorne. Am letzten Anstieg setzte Kießi die entscheidende Attacke und nur Slavo konnte bei den Verfolgern bleiben. Tony und Pit kämpften wieder Seite an Seite um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Pit landete auf P14 mit 1,01 Rückstand und Tony fuhr auf dem letzten KM noch einen Angriff und wurde auf P11 mit 0,57 gewertet. Auch Slavo hatte vorne zu kämpfen und hatte dann keine Kraft mehr im Sprint, so landete er auf P9 mit 9 Sekunden Rückstand.
Im großen und ganzen waren wir ganz zufrieden, die entscheidenden Fahrer sind morgen fast alle topfit und haben nicht allzuviel im GC eingebüßt nach vorne. Für Jan wird es schwer werden, da müssen wir mal in Ruhe schauen, wie wir dort unsere Taktik festlegen werden. Im GC liegen wir auf Rang 4, 8 und 12 und damit klar über unseren Wünschen. Finaziell war die Etappe nicht ganz so gut, es gab ein Verlust von gut 7 k, was aber im Rahmen liegt.
Morgen startet dann das lange flache Zeitfahren über 33km, es ist die 9.te Etappe und letzte vor dem ersten Ruhetag. Hier sollten wir wieder gut aussehen, Top 3 für Tony sollte sicher sein, Erik mit einem einstelligen Rang und Pit in den Top 15, sowie Sören mit einem Top 20 Platz erwarte ich auch. Mal schauen was für Slavo drin ist, ich hoffe, er kann seinen GC-Platz halten, wie die anderen beiden auch.
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Re: FSG Sattelpuper
9. Etappe, 33 km langes und flaches Zeitfahren.
Es lief wie erwartet, große Überraschungen gab es nicht. Der Sieger war heute ein anderer Guy Niv von Schartner holte sich das Rosane zurück. Tony war wieder ordentlich dran, aber für mehr als P3 reichte es nicht, die Zeit war gut. Erik fuhr auch ein gutes Rennen und bestätigte P6 aus dem ersten Zeitfahren. Pit konnte auch wieder P11 holen. Ein sehr gutes Rennen machte Sören, der 5 Plätze gegenüber dem ersten ITT gewann und auf P13 landete. Nur Slavo musste zwei Plätze einbüßen gegenüber der ersten Etappe und er war nun überhaupt nicht glücklich mit dem Rennen und P28, auch die Zeit war nicht wirklich gut. Im GC konnte sich Tony wieder auf Rang 2 schieben, Pit ist auf P9 und Slavo direkt dahinter. Finanziell war es ein gute Etappe mit knapp 36 k Gewinn.
Morgen ist der erste Ruhetag, den sich die Fahrer auch verdient haben, danach sollten alle wieder fit sein bei uns.
Es lief wie erwartet, große Überraschungen gab es nicht. Der Sieger war heute ein anderer Guy Niv von Schartner holte sich das Rosane zurück. Tony war wieder ordentlich dran, aber für mehr als P3 reichte es nicht, die Zeit war gut. Erik fuhr auch ein gutes Rennen und bestätigte P6 aus dem ersten Zeitfahren. Pit konnte auch wieder P11 holen. Ein sehr gutes Rennen machte Sören, der 5 Plätze gegenüber dem ersten ITT gewann und auf P13 landete. Nur Slavo musste zwei Plätze einbüßen gegenüber der ersten Etappe und er war nun überhaupt nicht glücklich mit dem Rennen und P28, auch die Zeit war nicht wirklich gut. Im GC konnte sich Tony wieder auf Rang 2 schieben, Pit ist auf P9 und Slavo direkt dahinter. Finanziell war es ein gute Etappe mit knapp 36 k Gewinn.
Morgen ist der erste Ruhetag, den sich die Fahrer auch verdient haben, danach sollten alle wieder fit sein bei uns.
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Re: FSG Sattelpuper
Erster Ruhetag nach 9 Etappen beim Giro.
Zeit für ein Zwischenresümee.
Im GC stehen wir mit P2, 9 und 10 für Tony, Pit und Slavo ganz gut da. Die Frage ist halt, wie weit fallen Tony und Pit noch zurück und wieviel Plätze kann Slavo noch gut machen. Unsere gesteckten Ziele (P8, 13, 20) sind noch realistisch, wir sind da auf einen guten Weg.
Die Sprintwertung ist etwas tricky, da Jan der klar beste Sprinter hier ist, hilft unser keiner bei der Nachführarbeit auf den Flachetappen und alleine ist das vielleicht auf der letzten Etappe in Rom zu schaffen, sonst sehe ich das nicht ohne unser Team zu sehr kaputt zufahren. Jan bekommt frei Fahrt wenn es um die Punkte geht und er bekommt natürlich Unterstützung, wenn das Peloton ins Ziel kommt und es noch um Punkte geht. Sonst schauen wir aber auf den Flachetappen, wie sich die Rennen entwickeln und da werden wir auch dann das eine oder andere mal auf Pierre oder jemanden anderen in einer Ausreißergruppe setzen. Hier ist noch alles möglich aber wir könnten auch koplett leer ausgehen. Jan wird also nur begrenzt Hilfe bekommen und er sieht das auch in dieser Konstellation ein.
Die Bergwertung ist für uns überhaupt kein Thema.
Beim weissen Trikot ist Slavo zur Zeit dritter, den Platz sollte er klar verteidigen können, nach vorne zu kommen, wird aber schwer, da wir ihm auch nicht wirklich einen guten Helfer an die Seite stellen können, Pit wird ihn so lange es geht unterstützen, aber wenn die Bergspezies das Tempo anziehen, muss Slavo alleine klar kommen. Seine beiden Gegner können da besser unterstützt werden und daher ist es hier sehr schwer noch Plätze nach vorne gut zu machen.
Wir führen die Teamwertung im Augenblick an, aber da ist noch gar nichts entschieden und da lässt sich auch noch nichts sagen.
Ein Etappensieg haben wir auf unseren Guthabenkonto, mehr wird nicht einfach, aber noch ist das Ziel drei zu erreichen möglich.
Bei den Finanzen sieht es sehr gut aus, wenn wir unsere Ziele in den Klassements erreichen, bzw bei den Sondertrikots halten, haben wir jetzt schon einen Schnitt von 42 k Gewinn je Etappe, auch wenn keinen weiteren Gewinn auf den Etappen einfahren, daher sollten wir das Ziel 25k pro Etappe locker einfahren und übertreffen können.
Morgen geht es dann auf die 10. Etappe, wieder eine Flachetappe mit einigen steilen Anstiegen in den ersten zwei Dritteln der 196 km. Ich sehe hier eigentlich keine Chance auf einen Massensprint, eine Ausreißergruppe wird das Rennen machen. Wir werden hier das Augenmerk auf ein paar Fahrer legen, wenn die dabei sind, wollen wir mit in die Gruppe, sonst werden wir unsere Kräfte sparen.
Zeit für ein Zwischenresümee.
Im GC stehen wir mit P2, 9 und 10 für Tony, Pit und Slavo ganz gut da. Die Frage ist halt, wie weit fallen Tony und Pit noch zurück und wieviel Plätze kann Slavo noch gut machen. Unsere gesteckten Ziele (P8, 13, 20) sind noch realistisch, wir sind da auf einen guten Weg.
Die Sprintwertung ist etwas tricky, da Jan der klar beste Sprinter hier ist, hilft unser keiner bei der Nachführarbeit auf den Flachetappen und alleine ist das vielleicht auf der letzten Etappe in Rom zu schaffen, sonst sehe ich das nicht ohne unser Team zu sehr kaputt zufahren. Jan bekommt frei Fahrt wenn es um die Punkte geht und er bekommt natürlich Unterstützung, wenn das Peloton ins Ziel kommt und es noch um Punkte geht. Sonst schauen wir aber auf den Flachetappen, wie sich die Rennen entwickeln und da werden wir auch dann das eine oder andere mal auf Pierre oder jemanden anderen in einer Ausreißergruppe setzen. Hier ist noch alles möglich aber wir könnten auch koplett leer ausgehen. Jan wird also nur begrenzt Hilfe bekommen und er sieht das auch in dieser Konstellation ein.
Die Bergwertung ist für uns überhaupt kein Thema.
Beim weissen Trikot ist Slavo zur Zeit dritter, den Platz sollte er klar verteidigen können, nach vorne zu kommen, wird aber schwer, da wir ihm auch nicht wirklich einen guten Helfer an die Seite stellen können, Pit wird ihn so lange es geht unterstützen, aber wenn die Bergspezies das Tempo anziehen, muss Slavo alleine klar kommen. Seine beiden Gegner können da besser unterstützt werden und daher ist es hier sehr schwer noch Plätze nach vorne gut zu machen.
Wir führen die Teamwertung im Augenblick an, aber da ist noch gar nichts entschieden und da lässt sich auch noch nichts sagen.
Ein Etappensieg haben wir auf unseren Guthabenkonto, mehr wird nicht einfach, aber noch ist das Ziel drei zu erreichen möglich.
Bei den Finanzen sieht es sehr gut aus, wenn wir unsere Ziele in den Klassements erreichen, bzw bei den Sondertrikots halten, haben wir jetzt schon einen Schnitt von 42 k Gewinn je Etappe, auch wenn keinen weiteren Gewinn auf den Etappen einfahren, daher sollten wir das Ziel 25k pro Etappe locker einfahren und übertreffen können.
Morgen geht es dann auf die 10. Etappe, wieder eine Flachetappe mit einigen steilen Anstiegen in den ersten zwei Dritteln der 196 km. Ich sehe hier eigentlich keine Chance auf einen Massensprint, eine Ausreißergruppe wird das Rennen machen. Wir werden hier das Augenmerk auf ein paar Fahrer legen, wenn die dabei sind, wollen wir mit in die Gruppe, sonst werden wir unsere Kräfte sparen.
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Re: FSG Sattelpuper
10. Etappe war als Flach eingestuft, hatte aber bis zur Mitte ordentliche Hügel.
Heute hat der Manger einen riesen Bock geschossen und somit die Ziele für Slavo unerreichbar gemacht. Aber beginnen wir vorne. Wir waren nicht unbedingt auf eine Attacke aus, aber als Reiter, der Träger des Sprinttrikos ging, hängte sich Jan ran. Vorne bildete sich ein 11-köpfige Spitzengruppe und alle Teams waren vertreten. Bis KM 15 gab es vorne ein paar Spielchen, aber nichts wichtiges. Dann viel Slavo ab, da er den flaschen Fahrer aus dem Wind nahm und Black-Star sah seine Chance die Jugendwertung schon heute vorzuentscheiden. Da der Manager etwas zögerlich reagierte, konnte das Loch hinten trotz großer Anstrengungen nicht mehr zugefahren werden und Slavo hatte am Ende fast 7 Minuten Rückstand. Vorne wurde für das Bergtrikot gefahren und Jan konnte sich den erste Zwischenwertung erspurten. Durch den Druck von Black-Star, wurde die Gruppe noch vor der Bergwertung kassiert. wir ließen zwei weitere nach Fahrer nach hinten fallen, um Slavo zu helfen, sodass nur noch Jan, Pit und Tony vorne waren. Jan ging dann auch auf den zweiten Sprint und holte da auch die 12 Punkte. Uns war klar, dass am Ende die Jungs Furpach nicht zu blocken sein werden und daher hat Jan die sicheren 12 Punkte mitgenommen. Im Ziel hatte dann der Ausreißer 4 Sekunden Vorsprung vor dem Peloton. Und trotz der mitgegangen Attacke und den beiden Zwischensprints, reichte es für Jan noch zu P4 und Pit holte P5.
Trotz dem großen Fehler haben wir die Etappe noch recht erfolgreich gestalten können, da Jan das Sprintertrikot zurück hat. Finaziell sind wir auch im Plus gelandet, ca 41,5k konnten wir einstreichen. Für Slavo sind die Ziele jetzt natürlich unerreichbar und wir können froh sein, wenn er noch den dritten Platz in der Jugendwertung holt und vielleicht ist noch ein Top Ten Platz drin. Wir werden auch noch ein paar Tage kleine Brötchen backen müssen, denn nicht nur Slavo, sonder auch alle sein Helfer haben heute viel Kraft gelassen, was uns in den nächsten Tagen nicht gerade Handlungsfähiger macht. Wollen wir hoffen, dass wenigstens das Wetter endlich besser wird.
Die 11. Etappe ist wieder eine Flachetappe, sie ist wohl nicht ganz so schwer, wie die heutige, aber es gibt wieder drei Hügel, die diesmal ehr mittig liegen. Es ist aber die längste Etappe des Giro mit 219 km und wird daher auch schon anstrengend genug werden. Wir hoffen auf ein nicht so schnelles Rennen und keine Attacke aufs Sprintertrikot. Ziel ist es, möglichst viel Energie sparen und Jan sollte möglichst sein Trikot behalten, alles andere müssen wir schauen.
Heute hat der Manger einen riesen Bock geschossen und somit die Ziele für Slavo unerreichbar gemacht. Aber beginnen wir vorne. Wir waren nicht unbedingt auf eine Attacke aus, aber als Reiter, der Träger des Sprinttrikos ging, hängte sich Jan ran. Vorne bildete sich ein 11-köpfige Spitzengruppe und alle Teams waren vertreten. Bis KM 15 gab es vorne ein paar Spielchen, aber nichts wichtiges. Dann viel Slavo ab, da er den flaschen Fahrer aus dem Wind nahm und Black-Star sah seine Chance die Jugendwertung schon heute vorzuentscheiden. Da der Manager etwas zögerlich reagierte, konnte das Loch hinten trotz großer Anstrengungen nicht mehr zugefahren werden und Slavo hatte am Ende fast 7 Minuten Rückstand. Vorne wurde für das Bergtrikot gefahren und Jan konnte sich den erste Zwischenwertung erspurten. Durch den Druck von Black-Star, wurde die Gruppe noch vor der Bergwertung kassiert. wir ließen zwei weitere nach Fahrer nach hinten fallen, um Slavo zu helfen, sodass nur noch Jan, Pit und Tony vorne waren. Jan ging dann auch auf den zweiten Sprint und holte da auch die 12 Punkte. Uns war klar, dass am Ende die Jungs Furpach nicht zu blocken sein werden und daher hat Jan die sicheren 12 Punkte mitgenommen. Im Ziel hatte dann der Ausreißer 4 Sekunden Vorsprung vor dem Peloton. Und trotz der mitgegangen Attacke und den beiden Zwischensprints, reichte es für Jan noch zu P4 und Pit holte P5.
Trotz dem großen Fehler haben wir die Etappe noch recht erfolgreich gestalten können, da Jan das Sprintertrikot zurück hat. Finaziell sind wir auch im Plus gelandet, ca 41,5k konnten wir einstreichen. Für Slavo sind die Ziele jetzt natürlich unerreichbar und wir können froh sein, wenn er noch den dritten Platz in der Jugendwertung holt und vielleicht ist noch ein Top Ten Platz drin. Wir werden auch noch ein paar Tage kleine Brötchen backen müssen, denn nicht nur Slavo, sonder auch alle sein Helfer haben heute viel Kraft gelassen, was uns in den nächsten Tagen nicht gerade Handlungsfähiger macht. Wollen wir hoffen, dass wenigstens das Wetter endlich besser wird.
Die 11. Etappe ist wieder eine Flachetappe, sie ist wohl nicht ganz so schwer, wie die heutige, aber es gibt wieder drei Hügel, die diesmal ehr mittig liegen. Es ist aber die längste Etappe des Giro mit 219 km und wird daher auch schon anstrengend genug werden. Wir hoffen auf ein nicht so schnelles Rennen und keine Attacke aufs Sprintertrikot. Ziel ist es, möglichst viel Energie sparen und Jan sollte möglichst sein Trikot behalten, alles andere müssen wir schauen.
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Re: FSG Sattelpuper
11. Etappe mit drei Bergwertungen gab es in der Mitte dieser Flachetappe.
Die Etappe lief zum Glück langsam an und es gab nur zwei Ausreißer, die sich bei 7 Minuten Vorsprung einpendelten. Beim ersten Zwischensprint holte sich Jan locker die verbliebenen 6 Punkte. Somit waren die ersten 63 km für uns sehr gut verlaufen. Dann schloss aber ein Fahrer, der um die Bergwertung fährt zu den Ausreißern auf und ab km 100 wurde dann Tempo im Peloton gemacht. Nach dem Zusammenschluss gab es die nächste 5er Gruppe die sich absetzte. Ab KM 130 ging es dann zur Sache im Peloton, es gab Attacken und es wurde richtig Tempo gefahren, zunächst konnten noch alle unsere Fahrer mithalten. Vor der dritten Bergwertung die gleichen Spielchen und somit war auch die Sprintwertung für Jan weg. Und die steilen KM wurde dann kräftig gesiebt, von uns blieben nur Pit, Slavo und Tony über und Tony musste dann auch reißen lassen. Zum Glück hatte er noch ein paar andere Fahrer in der Gruppe und sie versuchten nochmal aufzuschließen, dass ließ das Feld aber nicht mehr zu, da diese auch noch die Ausreißer jagten. Amm Ende hat Tony über 3 Minuten bekommen, was eigentlich noch Nachwirkungen von gestern waren, da Tony heute sich um Slavo gekümmert hat. Vorne schafte die Gruppe einen Vorsprung von 20 Sekunden ins Ziel zu retten, sodass Jan keine Angst um sein Trikot haben musste und Pit hat sogar noch P7 belegt.
Insgesamt war die Etappe für uns heute sehr hart und wir haben unsere Energie nicht wieder auffüllen können. Tony ist im GC um einen Platz nach hinten gerutscht, was leider in den Bergen noch einiges mehr werden wird. Die Führung in der Teamwertung mussten wir abgeben, nur Jan hat sein Trikot locker verteidigen können. Finaziell war heute auch nichts drin, es gab ein Minus von 23,5k.
Morgen wartet eine Hügeletappe auf uns, es sind 179 km zu absolvieren. Das Wetter wird wohl weiterhin schlecht bleiben und es könnte wieder eine harte Etappe werden. Es gibt nur zwei Bergwertungen, nach 36 km und 151 km und die hat es in sich. Wir würden uns freuen, wenn es am Anfang wieder nicht ganz so schnell zu geht, aber ich befürchte, wir werden viel Action bekommen. Ob und wie wir, bzw Jan an die beiden Sprintwertungen zwischen den Hügeln kommen, müssen wir sehen. Ich hoffe, dass Pit, Slavo und Tony mit den Spitzenfahrern über den letzten Anstieg kommen und keine weitere Zeit verlieren, vielleicht hat Pit ja auch eine Chance auf den Etappensieg, obwohl die Abfahrt nicht sein Gelände ist, schon gar nicht bei Regen.
Die Etappe lief zum Glück langsam an und es gab nur zwei Ausreißer, die sich bei 7 Minuten Vorsprung einpendelten. Beim ersten Zwischensprint holte sich Jan locker die verbliebenen 6 Punkte. Somit waren die ersten 63 km für uns sehr gut verlaufen. Dann schloss aber ein Fahrer, der um die Bergwertung fährt zu den Ausreißern auf und ab km 100 wurde dann Tempo im Peloton gemacht. Nach dem Zusammenschluss gab es die nächste 5er Gruppe die sich absetzte. Ab KM 130 ging es dann zur Sache im Peloton, es gab Attacken und es wurde richtig Tempo gefahren, zunächst konnten noch alle unsere Fahrer mithalten. Vor der dritten Bergwertung die gleichen Spielchen und somit war auch die Sprintwertung für Jan weg. Und die steilen KM wurde dann kräftig gesiebt, von uns blieben nur Pit, Slavo und Tony über und Tony musste dann auch reißen lassen. Zum Glück hatte er noch ein paar andere Fahrer in der Gruppe und sie versuchten nochmal aufzuschließen, dass ließ das Feld aber nicht mehr zu, da diese auch noch die Ausreißer jagten. Amm Ende hat Tony über 3 Minuten bekommen, was eigentlich noch Nachwirkungen von gestern waren, da Tony heute sich um Slavo gekümmert hat. Vorne schafte die Gruppe einen Vorsprung von 20 Sekunden ins Ziel zu retten, sodass Jan keine Angst um sein Trikot haben musste und Pit hat sogar noch P7 belegt.
Insgesamt war die Etappe für uns heute sehr hart und wir haben unsere Energie nicht wieder auffüllen können. Tony ist im GC um einen Platz nach hinten gerutscht, was leider in den Bergen noch einiges mehr werden wird. Die Führung in der Teamwertung mussten wir abgeben, nur Jan hat sein Trikot locker verteidigen können. Finaziell war heute auch nichts drin, es gab ein Minus von 23,5k.
Morgen wartet eine Hügeletappe auf uns, es sind 179 km zu absolvieren. Das Wetter wird wohl weiterhin schlecht bleiben und es könnte wieder eine harte Etappe werden. Es gibt nur zwei Bergwertungen, nach 36 km und 151 km und die hat es in sich. Wir würden uns freuen, wenn es am Anfang wieder nicht ganz so schnell zu geht, aber ich befürchte, wir werden viel Action bekommen. Ob und wie wir, bzw Jan an die beiden Sprintwertungen zwischen den Hügeln kommen, müssen wir sehen. Ich hoffe, dass Pit, Slavo und Tony mit den Spitzenfahrern über den letzten Anstieg kommen und keine weitere Zeit verlieren, vielleicht hat Pit ja auch eine Chance auf den Etappensieg, obwohl die Abfahrt nicht sein Gelände ist, schon gar nicht bei Regen.
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Re: FSG Sattelpuper
Die 12. Etappe war am Anfang etwas hügelig und hinten gab es einen knackigen Anstieg, bei 175 km länge.
Wie erwartet, gab es am Anfang Attacken und mit dabei waren Jan und Pierre, die sich einfach ranhängten. Das Rennen wurde dann mal ruhiger, da sich der Vorsprung auf 5 Minuten einpendelte und damit war die Gruppe, wie auch das Feld einverstanden und auf beiden Seiten wurde gerollt. Nach der ersten Bergwertung ließen sich zwei Bertrikotjäger fallen und es waren nur noch 6 Fahrer aus 4 Teams vorne. Jan achtete nur auf Woody, seinen stärksten Gegner, dies nutzten die ander drei Fahrer um sich abzusetzen, sodass es nur noch 5 Punkte gab für Jan. Die Drei blieben vorne und der Vorsprung pendelte sich bei 6,30 ein, womit wieder gerollt wurde. Wir zogen das Tempo dann wieder an, in der Hoffnung die Gruppe vor dem zweiten Zwischensprint zu stellen und so Jan noch eine weitere Chance zu geben. Zu früh wollten wir die Gruppe aber auch nicht stellen, damit es nicht gleich wieder Attacken gab, denn die Energie bei unseren Jungs war ja auch noch von gestern belastet. Wir stellten die drei ohne Gegenwehr 10 km vor dem Sprint, Iauko schaffte aber wieder wegzukommen und holte sich heute zum zweitenmal die 12 Punkte, Jan nahm diesmal die 8 Punkte mit. Danach gingen wieder die Bergtrikotjäger, verfehlten aber ganz knapp ihr Ziel, da die GC-Fahrer am letzten Anstieg ernst machten. Leider konnte Tony das Tempo nicht halten und verlor nachmal dreieinhalb Minuten auf die Spitze. Vorne bildeten sich zwei Gruppen, die GC-Fahrer mit ein paar Edelhelfer und dahinter die Klassiker mit ein paar guten Sprintern. 7 Sekunden war zum Schluss der Vorsprung und Slavo hatte die Chance auf einen Sieg. Die Kraft reichte dann aber leider doch nicht und so wurde es nur P6. Bei den Klassikern holte Pit den dritten Rang und insgesamt P18.
Heute hat Tony ordentlich GC-Plätze eingebüßt und ist nur noch 9.ter hinter Pit, fast schlimmer ist noch, dass er heute viel Kraft gelassen hat, da er die letzten knapp 30 km alleine fahren musste. Gutes Managment hinten hat aber das Team insgesamt einiges an Kraft sparen lassen und wir sehen hoffnungsvoll auf morgen. Beim Sprinttrikot hat Jan jetzt 27 Punkte Vorsprung auf Woody. Finaziell waren wir heute ganz leicht im Plus mit einem guten k.
Morgen wartet ein hammerharte Etappe mit drei Anstiegen und 207 km. Hier wird ordentlich gesiebt werden und die großen GC-Teams werden das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Für uns heisst das, dass wir unsere drei GC-Fahrer so lange wie möglich schützen und anschließend hoffen, dass die Helfer möglichst wenig Energie verlieren und trotzdem im Zeitlimit ankommen. Sollte Jan leicht an Punkte kommen, kann er sie sich holen, sonst muss er sich auch in den Dienst der Mannschaft stellen. Den Verlauf werden wohl Alk und Krea bestimmen, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Furpy seine starken Flachfahrer vorne rausschickt und ander werden auch versuchen Reletstationen aufzubauen, ob ich da auch welche mitschicken werde, muss ich sehen. Bleibt ja auch die Frage, ob Alk und Krea das überhaupt zulassen. Wir werden uns überraschen lassen müssen.
Wie erwartet, gab es am Anfang Attacken und mit dabei waren Jan und Pierre, die sich einfach ranhängten. Das Rennen wurde dann mal ruhiger, da sich der Vorsprung auf 5 Minuten einpendelte und damit war die Gruppe, wie auch das Feld einverstanden und auf beiden Seiten wurde gerollt. Nach der ersten Bergwertung ließen sich zwei Bertrikotjäger fallen und es waren nur noch 6 Fahrer aus 4 Teams vorne. Jan achtete nur auf Woody, seinen stärksten Gegner, dies nutzten die ander drei Fahrer um sich abzusetzen, sodass es nur noch 5 Punkte gab für Jan. Die Drei blieben vorne und der Vorsprung pendelte sich bei 6,30 ein, womit wieder gerollt wurde. Wir zogen das Tempo dann wieder an, in der Hoffnung die Gruppe vor dem zweiten Zwischensprint zu stellen und so Jan noch eine weitere Chance zu geben. Zu früh wollten wir die Gruppe aber auch nicht stellen, damit es nicht gleich wieder Attacken gab, denn die Energie bei unseren Jungs war ja auch noch von gestern belastet. Wir stellten die drei ohne Gegenwehr 10 km vor dem Sprint, Iauko schaffte aber wieder wegzukommen und holte sich heute zum zweitenmal die 12 Punkte, Jan nahm diesmal die 8 Punkte mit. Danach gingen wieder die Bergtrikotjäger, verfehlten aber ganz knapp ihr Ziel, da die GC-Fahrer am letzten Anstieg ernst machten. Leider konnte Tony das Tempo nicht halten und verlor nachmal dreieinhalb Minuten auf die Spitze. Vorne bildeten sich zwei Gruppen, die GC-Fahrer mit ein paar Edelhelfer und dahinter die Klassiker mit ein paar guten Sprintern. 7 Sekunden war zum Schluss der Vorsprung und Slavo hatte die Chance auf einen Sieg. Die Kraft reichte dann aber leider doch nicht und so wurde es nur P6. Bei den Klassikern holte Pit den dritten Rang und insgesamt P18.
Heute hat Tony ordentlich GC-Plätze eingebüßt und ist nur noch 9.ter hinter Pit, fast schlimmer ist noch, dass er heute viel Kraft gelassen hat, da er die letzten knapp 30 km alleine fahren musste. Gutes Managment hinten hat aber das Team insgesamt einiges an Kraft sparen lassen und wir sehen hoffnungsvoll auf morgen. Beim Sprinttrikot hat Jan jetzt 27 Punkte Vorsprung auf Woody. Finaziell waren wir heute ganz leicht im Plus mit einem guten k.
Morgen wartet ein hammerharte Etappe mit drei Anstiegen und 207 km. Hier wird ordentlich gesiebt werden und die großen GC-Teams werden das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Für uns heisst das, dass wir unsere drei GC-Fahrer so lange wie möglich schützen und anschließend hoffen, dass die Helfer möglichst wenig Energie verlieren und trotzdem im Zeitlimit ankommen. Sollte Jan leicht an Punkte kommen, kann er sie sich holen, sonst muss er sich auch in den Dienst der Mannschaft stellen. Den Verlauf werden wohl Alk und Krea bestimmen, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Furpy seine starken Flachfahrer vorne rausschickt und ander werden auch versuchen Reletstationen aufzubauen, ob ich da auch welche mitschicken werde, muss ich sehen. Bleibt ja auch die Frage, ob Alk und Krea das überhaupt zulassen. Wir werden uns überraschen lassen müssen.
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Re: FSG Sattelpuper
Die 13. Etappe hatte 207 km mit drei großen Anstiegen und ist die erste richtige Bergetappe.
Zu Beginn gab es gleich ein paar Attacken und Jan hängte sich mit rein. Nach 15 km hatte Krea aber die Aussreißer wieder gestellt, da die Bergpunktejäger unterwegs waren. Nach 50 km, zur ersten Sprintwertung waren ganz vorne zwei Fahrer von Black Star und dahinter nochmal 5 Fahrer, für den einen übrig gebliebenen Punkt verschwendete Jan keine Kraft. Mitte des ersten Anstieges wurde angetestet, wer ein höheres Tempo gehen kann und Sören verlor den Anschluss. Kurz vor dem Gipfel gab es noch eine Tempoverschärfung, aber man lies auf der Abfahrt fast alle wieder Anschluss finden. Als in den zweiten Anstieg ging, gab es vorne zwei Gruppen mit 3 und 4 Fahrern. Als das Tempo zur Mitte des zweiten Anstieges kurz vor der Sprintwertung wieder angezogen wurde, konnten Sören, Erik und Hermann nicht mehr mithalten. Da es auch die zweite Gruppe noch vor dem Peloton zum Zwischensprint schaffte, verzichtete Jan wieder zu sprinten. Als kurz vor der Bergwertung das Tempo nochmal verschärft wurde, konnten Jan und Karsten auch nicht mehr folgen und unsere drei GC-Fahrer waren alleine vorne drin. In der Abfahrt wurde wieder das Tempo rausgenommen und als vorne anfing zu rollen, versuchte Karsten nochmal zurück zukommen, gab das Vorhaben aber wieder auf, da der Abstand zu groß war. Als es dann in den letzten Anstieg ging, war noch ein Mann mit knapp 6 Minuten vorne und hinten versuchten Jan und Karsten sich nochmal aus ihrer Gruppe nach vorne zu Verabschieden. Auf den ersten steileren KM hat Alk dann mit seinen Bergfahrern richtig Gas gegeben und viele purzelten aus der Gruppe, als einer der ersten musste Tony reißen lassen, der zum Schluss für Slavo gearbeitet hatte und auch Pit verlor den Anschluss. Pit und Tony waren dann gemeinsam in der Gruppe unterwegs, während Slavo die letzten fünf Bergfahrer ziehen lassen musste. Danach spaltete sich die Spitze weiter auf, der Ausreißer wurde überholt und auch Tony musste wieder reißen lassen. Zum Schluß hatte Slavo auf P6 46 Sekunden Rückstand, Pit auf P16 schon 4 Minuten und 9 Sekunden und Tony auf P23 schon 5 Minuten und 20 Sekunden. Karsten und Jan wurden auch wieder gestellt, holten aber mit den anderen im Verbund noch Plätze im Preisgeld.
Auf solchen Etappen ist es sehr schwer mit einer 3er Spitze zu fahren, dazu passt eigentlich das Team nicht. Grundsätzlich waren wir heute aber zufrieden, auch wenn wir jetzt kleinere Brötchen backen müssen, da wir keinen Fahrer mehr in den Top Ten haben. Jan hat weiterhin das Sprintertrikot, auch wenn der Vorsprung etwas kleiner geworden ist. Finanziell haben wir gut 6k Minus gemacht. Es werden zwar nicht alle Fahrer ganz Fit ins Rennen morgen gehen, aber da heute längst nicht so hart gefahren wurde, wie ich es erwartet habe, sieht das alles recht gut aus.
Morgen die 14. Etappe ist wieder eine sogenannte Flachetappe, das Problem ist eine Kategorie 1 Bergwertung nach 55 km der 194 km langen Strecke. Jan dürfte den wahrscheinlich nicht allzu hart gefahren Anstieg ohne Probleme schaffen. Da aber alle Teams nicht ganz so viel Ernergie heute verloren haben, dürften viele Teams zwei Fahrer in einen Ausreißversuch schicken und dazu kommen noch die Bergtrikotjäger, wobei die wohl ehr platt sind. Sollte Jan mit in die Gruppe gehen, wird dort wohl keiner fahren, wieso auch. Bleibt die Option zwei andere Fahrer mitzuschicken oder zu versuchen einen Massensprint herbeizuführen, was uns wohl sehr viel Kraft kosten würde und das Problem bleiben würde, wer kann am Ende blocken gegen Furpys Flachmonster. Außerdem wartet übermorgen vor dem Ruhetag nochmal eine sehr schwere Etappe, wo wir auch noch Helfer brauchen. Wir werden wohl der Situation entsprechend enscheiden müssen und schauen, was die anderen Teams machen werden, Hauptziel ist Jan im Sprintertrikot zu halten und einen Fahrer in die Top 3 zu bringen wäre auch schön. Im GC wird sich wohl nichts tun.
Zu Beginn gab es gleich ein paar Attacken und Jan hängte sich mit rein. Nach 15 km hatte Krea aber die Aussreißer wieder gestellt, da die Bergpunktejäger unterwegs waren. Nach 50 km, zur ersten Sprintwertung waren ganz vorne zwei Fahrer von Black Star und dahinter nochmal 5 Fahrer, für den einen übrig gebliebenen Punkt verschwendete Jan keine Kraft. Mitte des ersten Anstieges wurde angetestet, wer ein höheres Tempo gehen kann und Sören verlor den Anschluss. Kurz vor dem Gipfel gab es noch eine Tempoverschärfung, aber man lies auf der Abfahrt fast alle wieder Anschluss finden. Als in den zweiten Anstieg ging, gab es vorne zwei Gruppen mit 3 und 4 Fahrern. Als das Tempo zur Mitte des zweiten Anstieges kurz vor der Sprintwertung wieder angezogen wurde, konnten Sören, Erik und Hermann nicht mehr mithalten. Da es auch die zweite Gruppe noch vor dem Peloton zum Zwischensprint schaffte, verzichtete Jan wieder zu sprinten. Als kurz vor der Bergwertung das Tempo nochmal verschärft wurde, konnten Jan und Karsten auch nicht mehr folgen und unsere drei GC-Fahrer waren alleine vorne drin. In der Abfahrt wurde wieder das Tempo rausgenommen und als vorne anfing zu rollen, versuchte Karsten nochmal zurück zukommen, gab das Vorhaben aber wieder auf, da der Abstand zu groß war. Als es dann in den letzten Anstieg ging, war noch ein Mann mit knapp 6 Minuten vorne und hinten versuchten Jan und Karsten sich nochmal aus ihrer Gruppe nach vorne zu Verabschieden. Auf den ersten steileren KM hat Alk dann mit seinen Bergfahrern richtig Gas gegeben und viele purzelten aus der Gruppe, als einer der ersten musste Tony reißen lassen, der zum Schluss für Slavo gearbeitet hatte und auch Pit verlor den Anschluss. Pit und Tony waren dann gemeinsam in der Gruppe unterwegs, während Slavo die letzten fünf Bergfahrer ziehen lassen musste. Danach spaltete sich die Spitze weiter auf, der Ausreißer wurde überholt und auch Tony musste wieder reißen lassen. Zum Schluß hatte Slavo auf P6 46 Sekunden Rückstand, Pit auf P16 schon 4 Minuten und 9 Sekunden und Tony auf P23 schon 5 Minuten und 20 Sekunden. Karsten und Jan wurden auch wieder gestellt, holten aber mit den anderen im Verbund noch Plätze im Preisgeld.
Auf solchen Etappen ist es sehr schwer mit einer 3er Spitze zu fahren, dazu passt eigentlich das Team nicht. Grundsätzlich waren wir heute aber zufrieden, auch wenn wir jetzt kleinere Brötchen backen müssen, da wir keinen Fahrer mehr in den Top Ten haben. Jan hat weiterhin das Sprintertrikot, auch wenn der Vorsprung etwas kleiner geworden ist. Finanziell haben wir gut 6k Minus gemacht. Es werden zwar nicht alle Fahrer ganz Fit ins Rennen morgen gehen, aber da heute längst nicht so hart gefahren wurde, wie ich es erwartet habe, sieht das alles recht gut aus.
Morgen die 14. Etappe ist wieder eine sogenannte Flachetappe, das Problem ist eine Kategorie 1 Bergwertung nach 55 km der 194 km langen Strecke. Jan dürfte den wahrscheinlich nicht allzu hart gefahren Anstieg ohne Probleme schaffen. Da aber alle Teams nicht ganz so viel Ernergie heute verloren haben, dürften viele Teams zwei Fahrer in einen Ausreißversuch schicken und dazu kommen noch die Bergtrikotjäger, wobei die wohl ehr platt sind. Sollte Jan mit in die Gruppe gehen, wird dort wohl keiner fahren, wieso auch. Bleibt die Option zwei andere Fahrer mitzuschicken oder zu versuchen einen Massensprint herbeizuführen, was uns wohl sehr viel Kraft kosten würde und das Problem bleiben würde, wer kann am Ende blocken gegen Furpys Flachmonster. Außerdem wartet übermorgen vor dem Ruhetag nochmal eine sehr schwere Etappe, wo wir auch noch Helfer brauchen. Wir werden wohl der Situation entsprechend enscheiden müssen und schauen, was die anderen Teams machen werden, Hauptziel ist Jan im Sprintertrikot zu halten und einen Fahrer in die Top 3 zu bringen wäre auch schön. Im GC wird sich wohl nichts tun.
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Re: FSG Sattelpuper
14. Etappe, eine Flachetappe mit einer Kategorie 1 Bergwertung nach gut einem Viertel der Strecke und einer Siebmöglichkeit 16 km vor der Ziellinie.
Wir wollten am Anfang abwartend fahren und dann entscheiden, wie wir das Rennen für uns gestalten. Da waren wir wohl nicht alleine, Black Star ging mit zwei Fahrern, aber Kreatief ließ ihnen kaum mehr als Minute, als es in den Anstieg ging. Klare Sache, Kießi wollte die Bergpunkte und er holte sie sich auch. Insgesamt gab es recht wenig Action an dem Anstieg und danach wurde vorne auch nur gerollt. Zum ersten Zwischensprint waren 4 Fahrer vorne, Jan holte sich dann die noch die 4 Punkte recht locker. Bei der zweiten Sprintwertung gab es nochmal das Gleiche, nur war der Vorsprung unter 2 Minuten geschmolzen. Danach gab es ein paar Spielchen zwischen den zwei verbliebenen Fahrern von Black Star und uns, da wir sie nicht wieder ziehen lassen wollte, aber auch noch nicht gleich stellen. Bei KM 157 wollten wir dann in die Führungsarbeit einsteige und das Tempo erhöhen, um es Aussreißern schwerer zu machen. Leider gab es die Attacke im KM vorher und wir mussten gleich volle Pulle hinterher. Wir knapperten nur wenige Sekunden ab, da ja nicht nur wir über die Etappe unsere Kräfte gespart hatten. Kurz vor dem Sieb-KM gab die Gruppe vorne auf, da sie sich nicht auf gemeinsames Fahren einigen konnten. Ich hatte dann gehofft, dass Karsten vielleicht das Feld bis auf ein paar Bergfahrern zusammenhalten konnte, das wurde leider nichts. vorne war eine Gruppe mit 7 Bergfahrern und 5 Klassikern inclusive Pit, der dann attackierte und auf Mitfahrer hoffte. er konnte sich nicht weit absetzen und es folgte ihm auch keiner, im Gegenteil, die Gruppe hinter ihn wurde immer größer, da noch einige Klassiker aufschlossen. Daraufhin brach Pit ab und hatte damit natürlich schon etliche Energie verschwendet. Dann wurde es hektisch, vorne aus der ersten Gruppe gingen 4 Fahrer, es gab eine kleine Gruppe zwischen der nächst größeren Gruppe, wo unsere 4 Jungs alles versuchten Jan wieder vorne anranzubringen. 8 Km vor dem Ziel, waren die 4 Fahrer 24 Sekunden vor dem Peloton, jetzt mit Jan. PIerre und Herman versuchten alles, um die Gruppe wieder vorne ranzubringen, es reichte aber nur für ein paar Sekunden. Und dann setzte sich noch eine zweite und dritte Gruppe ab kurz vorm Ziel und Jan verlor sein Hinterrad und ging erst gar nicht in den Sprint. Am Ende wurde Pit Zweiter im Peloton und war insgesamt auf P11.
Diese Etappe kann man für uns mit einem Wort beschreiben, Desaströs! Wir waren zwar hintenraus mit Pit schon mutig, aber nichts hat wirklich geklappt. auf den leicht welligen letzten 15 km waren wir überhaupt nicht in der Lage, das Feld zusammenzuhalten oder wieder zusammenzufahren. Ich denke auch, dass wir auf einem flachen Abschnitt es nicht schaffen würden, den Laden zusammenzuhalten und helfen wird uns keiner, da Jan einfach zu stark ist. Wir werden uns also wieder in die Richtung bewegen, die wir uns von vorneherein vorgenommen hatten, alles andere bringt uns nicht weiter, im Gegenteil, es kostet uns nur Geld und eventuell noch Jans Trikot. Finaziell gab es heute ein Minus von gut 7k, für eine Flachetappe nicht in Ordnung. Jan hat sein Trikot verteidigt und hat jetzt 26 Punkte Vorsprung auf den nächsten Ausreißer und 31 auf einen Sprinter. Energietechnisch gesehen, wurde ja heute sehr viel Kraft gespart, daher gehe ich mal davon aus, dass nicht nur wie bei uns fast alle Fahrer topfit sein werden, sondern auch das ganze Feld gut dasteht.
Die 15. Etappe, ist eine richtige Hügeletappe, es geht ordentlich hoch und runter. Es gibt 4 Bergwertungen auf 196 Km, dazwischen wir immer zwei Zwischensprints. Morgen dürfte es wieder um das GC gehen, wenn die Bergfahrer eventuell mal richtig Druck machen auf Niv. Da es aber auch die Etappe vor dem zweiten Ruhetag ist, gehe ich mal von vielen Attacken aus, was zu einer sehr hektischen und kurzweiligen Etappe führen dürfte. Wer wie seine Fahrer vor das Peloton bekommt wird man schauen müssen. Ich tippe aber mal darauf, dass die Ausreißer nur Bergpunkte und Sprintpunkte sammeln dürfen und als Reletstationen dienen können und die Bergfahrer und gute Klassiker das Rennen unter sich ausmachen. Grundsätzlich wäre das auch eine schöne Etappe für Pit, da 4 km vor der Ziellinie noch ein kurzer Anstieg auf zwar gut zu befahrenen KSP gibt, aber die letzten 3 km gehen bergab und das ist nun nicht seins. Wir müssen mal wieder abwarten, wie die Taktiken der anderen Teams aussehen, diesmal werden wir aber mitmischen.
Wir wollten am Anfang abwartend fahren und dann entscheiden, wie wir das Rennen für uns gestalten. Da waren wir wohl nicht alleine, Black Star ging mit zwei Fahrern, aber Kreatief ließ ihnen kaum mehr als Minute, als es in den Anstieg ging. Klare Sache, Kießi wollte die Bergpunkte und er holte sie sich auch. Insgesamt gab es recht wenig Action an dem Anstieg und danach wurde vorne auch nur gerollt. Zum ersten Zwischensprint waren 4 Fahrer vorne, Jan holte sich dann die noch die 4 Punkte recht locker. Bei der zweiten Sprintwertung gab es nochmal das Gleiche, nur war der Vorsprung unter 2 Minuten geschmolzen. Danach gab es ein paar Spielchen zwischen den zwei verbliebenen Fahrern von Black Star und uns, da wir sie nicht wieder ziehen lassen wollte, aber auch noch nicht gleich stellen. Bei KM 157 wollten wir dann in die Führungsarbeit einsteige und das Tempo erhöhen, um es Aussreißern schwerer zu machen. Leider gab es die Attacke im KM vorher und wir mussten gleich volle Pulle hinterher. Wir knapperten nur wenige Sekunden ab, da ja nicht nur wir über die Etappe unsere Kräfte gespart hatten. Kurz vor dem Sieb-KM gab die Gruppe vorne auf, da sie sich nicht auf gemeinsames Fahren einigen konnten. Ich hatte dann gehofft, dass Karsten vielleicht das Feld bis auf ein paar Bergfahrern zusammenhalten konnte, das wurde leider nichts. vorne war eine Gruppe mit 7 Bergfahrern und 5 Klassikern inclusive Pit, der dann attackierte und auf Mitfahrer hoffte. er konnte sich nicht weit absetzen und es folgte ihm auch keiner, im Gegenteil, die Gruppe hinter ihn wurde immer größer, da noch einige Klassiker aufschlossen. Daraufhin brach Pit ab und hatte damit natürlich schon etliche Energie verschwendet. Dann wurde es hektisch, vorne aus der ersten Gruppe gingen 4 Fahrer, es gab eine kleine Gruppe zwischen der nächst größeren Gruppe, wo unsere 4 Jungs alles versuchten Jan wieder vorne anranzubringen. 8 Km vor dem Ziel, waren die 4 Fahrer 24 Sekunden vor dem Peloton, jetzt mit Jan. PIerre und Herman versuchten alles, um die Gruppe wieder vorne ranzubringen, es reichte aber nur für ein paar Sekunden. Und dann setzte sich noch eine zweite und dritte Gruppe ab kurz vorm Ziel und Jan verlor sein Hinterrad und ging erst gar nicht in den Sprint. Am Ende wurde Pit Zweiter im Peloton und war insgesamt auf P11.
Diese Etappe kann man für uns mit einem Wort beschreiben, Desaströs! Wir waren zwar hintenraus mit Pit schon mutig, aber nichts hat wirklich geklappt. auf den leicht welligen letzten 15 km waren wir überhaupt nicht in der Lage, das Feld zusammenzuhalten oder wieder zusammenzufahren. Ich denke auch, dass wir auf einem flachen Abschnitt es nicht schaffen würden, den Laden zusammenzuhalten und helfen wird uns keiner, da Jan einfach zu stark ist. Wir werden uns also wieder in die Richtung bewegen, die wir uns von vorneherein vorgenommen hatten, alles andere bringt uns nicht weiter, im Gegenteil, es kostet uns nur Geld und eventuell noch Jans Trikot. Finaziell gab es heute ein Minus von gut 7k, für eine Flachetappe nicht in Ordnung. Jan hat sein Trikot verteidigt und hat jetzt 26 Punkte Vorsprung auf den nächsten Ausreißer und 31 auf einen Sprinter. Energietechnisch gesehen, wurde ja heute sehr viel Kraft gespart, daher gehe ich mal davon aus, dass nicht nur wie bei uns fast alle Fahrer topfit sein werden, sondern auch das ganze Feld gut dasteht.
Die 15. Etappe, ist eine richtige Hügeletappe, es geht ordentlich hoch und runter. Es gibt 4 Bergwertungen auf 196 Km, dazwischen wir immer zwei Zwischensprints. Morgen dürfte es wieder um das GC gehen, wenn die Bergfahrer eventuell mal richtig Druck machen auf Niv. Da es aber auch die Etappe vor dem zweiten Ruhetag ist, gehe ich mal von vielen Attacken aus, was zu einer sehr hektischen und kurzweiligen Etappe führen dürfte. Wer wie seine Fahrer vor das Peloton bekommt wird man schauen müssen. Ich tippe aber mal darauf, dass die Ausreißer nur Bergpunkte und Sprintpunkte sammeln dürfen und als Reletstationen dienen können und die Bergfahrer und gute Klassiker das Rennen unter sich ausmachen. Grundsätzlich wäre das auch eine schöne Etappe für Pit, da 4 km vor der Ziellinie noch ein kurzer Anstieg auf zwar gut zu befahrenen KSP gibt, aber die letzten 3 km gehen bergab und das ist nun nicht seins. Wir müssen mal wieder abwarten, wie die Taktiken der anderen Teams aussehen, diesmal werden wir aber mitmischen.
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Re: FSG Sattelpuper
Da wohl wegen Zeitüberschreitung mein Post über die 15. Etappe im Nirvana verschwunden ist, hier noch mal eine kleine Zusammenfassung.
Es war eine hügelige Etappe mit drei Hügeln, wobei der mittlere eine Doppelspitze hat. Vorne wurde gleich attackiert und wir waren mit Pierre und Jan dabei. Furpi machte am ersten Hügel früh Tempo und sprengte das Feld. Das Peloton holte sich die Ausreißer auf der Abfahrt und es wurde weiter Tempo gefahren. Jan holte sich den ersten Zwischensprint. In den zweiten Hügel waren wir noch mit 6 Fahrern vorne vertreten, weiter machte Furpi das Tempo, was uns den Anschluss von drei Fahrern kostete. Zum Ende der Abfahrt wurde das Tempo ruhiger und starke Fahrer waren vorne weg. Hinten schafften unsere drei Jungs wieder den Anschluss, Jan holte dann auch noch ein paar Punkte bei zweiten Zwischensprint. Den letzten Hügel hoch wurde dann alles auseinandergefahren. Es bildeten sich vorne drei Gruppen, die 4 Klassiker inclusive des Rosanen, dann 9 Bergfahrer und ein Klassiker und dann nochmal eine kleinere Gruppe mit Klassikern. Slavo war in Gruppe 2 und Tony und Pit in Gruppe 3. Das Ende wurde von Alk´s Männer kontrolliert, er holte sich seinen ersten Tagessieg. Slavo wurde nut 10.ter, da er hintenraus keine Kraft mehr im Sprint hatte. Pit mit P15 und Tony mit P19 blieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Jan konnte das Sprintrikot verteidigen und seinen Vorsprung noch ausbauen und in der Gesamtwertung hat sich platztechnisch für uns nicht viel getan. Finanziell waren mit gut 10k im Plus.
Es war eine hügelige Etappe mit drei Hügeln, wobei der mittlere eine Doppelspitze hat. Vorne wurde gleich attackiert und wir waren mit Pierre und Jan dabei. Furpi machte am ersten Hügel früh Tempo und sprengte das Feld. Das Peloton holte sich die Ausreißer auf der Abfahrt und es wurde weiter Tempo gefahren. Jan holte sich den ersten Zwischensprint. In den zweiten Hügel waren wir noch mit 6 Fahrern vorne vertreten, weiter machte Furpi das Tempo, was uns den Anschluss von drei Fahrern kostete. Zum Ende der Abfahrt wurde das Tempo ruhiger und starke Fahrer waren vorne weg. Hinten schafften unsere drei Jungs wieder den Anschluss, Jan holte dann auch noch ein paar Punkte bei zweiten Zwischensprint. Den letzten Hügel hoch wurde dann alles auseinandergefahren. Es bildeten sich vorne drei Gruppen, die 4 Klassiker inclusive des Rosanen, dann 9 Bergfahrer und ein Klassiker und dann nochmal eine kleinere Gruppe mit Klassikern. Slavo war in Gruppe 2 und Tony und Pit in Gruppe 3. Das Ende wurde von Alk´s Männer kontrolliert, er holte sich seinen ersten Tagessieg. Slavo wurde nut 10.ter, da er hintenraus keine Kraft mehr im Sprint hatte. Pit mit P15 und Tony mit P19 blieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Jan konnte das Sprintrikot verteidigen und seinen Vorsprung noch ausbauen und in der Gesamtwertung hat sich platztechnisch für uns nicht viel getan. Finanziell waren mit gut 10k im Plus.
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Re: FSG Sattelpuper
Der zweite Ruhetag steht an und es ist Zeit für einen weiteren Rückblick und einen Ausblick.
Die zweite Woche ist für uns nicht wirklich so verlaufen, wie wir es erhofft haben. Der große Fehler des Managers kosteten uns für Tony ca. 3 Minuten und für Slavo ca. 7 min im GC und ein paar bessere Plätze auf den Etappen, da der Energiemalus noch lange nachwirkte, bis wir ihn komplett aufgeholt hatten. Echte Sprintetappen gab es nicht, wir können auch nicht das Feld zusammenhalten, was wir deutlich gesehen haben und da wir nicht wirklich Hilfe bekommen, wird das auch höchstens noch was auf der letzten Etappe. Slavo schafft es vorne so einigermaßen mitzuhalten mit den anderen Bergfahrern, nur wenn die Topleute gehen, hat er keine Chance. Für Pit und Tony sind die Top Ten gelaufen, vielleicht geht noch was auf einer Etappe, wenn sie vom Radar verschwunden sind. Insgesamt muss man sagen, ist bei uns die Ernüchterung eingetreten. Finanziell gesehen haben wir auch nicht mehr soviel aus den Etappen holen können.
Die dritte Woche wird sehr hart, da wird es mit Sicherheit noch einige Verschiebungen im GC geben. Zur Zeit sind wir auf P12, 13 und 15. Wir werden versuchen Slavo noch in die Top Ten zu bringen und Tony und Pit nicht weiter als P15 und 17 abrutschen zu lassen. Auf den Etappen wird wohl nicht ganz so viel zu holen sein, vielleicht auf den beiden Flachetappen noch zwei gute Platzierungen mit etwas Glück und auf den Bergetappen mal P5 von Slavo. Vielleicht kann Tony ja auch im Zeitfahren hintenraus noch was zeigen. Die erste Flachetappe sollte was für Ausreißer sein und auf der letzten Etappe nach Rom hoffen wir auf einen Massensprint für Jan, was schwer genug werden wird. Wenn wir geschickt agieren und auf Jan´s Ausreißerkonkurrenten achten, sollte für das Sprintertrikot drinne sein. Für Slavo wird es noch schwer genug in die Top 3 der Jugendwertung zu kommen, dass wird auch davon abhängen, wie viel seine Konkurrenten für ihre Kapitäne arbeiten müssen. In der Teamwertung solltenwir nicht weiter als P5 abrutschen, wenn es gut läuft können wir vielleicht P3 holen. Finanziell sieht es gar nicht so schlecht aus, sollte Jan das Sprintertrikot gewinnen, gibt es da noch einiges an Geld und vielleicht schaffen wir es ja sogar auf 70k Gewinn pro Etappe zu kommen, was ein voller Erfolg wäre.
Auf der 16. Etappe erwartet uns ein sehr schwere Bergetappe, es gibt insgesamt 4 Anstiege und auf dem letzen oben nach 201 km ist das Ziel. Zum Glück gehen die ersten 65 kmm relativ flach dahin und wir werden versuchen einen oder zwei Fahrer mit vorwegzuschicken, wie es wahrscheinlich einige Teams machen werden. Vermutlich werden wir schon am ersten Anstieg viel Geschwindigkeit bekommen und auch wenn heute Ruhetag war, wird es schon viele Abgehängte hinten geben, hoffen wir mal, dass von uns keine Fahrer aus der Zeit fallen. Punkte fürs Sprintertrikot wird Jan wohl keine bekommen, es sei denn wir haben am ersten Zwischensprint noch Glück und er ist im Peloton noch dabei. Dann müssen wir schauen, wieviel Dampf gemacht wird, wir werden uns verstecken und hoffen, dass wir am letzten Anstieg noch eine gute Figur mit Pit, Tony und vorallem Slavo machen können. Mal schauen, wie sich Pit und Tony halten können und ob Slavo schon Zeit und Plätze in Richtung Top Ten gut machen kann. Die Hauptakteure werden andere Teams stellen und agieren werden sie auch, wahrscheinlich wird sich Alk das Rosane für Frosty holen und dann den Giro locker von vorne fahren. Finaziell könnte es wieder einen kleinen Gewinn geben und Jan sollte sein Trikot behalten.
Die zweite Woche ist für uns nicht wirklich so verlaufen, wie wir es erhofft haben. Der große Fehler des Managers kosteten uns für Tony ca. 3 Minuten und für Slavo ca. 7 min im GC und ein paar bessere Plätze auf den Etappen, da der Energiemalus noch lange nachwirkte, bis wir ihn komplett aufgeholt hatten. Echte Sprintetappen gab es nicht, wir können auch nicht das Feld zusammenhalten, was wir deutlich gesehen haben und da wir nicht wirklich Hilfe bekommen, wird das auch höchstens noch was auf der letzten Etappe. Slavo schafft es vorne so einigermaßen mitzuhalten mit den anderen Bergfahrern, nur wenn die Topleute gehen, hat er keine Chance. Für Pit und Tony sind die Top Ten gelaufen, vielleicht geht noch was auf einer Etappe, wenn sie vom Radar verschwunden sind. Insgesamt muss man sagen, ist bei uns die Ernüchterung eingetreten. Finanziell gesehen haben wir auch nicht mehr soviel aus den Etappen holen können.
Die dritte Woche wird sehr hart, da wird es mit Sicherheit noch einige Verschiebungen im GC geben. Zur Zeit sind wir auf P12, 13 und 15. Wir werden versuchen Slavo noch in die Top Ten zu bringen und Tony und Pit nicht weiter als P15 und 17 abrutschen zu lassen. Auf den Etappen wird wohl nicht ganz so viel zu holen sein, vielleicht auf den beiden Flachetappen noch zwei gute Platzierungen mit etwas Glück und auf den Bergetappen mal P5 von Slavo. Vielleicht kann Tony ja auch im Zeitfahren hintenraus noch was zeigen. Die erste Flachetappe sollte was für Ausreißer sein und auf der letzten Etappe nach Rom hoffen wir auf einen Massensprint für Jan, was schwer genug werden wird. Wenn wir geschickt agieren und auf Jan´s Ausreißerkonkurrenten achten, sollte für das Sprintertrikot drinne sein. Für Slavo wird es noch schwer genug in die Top 3 der Jugendwertung zu kommen, dass wird auch davon abhängen, wie viel seine Konkurrenten für ihre Kapitäne arbeiten müssen. In der Teamwertung solltenwir nicht weiter als P5 abrutschen, wenn es gut läuft können wir vielleicht P3 holen. Finanziell sieht es gar nicht so schlecht aus, sollte Jan das Sprintertrikot gewinnen, gibt es da noch einiges an Geld und vielleicht schaffen wir es ja sogar auf 70k Gewinn pro Etappe zu kommen, was ein voller Erfolg wäre.
Auf der 16. Etappe erwartet uns ein sehr schwere Bergetappe, es gibt insgesamt 4 Anstiege und auf dem letzen oben nach 201 km ist das Ziel. Zum Glück gehen die ersten 65 kmm relativ flach dahin und wir werden versuchen einen oder zwei Fahrer mit vorwegzuschicken, wie es wahrscheinlich einige Teams machen werden. Vermutlich werden wir schon am ersten Anstieg viel Geschwindigkeit bekommen und auch wenn heute Ruhetag war, wird es schon viele Abgehängte hinten geben, hoffen wir mal, dass von uns keine Fahrer aus der Zeit fallen. Punkte fürs Sprintertrikot wird Jan wohl keine bekommen, es sei denn wir haben am ersten Zwischensprint noch Glück und er ist im Peloton noch dabei. Dann müssen wir schauen, wieviel Dampf gemacht wird, wir werden uns verstecken und hoffen, dass wir am letzten Anstieg noch eine gute Figur mit Pit, Tony und vorallem Slavo machen können. Mal schauen, wie sich Pit und Tony halten können und ob Slavo schon Zeit und Plätze in Richtung Top Ten gut machen kann. Die Hauptakteure werden andere Teams stellen und agieren werden sie auch, wahrscheinlich wird sich Alk das Rosane für Frosty holen und dann den Giro locker von vorne fahren. Finaziell könnte es wieder einen kleinen Gewinn geben und Jan sollte sein Trikot behalten.
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Re: FSG Sattelpuper
16. Etappe, es ist eine Bergetappe mit 201 zu fahrenden KM. 5 Bergwertungen und zwei Zwischensprints lassen eine Menge Geld auf der Straße liegen. Es geht in die entscheidende Phase im Kampf um das Rosane.
Bei KM 2 gab es den ersten Angriff und es bildete sich auch gleich eine 10-köpfige Gruppe mit Fahrern aus 6 Teams, von uns dabei war Erik. Man lies sie ziehen, nachdem die 15 Minuten Vorsprung erreicht worden waren, wurde bis zum Fuße des ersten Berges auf beiden Seiten gerollt. Das Bergtrikot machte auf den ersten steilen km klar, wer die erste Bergwertung holt, alle Fahrer dahinter ließen es langsam angehen und sahen wie ihr Vorsprung schnell schmolz. Gleich zu Beginn des Anstieges war es wieder Furpi, der das Tempo richtig erhöhte und es bildeten sich aus dem Peloton 5 Gruppen. Sören war gleich ganz hinten zu finden und Herman in der vorletzten Gruppe. In der dritten Gruppe waren Karsten, Jan, Pierre und Tony unterwegs und ganz vorne zunächst Slavo und Pit, der ihn versuchte Unterstützung zu geben, was leider nur einen KM hielt, dann musste Pit reißen lassen und er fand sich dann in der zweiten Gruppe wieder. Nachdem die Kuppe des ersten Berges überschritten war, war nur noch das Bergtrikot mit einem Helfer 10 min vor dem Peloton. Dahinter gab es nur noch drei Gruppen, da sich die Vierte mit der Fünften zum Autobus verschmolzen hatte. Für uns sah es folgendermaßen aus, Slavo war vorne mit Erik als Helfer, Pit alleine in der kleineren Zweiten und Tony mit Karsten, Jan und Pierre in der Dritten und hinten waren noch Sören und Herman. Im Tal, an dem Zwischensprint hatte sich die kleinere Gruppe mit Pit zurückfallen lassen, um mit der größeren Gruppe mehr Fahrer zu haben, die dann die Arbeit machen konnten, denn hier war das Rosane unterwegs, Pit hatte dadurch jetzt auch Helfer zu Verfügung. Zwischen den Gruppen waren 8 min, 6 min und wieder 8 min Zeitabstände.
Am zweiten Berg wurde nich ganz so hohes Tempo gefahren und die Gruppen blieben dadurch so, nur die Zeitabstände wurde zwischen den ersten drei Gruppen etwas geringer. Als es den vorletzten Anstieg hoch ging, wurde wieder auf Tempo gefahren, ganz vorne versuchte Sezged seinen Vorsprung zu verteidigen, dann machte Furpi weiter Druck im Peloton und hinten war neben Schartner auch Alk mit seinem Team in die Arbeit eigestiegen. Erik musste Vorne gleich reißen lassen, schaffte es in der zweiten Gruppe dann auch nur ein paar KM Tony und Pit zu unterstützen und viel dann auch hier raus, was Karsten, Pierre und Jan gleich bei der Tempoverschärfung passiert war. Oben an der Bergwertung angekommen, waren die Gruppen so nach und nach etwas geschrumpft. Vor dem letzten Anstieg sah es folgerdermaßen aus, vorne war noch das Bergtrikot mit 5 min Vorsprung auf die Gruppe mit den Bergfahrern, eine Minute dahinter war schon die Klassikerfraktion und dann mit weiten Abstand der Rest. Pierre, Karsten, Erik und Jan waren mit einer kleinen Gruppe noch 5 Minuten vor dem Autobus, um noch etwas Geld abzugreifen und vielleicht noch ein paar Minuten auf den einen oder Sicheranderen Gegner herauszufahren. Sicher war schon, dass der Autobus durchkommen würde, da auch dort schon ein gutes Tempo gefahren wurde. In den beiden vorderen Gruppe ging es dann zur Sache und nach und nach, vielen nicht nur die Helfer zurück, sonder wurde auch der Ausreißer eingeholt. 9 KM vor der Ziellinie musste auch Pit auf einen sehr steilen Stück reißen lassen, er hat leider Tribut heute dafür bezahlt, dass er am ersten Berg umbedingt Slavo helfen wollte, die Kraft fehlte ihm am Ende. Vorne attackierte Bayly von Furpi, der einen sicheren Sieg rausfuhr. Dahinter war dann Kießi aber nur mit einem kleinen Vorsprung auf den neuen Führenden Frosty mit dem auch Slavo auf P4 mit 53 Sekunden Rückstand die Ziellinie passierte. Tony hatte einen guten Tag und konnte sich auf dem letzten KM noch von seiner Gruppe absetzen und kam mit 4,35 min auf P11 ins Ziel. Pit ging leider die Kraft aus, sodass da am Ende 8,05 min Rückstand auf den Sieger stehen hatte und P17 belegte. Hinten gab es noch einiges an Kleingeld, leider war der erhoffte Zeitvorsprung nur noch sehr klein vor dem Autobus.
Insgesamt ist es heute für uns sehr gut gelaufen, nur Pit hat sich etwas überschätzt und das wird ihn wohl zwei bis drei Minuten gekostet haben. Schlimmer ist aber sein Energieverlust, der schon sehr hoch war. Auch die Aktion hinten hat eigentlich zuviel Energie gekostet für den Ertrag, ganz fit werden die meisten unserer Jungs morgen nicht in die Etappe gehen. Jan hat zwar heute keine Punkte geholt, aber seine beiden engsten Verfolger auch auch nicht, so sieht es beim Sprintertrikot weiterhin gut aus. Im GC hat sich Slavo schon auf P11 verbessert, Tony ist jetzt direkt dahinter und hat damit auch noch einen Platz gut gemacht, nur Pit ist von P12 auf P14 abgerutscht. Auf P3 in der Jugendwertung fehlen Slavo noch 2 Minuten, die hat er heute in etwa gutmachen können, da sind die Chancen klar gegeben. Finanziell war das heute auch recht ordentlich knapp 12k sind auf unseren Konto gelandet.
Morgen fahren wir die Etappe 17., die erste echte Flachetappe. 197 KM, wobei die erste Hälfte noch leicht bergab geht, bevor es richtig flach wird. Es gibt nur die zwei Zwischensprints, normalerweise ein Sprinterrennen, aber nicht morgen in dieser Konstellation. Die GC-Fahrer und ihre Edelhelfer werden versuchen ihre Akkus wieder aufzuladen. Unser Team wäre mit Abstand am meisten an einem Massensprint interessiert, aber am Ende zu blocken gegen Furpis drei Flachmonster könnte ich höchstwahrscheinlich nicht. Außerdem müssten fast alle Fahrer mitarbeiten im Team, was unseren GC-Ambitionen gar nicht gut tun würde. Daher mein Tipp, ganz klar eine Ausreißergruppe und ich vermute mal, dass der Sieger heute im Autobus unterwegs war. Wir werden sehen, dass wir in die Gruppe kommen, ich vermute mal, dass alle Manager so denken werden und dann müssen wir halt schauen, wer da drin ist. Das Schätzen unserer Chancen las ich daher mal. Wichtig ist halt, dass wir auf Jan´s Konkurrenten schauen müssen, damit er weiter im Sprintertrikot unterwegs sein darf.
Bei KM 2 gab es den ersten Angriff und es bildete sich auch gleich eine 10-köpfige Gruppe mit Fahrern aus 6 Teams, von uns dabei war Erik. Man lies sie ziehen, nachdem die 15 Minuten Vorsprung erreicht worden waren, wurde bis zum Fuße des ersten Berges auf beiden Seiten gerollt. Das Bergtrikot machte auf den ersten steilen km klar, wer die erste Bergwertung holt, alle Fahrer dahinter ließen es langsam angehen und sahen wie ihr Vorsprung schnell schmolz. Gleich zu Beginn des Anstieges war es wieder Furpi, der das Tempo richtig erhöhte und es bildeten sich aus dem Peloton 5 Gruppen. Sören war gleich ganz hinten zu finden und Herman in der vorletzten Gruppe. In der dritten Gruppe waren Karsten, Jan, Pierre und Tony unterwegs und ganz vorne zunächst Slavo und Pit, der ihn versuchte Unterstützung zu geben, was leider nur einen KM hielt, dann musste Pit reißen lassen und er fand sich dann in der zweiten Gruppe wieder. Nachdem die Kuppe des ersten Berges überschritten war, war nur noch das Bergtrikot mit einem Helfer 10 min vor dem Peloton. Dahinter gab es nur noch drei Gruppen, da sich die Vierte mit der Fünften zum Autobus verschmolzen hatte. Für uns sah es folgendermaßen aus, Slavo war vorne mit Erik als Helfer, Pit alleine in der kleineren Zweiten und Tony mit Karsten, Jan und Pierre in der Dritten und hinten waren noch Sören und Herman. Im Tal, an dem Zwischensprint hatte sich die kleinere Gruppe mit Pit zurückfallen lassen, um mit der größeren Gruppe mehr Fahrer zu haben, die dann die Arbeit machen konnten, denn hier war das Rosane unterwegs, Pit hatte dadurch jetzt auch Helfer zu Verfügung. Zwischen den Gruppen waren 8 min, 6 min und wieder 8 min Zeitabstände.
Am zweiten Berg wurde nich ganz so hohes Tempo gefahren und die Gruppen blieben dadurch so, nur die Zeitabstände wurde zwischen den ersten drei Gruppen etwas geringer. Als es den vorletzten Anstieg hoch ging, wurde wieder auf Tempo gefahren, ganz vorne versuchte Sezged seinen Vorsprung zu verteidigen, dann machte Furpi weiter Druck im Peloton und hinten war neben Schartner auch Alk mit seinem Team in die Arbeit eigestiegen. Erik musste Vorne gleich reißen lassen, schaffte es in der zweiten Gruppe dann auch nur ein paar KM Tony und Pit zu unterstützen und viel dann auch hier raus, was Karsten, Pierre und Jan gleich bei der Tempoverschärfung passiert war. Oben an der Bergwertung angekommen, waren die Gruppen so nach und nach etwas geschrumpft. Vor dem letzten Anstieg sah es folgerdermaßen aus, vorne war noch das Bergtrikot mit 5 min Vorsprung auf die Gruppe mit den Bergfahrern, eine Minute dahinter war schon die Klassikerfraktion und dann mit weiten Abstand der Rest. Pierre, Karsten, Erik und Jan waren mit einer kleinen Gruppe noch 5 Minuten vor dem Autobus, um noch etwas Geld abzugreifen und vielleicht noch ein paar Minuten auf den einen oder Sicheranderen Gegner herauszufahren. Sicher war schon, dass der Autobus durchkommen würde, da auch dort schon ein gutes Tempo gefahren wurde. In den beiden vorderen Gruppe ging es dann zur Sache und nach und nach, vielen nicht nur die Helfer zurück, sonder wurde auch der Ausreißer eingeholt. 9 KM vor der Ziellinie musste auch Pit auf einen sehr steilen Stück reißen lassen, er hat leider Tribut heute dafür bezahlt, dass er am ersten Berg umbedingt Slavo helfen wollte, die Kraft fehlte ihm am Ende. Vorne attackierte Bayly von Furpi, der einen sicheren Sieg rausfuhr. Dahinter war dann Kießi aber nur mit einem kleinen Vorsprung auf den neuen Führenden Frosty mit dem auch Slavo auf P4 mit 53 Sekunden Rückstand die Ziellinie passierte. Tony hatte einen guten Tag und konnte sich auf dem letzten KM noch von seiner Gruppe absetzen und kam mit 4,35 min auf P11 ins Ziel. Pit ging leider die Kraft aus, sodass da am Ende 8,05 min Rückstand auf den Sieger stehen hatte und P17 belegte. Hinten gab es noch einiges an Kleingeld, leider war der erhoffte Zeitvorsprung nur noch sehr klein vor dem Autobus.
Insgesamt ist es heute für uns sehr gut gelaufen, nur Pit hat sich etwas überschätzt und das wird ihn wohl zwei bis drei Minuten gekostet haben. Schlimmer ist aber sein Energieverlust, der schon sehr hoch war. Auch die Aktion hinten hat eigentlich zuviel Energie gekostet für den Ertrag, ganz fit werden die meisten unserer Jungs morgen nicht in die Etappe gehen. Jan hat zwar heute keine Punkte geholt, aber seine beiden engsten Verfolger auch auch nicht, so sieht es beim Sprintertrikot weiterhin gut aus. Im GC hat sich Slavo schon auf P11 verbessert, Tony ist jetzt direkt dahinter und hat damit auch noch einen Platz gut gemacht, nur Pit ist von P12 auf P14 abgerutscht. Auf P3 in der Jugendwertung fehlen Slavo noch 2 Minuten, die hat er heute in etwa gutmachen können, da sind die Chancen klar gegeben. Finanziell war das heute auch recht ordentlich knapp 12k sind auf unseren Konto gelandet.
Morgen fahren wir die Etappe 17., die erste echte Flachetappe. 197 KM, wobei die erste Hälfte noch leicht bergab geht, bevor es richtig flach wird. Es gibt nur die zwei Zwischensprints, normalerweise ein Sprinterrennen, aber nicht morgen in dieser Konstellation. Die GC-Fahrer und ihre Edelhelfer werden versuchen ihre Akkus wieder aufzuladen. Unser Team wäre mit Abstand am meisten an einem Massensprint interessiert, aber am Ende zu blocken gegen Furpis drei Flachmonster könnte ich höchstwahrscheinlich nicht. Außerdem müssten fast alle Fahrer mitarbeiten im Team, was unseren GC-Ambitionen gar nicht gut tun würde. Daher mein Tipp, ganz klar eine Ausreißergruppe und ich vermute mal, dass der Sieger heute im Autobus unterwegs war. Wir werden sehen, dass wir in die Gruppe kommen, ich vermute mal, dass alle Manager so denken werden und dann müssen wir halt schauen, wer da drin ist. Das Schätzen unserer Chancen las ich daher mal. Wichtig ist halt, dass wir auf Jan´s Konkurrenten schauen müssen, damit er weiter im Sprintertrikot unterwegs sein darf.
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Re: FSG Sattelpuper
Die 17. Giroetappe ist 197 km lang und zunächst abschüssig bevor sie ganz flach wird.
Tja, und es ist ganz anders gelaufen, wie gestern vermutet. Es attackierten nur 3 Fahrer zu Beginn und dabei war nicht Furpi, der bis dahin sehr aktiv war. Daher war ich auch nicht mit Jan und Pierre dabei, da wir uns auf Furpis Jungs konzentriert hatten. Jan und Pierre versuchten dann hinterher zu springen, was ihnen aber nicht gelang und sie brachen den Versuch nach gut 10 km ab und ließen rollen. Da das Feld auch rollte, hatte die erste Gruppe 12,5 Minuten Vorsprung als an einer der wenigen Steigung Furpi attackierte, er war mit drei Flachfahrern und seinem Kapitän in Front und auch das Rosane war mit gegangen. Im Feld setzte Alk mit ein wenig Unterstützung von Kreatief nach. Bei KM 43 wurden dann Jan und Pierre von Furpis Leuten eingeholt. Bei der ersten Sprintwertung griff Jan dann noch 3 Punkte ab. Bei km 92 war die zweite Gruppe wieder gestellt und die drei Fahrer vorne hatten knapp 8 Minuten Vorsprung. Bei KM 105 beendeten wir das Rollen des Feldes und übernahmen die Nachführarbeit bei 12 Minuten Vorsprung. Bis KM 150 hatten Sören, Karsten, Erik und sogar Slavon den Vorsprung auf gut 8 Minuten verringert, Zeit für Tony und Herman eine Attacke zu starten. Das Feld brauchte zwei Kilometer um sich zu sortieren und Schartner übernahm dann erstma die Nachführarbeit. Ab Km 170 schlateten sich Alk und Kreatief auch in die Nachführarbeit ein. Mein Ziel war es die drei Fahrer vorne noch einzuholen und dann den Sieg zu sichern, damit die Punkte nicht an die Ausreißer gehen und Jan weiter im Sprintertrikot fahren kann. Leider ging mein Plan nicht ganz auf, Tony und Herman fehlten zum Schluss eine halbe Minute auf die Drei vorne, hatten aber noch eine gute halbe Minute Vorsprung auf das Feld, in dem sich noch ein paar Fahrer absetzen konnten. Neben P4 und 5 für Tony und Herman holte sich Jan den Sprint des Hauptfeldes, was aber nur P13 bedeutete und Pit kam auf P18 ins Ziel. Vorne gewann Kreatief die Etappe aber der Zweite, Reiter von Black Star, holte genug Punkte, um mit 7 Punkten Vorsprung das Sprintertrikot zu übernehmen.
Leider ist meine Taktik heute nicht ganz aufgegangen, wir hätten dafür mehr Kraft investieren müssen, was ich aber nicht wollte, da ja das Team morgen und übermorgen noch viel Leisten muss, bei der Unterstützung unser drei GC-Fahrer. Der Vorsprung von Reiter ist nur klein und er sollte so kaputt sein, dass er in den nächsten zwei Tagen keine Punkte machen dürfte. Dies sollte uns in die Lage versetzen, dass Jan das Trikot wiederholt und damit in die letzte Etappe gehen kann und dann sollten wir es auch verteidigen können. Tony hat heute ein wenig Zeit gut gemacht, einen Platz hat ihn das nicht im GC eingebracht. Die Jungs sollten insgesamt morgen wieder zum größten Teil fit sein, nur Herman darf sich morgen ein Pause gönnen, der hat heute sehr viel fahren müssen. Finanziell war es auch ein guter Tag, 34,5k Gewinn passt ganz gut. Es hätte heute erwas besser laufen können, aber insgesamt war es ok wir sind zufrieden.
Morgen auf der 18. Etappe erwartet uns ein hügeliges Profil. Nach KM 30 gibt es den ersten steileren Anstieg zu einer Bergwertung der Kategorie 1, danach wird es erstmal wieder etwas einfacher. Hinten raus, ab KM 126 wird es dann nochmal schwer, es gibt zwei kurze aber knackige Anstiege und die letzten zwei KM gehen auch nochmal 7% bergauf. Die Sprintwertungen sind sehr spät bei KM 115 und 146 bei zu fahrenden 160 KM. Morgen heisst es wieder so lange wie möglich unsere drei Fahrer zu Unterstützen, den Rest müssen sie selber machen. Es stellt sich die Frage, ob schon eines der großen Teams am ersten Anstieg etwas versucht oder ob es eine größere Gruppe schafft wegzukommen. Das Bergtrikot ist eigentlich save, dass müsste nicht mehr fahren, daher müssen wir mal schauen, wie sich das entwickelt, falls ein größere Gruppe geht, sollten wir dabei sein, damit wir dann noch Fahrer haben, die zur Not sich zurückfallen können, um im Peloton Hilfe für die Kapitäne leisten zu können.
Tja, und es ist ganz anders gelaufen, wie gestern vermutet. Es attackierten nur 3 Fahrer zu Beginn und dabei war nicht Furpi, der bis dahin sehr aktiv war. Daher war ich auch nicht mit Jan und Pierre dabei, da wir uns auf Furpis Jungs konzentriert hatten. Jan und Pierre versuchten dann hinterher zu springen, was ihnen aber nicht gelang und sie brachen den Versuch nach gut 10 km ab und ließen rollen. Da das Feld auch rollte, hatte die erste Gruppe 12,5 Minuten Vorsprung als an einer der wenigen Steigung Furpi attackierte, er war mit drei Flachfahrern und seinem Kapitän in Front und auch das Rosane war mit gegangen. Im Feld setzte Alk mit ein wenig Unterstützung von Kreatief nach. Bei KM 43 wurden dann Jan und Pierre von Furpis Leuten eingeholt. Bei der ersten Sprintwertung griff Jan dann noch 3 Punkte ab. Bei km 92 war die zweite Gruppe wieder gestellt und die drei Fahrer vorne hatten knapp 8 Minuten Vorsprung. Bei KM 105 beendeten wir das Rollen des Feldes und übernahmen die Nachführarbeit bei 12 Minuten Vorsprung. Bis KM 150 hatten Sören, Karsten, Erik und sogar Slavon den Vorsprung auf gut 8 Minuten verringert, Zeit für Tony und Herman eine Attacke zu starten. Das Feld brauchte zwei Kilometer um sich zu sortieren und Schartner übernahm dann erstma die Nachführarbeit. Ab Km 170 schlateten sich Alk und Kreatief auch in die Nachführarbeit ein. Mein Ziel war es die drei Fahrer vorne noch einzuholen und dann den Sieg zu sichern, damit die Punkte nicht an die Ausreißer gehen und Jan weiter im Sprintertrikot fahren kann. Leider ging mein Plan nicht ganz auf, Tony und Herman fehlten zum Schluss eine halbe Minute auf die Drei vorne, hatten aber noch eine gute halbe Minute Vorsprung auf das Feld, in dem sich noch ein paar Fahrer absetzen konnten. Neben P4 und 5 für Tony und Herman holte sich Jan den Sprint des Hauptfeldes, was aber nur P13 bedeutete und Pit kam auf P18 ins Ziel. Vorne gewann Kreatief die Etappe aber der Zweite, Reiter von Black Star, holte genug Punkte, um mit 7 Punkten Vorsprung das Sprintertrikot zu übernehmen.
Leider ist meine Taktik heute nicht ganz aufgegangen, wir hätten dafür mehr Kraft investieren müssen, was ich aber nicht wollte, da ja das Team morgen und übermorgen noch viel Leisten muss, bei der Unterstützung unser drei GC-Fahrer. Der Vorsprung von Reiter ist nur klein und er sollte so kaputt sein, dass er in den nächsten zwei Tagen keine Punkte machen dürfte. Dies sollte uns in die Lage versetzen, dass Jan das Trikot wiederholt und damit in die letzte Etappe gehen kann und dann sollten wir es auch verteidigen können. Tony hat heute ein wenig Zeit gut gemacht, einen Platz hat ihn das nicht im GC eingebracht. Die Jungs sollten insgesamt morgen wieder zum größten Teil fit sein, nur Herman darf sich morgen ein Pause gönnen, der hat heute sehr viel fahren müssen. Finanziell war es auch ein guter Tag, 34,5k Gewinn passt ganz gut. Es hätte heute erwas besser laufen können, aber insgesamt war es ok wir sind zufrieden.
Morgen auf der 18. Etappe erwartet uns ein hügeliges Profil. Nach KM 30 gibt es den ersten steileren Anstieg zu einer Bergwertung der Kategorie 1, danach wird es erstmal wieder etwas einfacher. Hinten raus, ab KM 126 wird es dann nochmal schwer, es gibt zwei kurze aber knackige Anstiege und die letzten zwei KM gehen auch nochmal 7% bergauf. Die Sprintwertungen sind sehr spät bei KM 115 und 146 bei zu fahrenden 160 KM. Morgen heisst es wieder so lange wie möglich unsere drei Fahrer zu Unterstützen, den Rest müssen sie selber machen. Es stellt sich die Frage, ob schon eines der großen Teams am ersten Anstieg etwas versucht oder ob es eine größere Gruppe schafft wegzukommen. Das Bergtrikot ist eigentlich save, dass müsste nicht mehr fahren, daher müssen wir mal schauen, wie sich das entwickelt, falls ein größere Gruppe geht, sollten wir dabei sein, damit wir dann noch Fahrer haben, die zur Not sich zurückfallen können, um im Peloton Hilfe für die Kapitäne leisten zu können.
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Re: FSG Sattelpuper
18. Etappe, eine Hügeletappe mit Potenzial nach 160 km die Zeitabstände im GC zu verändern, da sie hinten raus an zwei Hügel ein paar richtig steile KM hat.
Wie erwartet ging das Bergtrikot am ersten KM und wir waren in der Gruppe mit Pierre und Jan vertreten. Leider gefiel Alk die Zusammensetzung nicht und die Gruppe wurde gleich wieder gestellt. Als ich dann mit Pierre gerade über Funk redete, ging wieder eine Gruppe und Pierre verpasste den Anschluss, damit war nur Jan vorne mit dabei. Am ersten Anstieg dann das übliche Spielchen, nur diesmal war es Krea, der das Tempo forcierte. Nach dem ersten Anstieg waren wir mit Slavo, Tony, Pit und als Helfer Jan in der ersten Gruppe vertreten. Karsten war kurz dahinter und die anderen vier schon im Autobus. Ich hatte aber noch Hoffnung, da jetzt erstmal ein langes Stück ohne wirklich große Schwierikeiten kam. Leider waren in Karstens Gruppe ein paar Helfer, die Krea nicht wieder ins Feld lassen wollte, so machte das Peloton Tempo. Bei einer kleiner Gegenwelle wurde das Peloton wieder auseinandergefahren und anschließend beruhigte sich das Feld so weit, das sogar der Autobus bis auf einen Fahrer wieder aufschließen konnte. Da sich vorne auch alle zurückfallen haben lassen, fing das Rennen also wieder von vorne an. Schartner griff mit zwei Fahrern an unter anderem auch Woody, den ich aber für Jans Ambitonen nicht als direkte Gefahr sah, zur Sprintwertung waren drei Fahrer vorne weg und Jan holte sich 5 Punkte und fügte sich dann wieder in seine Helferrolle. Pierre und Karsten versuchten dann am Fuße des nächsten Anstieges vors Feld zu kommen, was aber nur mit geringem Vorsprung gelang. Als es dann in den ganz steilen Bereich ging, wurde alles auseinandergerissen, an der Kuppe waren Schartners Fahrer noch vorne, dahinter die erste Gruppe bestand aus Bergfahrern inclusive Slavo, in der zweiten Gruppe bei den Klassikern waren Tony und Pit dabei, der Rest war schon zuweit weg, wobei Karsten in seiner Gruppe wenigstens noch versuchte nicht so weit abzufallen. Die Sprintwertung im Tal holte sich dann nochmal Woody, danach wurde er aber auch gestellt.
Der letzte Berg hatte eine Doppelspitze, wobei der steile Bereich im langen ersten Anstieg lag. Hier wurde dann hart gefahren, denn es ging ja um Zeit im GC. Kießi und anschließend auch Bayly attackierten, danach kam Alk mit Frosty und Melville und auch Slavo konnte den Anschluss halten, der Rest musste reißen lassen. Auf dem letzten KM konnte Slavo den Attacken von Alk´s Fahrern nichts mehr entgegensetzen und so wurde er 5.ter. Pit und Tony hielten sich auch sehr gut und kamen auf P11 und P15 ins Ziel und auch Karsten und Pierre waren noch gut im Geld. Leider waren die Zeitabstände bei den vorderen Plätzen nicht allzugroß, sodass im GC noch die Plätze 11, 12 und 14 bei Slavo, Tony und Pit stehen.
Insgesamt waren wir heute wieder zufrieden, am Anfang war das natürlich nicht so ideal, aber hintenraus hat es insgesamt gereicht. Etwas mehr Zeitgewinn hätten wir uns schon gewünscht, so wird das morgen unsere Aufgabe sein, da noch tätig zu werden, damit wenigsten ein Top Ten Platz im GC rausspringt. Interessant wird es nochmal ums Sprintertrikot, Jan ist immer noch Zweiter jetzt mit zwei Punkten Rückstand. Woody ist stark aufgekommen und hat nur noch 28 Punkte Rückstand auf Jan und auch Kießi, der nur 10 Punkte weniger hat als Woody, könnte noch etwas mitreden, da er wohl morgen und übermorgen noch gut Punkten kann. Bei den Jungprofis beträgt der Rückstand auf P3 von Slavo noch 1,44 Minute, das könnte auch noch sehr knapp werden. In der Teamwertung haben wir uns auf dem 3.ten Platz eingenistet, dies sieht auch schon nach unseren finalen Platz aus, da die Abstände doch schon sehr groß sind. Finaziell waren wir heute wieder ordentlich dabei, es gab fast 16,5k aufs Konto überwiesen.
Morgen geht es dann auf die drei Zinnen, es ist die 19., die Königsetappe über 183 km. Hier heisst es für fast alle nochmal alles fürs Team geben, nur die GC-Fahrer brauchen auch noch viel Kraft für das Bergzeitfahren am Samstag. Ich gehe mal davon aus, dass viele Teams richtig aktiv werden und versuchen ihre Fahrer vorne als Reletstationen für die Kapitäne zu positionieren. Dazu kommt noch der Kampf ums Sprintertrikot und Szeged wird versuchen sein Bergtrikot entgültig in trockene Tücher zu bringen. Vielleicht wird aber stark im Feld gefahren, damit man keine Reletstationen aufbauen kann, viele Szenarien sind vorstellbar. Für uns heisst es morgen jedenfalls von Anfang an hell wach sein, es gibt 5 Bergwertungen, aber die erste erst nach 88 km und vorher gibt es noch eine Sprintwertung. Schön wäre es, wenn Jan es schafft morgen das Sprintertrikot wieder zu übernehmen und vielleicht den Vorsprung auf Woody halten kann. Dann schauen wir natürlich auf Tony, Pit und vorallem Slavo, der muss versuchen nochmal richtig Zeit rauszuholen. Er war ja heute gut mit dabei, wenn er das morgen wiederholen kann, dann wäre das die Chance auf den Top Ten Platz, den Samstag wird er nicht mehr so ganz viel Zeit rausholen beim Zeitfahren. Drückt uns die Daumen, dass wir morgen die richtigen taktischen Entscheidungen treffen.
Wie erwartet ging das Bergtrikot am ersten KM und wir waren in der Gruppe mit Pierre und Jan vertreten. Leider gefiel Alk die Zusammensetzung nicht und die Gruppe wurde gleich wieder gestellt. Als ich dann mit Pierre gerade über Funk redete, ging wieder eine Gruppe und Pierre verpasste den Anschluss, damit war nur Jan vorne mit dabei. Am ersten Anstieg dann das übliche Spielchen, nur diesmal war es Krea, der das Tempo forcierte. Nach dem ersten Anstieg waren wir mit Slavo, Tony, Pit und als Helfer Jan in der ersten Gruppe vertreten. Karsten war kurz dahinter und die anderen vier schon im Autobus. Ich hatte aber noch Hoffnung, da jetzt erstmal ein langes Stück ohne wirklich große Schwierikeiten kam. Leider waren in Karstens Gruppe ein paar Helfer, die Krea nicht wieder ins Feld lassen wollte, so machte das Peloton Tempo. Bei einer kleiner Gegenwelle wurde das Peloton wieder auseinandergefahren und anschließend beruhigte sich das Feld so weit, das sogar der Autobus bis auf einen Fahrer wieder aufschließen konnte. Da sich vorne auch alle zurückfallen haben lassen, fing das Rennen also wieder von vorne an. Schartner griff mit zwei Fahrern an unter anderem auch Woody, den ich aber für Jans Ambitonen nicht als direkte Gefahr sah, zur Sprintwertung waren drei Fahrer vorne weg und Jan holte sich 5 Punkte und fügte sich dann wieder in seine Helferrolle. Pierre und Karsten versuchten dann am Fuße des nächsten Anstieges vors Feld zu kommen, was aber nur mit geringem Vorsprung gelang. Als es dann in den ganz steilen Bereich ging, wurde alles auseinandergerissen, an der Kuppe waren Schartners Fahrer noch vorne, dahinter die erste Gruppe bestand aus Bergfahrern inclusive Slavo, in der zweiten Gruppe bei den Klassikern waren Tony und Pit dabei, der Rest war schon zuweit weg, wobei Karsten in seiner Gruppe wenigstens noch versuchte nicht so weit abzufallen. Die Sprintwertung im Tal holte sich dann nochmal Woody, danach wurde er aber auch gestellt.
Der letzte Berg hatte eine Doppelspitze, wobei der steile Bereich im langen ersten Anstieg lag. Hier wurde dann hart gefahren, denn es ging ja um Zeit im GC. Kießi und anschließend auch Bayly attackierten, danach kam Alk mit Frosty und Melville und auch Slavo konnte den Anschluss halten, der Rest musste reißen lassen. Auf dem letzten KM konnte Slavo den Attacken von Alk´s Fahrern nichts mehr entgegensetzen und so wurde er 5.ter. Pit und Tony hielten sich auch sehr gut und kamen auf P11 und P15 ins Ziel und auch Karsten und Pierre waren noch gut im Geld. Leider waren die Zeitabstände bei den vorderen Plätzen nicht allzugroß, sodass im GC noch die Plätze 11, 12 und 14 bei Slavo, Tony und Pit stehen.
Insgesamt waren wir heute wieder zufrieden, am Anfang war das natürlich nicht so ideal, aber hintenraus hat es insgesamt gereicht. Etwas mehr Zeitgewinn hätten wir uns schon gewünscht, so wird das morgen unsere Aufgabe sein, da noch tätig zu werden, damit wenigsten ein Top Ten Platz im GC rausspringt. Interessant wird es nochmal ums Sprintertrikot, Jan ist immer noch Zweiter jetzt mit zwei Punkten Rückstand. Woody ist stark aufgekommen und hat nur noch 28 Punkte Rückstand auf Jan und auch Kießi, der nur 10 Punkte weniger hat als Woody, könnte noch etwas mitreden, da er wohl morgen und übermorgen noch gut Punkten kann. Bei den Jungprofis beträgt der Rückstand auf P3 von Slavo noch 1,44 Minute, das könnte auch noch sehr knapp werden. In der Teamwertung haben wir uns auf dem 3.ten Platz eingenistet, dies sieht auch schon nach unseren finalen Platz aus, da die Abstände doch schon sehr groß sind. Finaziell waren wir heute wieder ordentlich dabei, es gab fast 16,5k aufs Konto überwiesen.
Morgen geht es dann auf die drei Zinnen, es ist die 19., die Königsetappe über 183 km. Hier heisst es für fast alle nochmal alles fürs Team geben, nur die GC-Fahrer brauchen auch noch viel Kraft für das Bergzeitfahren am Samstag. Ich gehe mal davon aus, dass viele Teams richtig aktiv werden und versuchen ihre Fahrer vorne als Reletstationen für die Kapitäne zu positionieren. Dazu kommt noch der Kampf ums Sprintertrikot und Szeged wird versuchen sein Bergtrikot entgültig in trockene Tücher zu bringen. Vielleicht wird aber stark im Feld gefahren, damit man keine Reletstationen aufbauen kann, viele Szenarien sind vorstellbar. Für uns heisst es morgen jedenfalls von Anfang an hell wach sein, es gibt 5 Bergwertungen, aber die erste erst nach 88 km und vorher gibt es noch eine Sprintwertung. Schön wäre es, wenn Jan es schafft morgen das Sprintertrikot wieder zu übernehmen und vielleicht den Vorsprung auf Woody halten kann. Dann schauen wir natürlich auf Tony, Pit und vorallem Slavo, der muss versuchen nochmal richtig Zeit rauszuholen. Er war ja heute gut mit dabei, wenn er das morgen wiederholen kann, dann wäre das die Chance auf den Top Ten Platz, den Samstag wird er nicht mehr so ganz viel Zeit rausholen beim Zeitfahren. Drückt uns die Daumen, dass wir morgen die richtigen taktischen Entscheidungen treffen.
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Re: FSG Sattelpuper
Die Königsetappe, es ist die 19.te beim Giro über 183 km zu den drei Zinnen. 5 Bergwertungen und zwei Sprintwertungen stehen auf dem Program und wahrscheinlich jede Menge Action.
Die erste Attacke von Furpi, Alk und Blackstar, hat Krea gleich wieder ins Feld geholt. Bei der zweiten Attacke blieben sechs Fahrer über, die sich drei Minuten abgesetzt haben, bis beide Seiten zu rollen begannen. Ein Fahrer von Furpi, zwei von Black Star und von uns Pierre und Jan, der Woody natürlich im Schlepptau hatte. Vor der Sprintwertung attackierte Black Star und hatte Furpis Fahrer am Hinterrad. Jan reichte P4 beim Zwischensprint, um das Sprintertrikot wieder zu übernehmen. Die Drei vorne setzten sich immer weiter ab, während Pierre und Jan und auch das Peloton noch bis zum steileren Bereich vor der ersten Bergwertung weiter rollten. Diesmal war es Alk der siebte und Sören, Herman und Erik vielen zurück und Pierre und Jan wurden eingeholt. Der nächste größere Sieb zur zweiten Bergwertung kam dann von Furpi und der sprengte das Peloton in größere Gruppen. In der ersten Gruppe waren wir mit Slavo vertreten, in der Zweiten waren dann Tony und Pit, in den folgenden kleineren Gruppen waren Karsten und Jan mit dabei, Pierre hatte sich nach hinten verabschiedet. Karstens und Jans Gruppen wurden dann zur einer Gruppe und fuhren zunächst auch noch auf Tempo, gaben aber den Versuch nach vorne Anschluss zu bekommen auf der Steigung zur dritten Bergwertung auf. Die beiden Gruppen vorne trennten an der Bergwertung zwei Minuten, was sich für Slavo sehr positiv gestalltete. Leider wollte keiner Furpi unterstützen und so kam die zweite Gruppe immer näher und kurz nach der 4.ten Bergwertung gab es vorne wieder eine größere Gruppe. Als Alk dann zum Beginn des letzten Anstieges Melville in die Führung schickte, erwischte es als einer der ersten Tony und Pit., die fuhren dann gemeinsam noch zum weißen Trikot, Guy Niv von Schartner, auf und versuchten dann ihren Abstand so gering wie möglich nach vorne zu halten. Auf den letzten drei steilen KM wurde dann vorne fast alles soweit auseinander gefahren, dass die meisten Fahrer einzelnt ins Ziel kamen. Bayly hatte wieder das bessere Ende für sich vor Kießi und Frosti. Slavo wurde wieder als 5.ter gewertet mit 47 Sekunden Rückstand. Tony und Pit kamen mit 2,56 Minuten auf P13 und 14 ins Ziel. Leider war der Vorsprung von Slavo auf seine Konkurenz nicht so groß, dass er viele Plätze gut machen konnte, es bieb bei einem und er ist damit jetzt in den Top Ten.
Insgesamt eine ganz gute Etappe für uns. Jan hat wieder das Sprintertrikot, welches erst wieder am letzten Tag verteidigt werden muss und dies ist sehr realistisch, dass wir dies schaffen, auch wenn der Vorsprung nicht groß sein wird. Slavo hat die Top Ten erreicht und morgen die Chance noch bis zu drei weitere Plätze gut zu machen, auch wenn dies schwer wird. Und Pit und Tony haben auch gute Chancen ihr GC-Plätze 12 und 13 mogen zu verteidigen. In der Teamwertung haben wir unseren 3.ten Platz gefestigt, nur der Sprung von Slavo auf P3 bei den Jungprofis dürfte sehr schwer werden. Finanziell schlugen heute wieder gute 25,5k auf der Habenseite zu buche.
Morgen dann das 18 km lange Einzelzeitfahren den letzten steilen Anstieg des diesjährigen Giro´s hoch. Auf dieser 20.sten Etappe heisst es für Slavo nochmal alles geben und noch versuchen ein paar Plätze gut zu machen. Tony kann die Sache etwas strategischer angehen, nach vorne wird wohl kaum noch was gehen und von hinten ist keiner in Sicht, daher kann er sich die Kraft etwas einteilen. Die Tagesplatzierung sollte er allerdings nicht aus dem Auge verlieren, vielleicht ist ein Platz unter den ersten 10 drin. Wichtig ist aber auch, dass er am Sonntag wieder richtig Fit ist, denn da werden wir ihn brauchen. Pit soll soviel investieren, dass er seinen Platz halten kann, er muss nach der heutigen Etappe mehr auf seine Energie achten. Der Rest so schnell fahren, dass er Sonntag richtig fit ist, da ist die Tagesplatzierung nicht ganz so wichtig.
Die erste Attacke von Furpi, Alk und Blackstar, hat Krea gleich wieder ins Feld geholt. Bei der zweiten Attacke blieben sechs Fahrer über, die sich drei Minuten abgesetzt haben, bis beide Seiten zu rollen begannen. Ein Fahrer von Furpi, zwei von Black Star und von uns Pierre und Jan, der Woody natürlich im Schlepptau hatte. Vor der Sprintwertung attackierte Black Star und hatte Furpis Fahrer am Hinterrad. Jan reichte P4 beim Zwischensprint, um das Sprintertrikot wieder zu übernehmen. Die Drei vorne setzten sich immer weiter ab, während Pierre und Jan und auch das Peloton noch bis zum steileren Bereich vor der ersten Bergwertung weiter rollten. Diesmal war es Alk der siebte und Sören, Herman und Erik vielen zurück und Pierre und Jan wurden eingeholt. Der nächste größere Sieb zur zweiten Bergwertung kam dann von Furpi und der sprengte das Peloton in größere Gruppen. In der ersten Gruppe waren wir mit Slavo vertreten, in der Zweiten waren dann Tony und Pit, in den folgenden kleineren Gruppen waren Karsten und Jan mit dabei, Pierre hatte sich nach hinten verabschiedet. Karstens und Jans Gruppen wurden dann zur einer Gruppe und fuhren zunächst auch noch auf Tempo, gaben aber den Versuch nach vorne Anschluss zu bekommen auf der Steigung zur dritten Bergwertung auf. Die beiden Gruppen vorne trennten an der Bergwertung zwei Minuten, was sich für Slavo sehr positiv gestalltete. Leider wollte keiner Furpi unterstützen und so kam die zweite Gruppe immer näher und kurz nach der 4.ten Bergwertung gab es vorne wieder eine größere Gruppe. Als Alk dann zum Beginn des letzten Anstieges Melville in die Führung schickte, erwischte es als einer der ersten Tony und Pit., die fuhren dann gemeinsam noch zum weißen Trikot, Guy Niv von Schartner, auf und versuchten dann ihren Abstand so gering wie möglich nach vorne zu halten. Auf den letzten drei steilen KM wurde dann vorne fast alles soweit auseinander gefahren, dass die meisten Fahrer einzelnt ins Ziel kamen. Bayly hatte wieder das bessere Ende für sich vor Kießi und Frosti. Slavo wurde wieder als 5.ter gewertet mit 47 Sekunden Rückstand. Tony und Pit kamen mit 2,56 Minuten auf P13 und 14 ins Ziel. Leider war der Vorsprung von Slavo auf seine Konkurenz nicht so groß, dass er viele Plätze gut machen konnte, es bieb bei einem und er ist damit jetzt in den Top Ten.
Insgesamt eine ganz gute Etappe für uns. Jan hat wieder das Sprintertrikot, welches erst wieder am letzten Tag verteidigt werden muss und dies ist sehr realistisch, dass wir dies schaffen, auch wenn der Vorsprung nicht groß sein wird. Slavo hat die Top Ten erreicht und morgen die Chance noch bis zu drei weitere Plätze gut zu machen, auch wenn dies schwer wird. Und Pit und Tony haben auch gute Chancen ihr GC-Plätze 12 und 13 mogen zu verteidigen. In der Teamwertung haben wir unseren 3.ten Platz gefestigt, nur der Sprung von Slavo auf P3 bei den Jungprofis dürfte sehr schwer werden. Finanziell schlugen heute wieder gute 25,5k auf der Habenseite zu buche.
Morgen dann das 18 km lange Einzelzeitfahren den letzten steilen Anstieg des diesjährigen Giro´s hoch. Auf dieser 20.sten Etappe heisst es für Slavo nochmal alles geben und noch versuchen ein paar Plätze gut zu machen. Tony kann die Sache etwas strategischer angehen, nach vorne wird wohl kaum noch was gehen und von hinten ist keiner in Sicht, daher kann er sich die Kraft etwas einteilen. Die Tagesplatzierung sollte er allerdings nicht aus dem Auge verlieren, vielleicht ist ein Platz unter den ersten 10 drin. Wichtig ist aber auch, dass er am Sonntag wieder richtig Fit ist, denn da werden wir ihn brauchen. Pit soll soviel investieren, dass er seinen Platz halten kann, er muss nach der heutigen Etappe mehr auf seine Energie achten. Der Rest so schnell fahren, dass er Sonntag richtig fit ist, da ist die Tagesplatzierung nicht ganz so wichtig.
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Re: FSG Sattelpuper
Etappe 20. stand auf dem Plan, ein Einzelzeitfahren über 18 km mit 6 km die eine Steigung jenseits von 10% hatten.
Die Vorgabe waren für alle gesetzt, überrascht sind wohl fast alle Teams von der doch sehr energiefressenden Strecke gewesen, auch einige unserer Fahrer haben unterwegs immer mehr rausgenommen. Slavo und Tony haben durchgezogen und sind mit den Plätzen 5 und 10 belohnt worden. Pit hat auf Anordnung doch einiges runtergeschraubt und kam nur auf P24 ins Ziel. Alle anderen landeten jemseits der 30. Slavo hatte einen guten Tag, seine direkten Konkurrenten aber leider auch, so schaffte er es gerade mal einen Platz gut zumachen und ist jetzt auf P9, zu P8 fehlen ihm 11 Sekunden. Tony war im Niemandsland und ist da auch geblieben auf P 12. Pit musste einen Platz in GC abgeben und steht jetzt auf P14.
Die ersten Entscheidung ist definitiv gefallen, das Bergtrikot holt sich Jaak von Szeged, dies war aber ja schon gestern klar. In der Teamwertung hat sich auch kaum was getan, die sollte auch entschieden sein, Alk wird sie sich holen. Die Abstände zwischen der ersten vier sind hier so groß, dass es wahrscheinlich auch keine Verschiebungen dort geben wird, hier sollten wir auch P3 sicher haben. Die Jugendwertung ist auch entschieden, Guy von Schartner hat da heute den Sack zugemacht. Leider wird Slavo hier nur Vierter. Auch das GC dürfte in den Top Twenty entschieden sein, knappe Abstände gibt es eigentlich nur zwischen den Bergfahrern und die werden sich auf der Flachetappe morgen wohl kaum gegenseitig Zeit abnehmen können. Nur Guy könnte nochmal einen Angriff auf P4 starten um Herman von Alk zu verdrängen, aber Alk ist so ein alter Hase, da denke ich nicht, dass da bei einem Vorsprung von 23 Sekunden noch was passiert. Die ersten drei mit Frosti (Alk), Bayly (Furpi) und Kießi (Krea), sollten auf jedenfall save sein. Belibt für morgen nur noch das Sprintertrikot und ich hoffe, dass wir dies auch sicher verteidigen können. Finanziell haben wir heute ein kleines Minus gemacht mit gut einem k, aber das ist zu verschmerzen.
Morgen steht die 21. und letzte Etappe an, 126 km rund um Rom. Es gibt keine großen Steigungen mehr, auf KM 7 einmal 3% und auf KM 25 4%, der Rest ist mehr oder weniger flach. Zwei Zwischensprints gibt es noch, sie kommen erst spät bei KM 72 und 99. Morgen gibt es die letzte Chance noch einen Tagessieg rauszufahren, normal würde ich sagen, eine Etappe für die Sprinter, nur sind gar keine Echten dabei und viele Fahrer sind nach den letzten, schweren Tagen doch schon ganz schön kaputt. Es gibt noch zweimal bei den Zwischensprints 12 Punkte für den Ersten und im Ziel sogar 50 Punkte, sind also noch bestenfalls 74 Punkte für einen Fahrer zu vergeben. Jan führt hier mit 188 Punkten, hat aber nur einen Vorsprung von 3 Punkten gegenüber Reiter von Black Star. Dieser hat seine Punkte aber auf den Ausreißversuchen gesammelt und dürfte es schwer haben, überhaupt 3 Punkte zu ergattern, da er zwar heute versucht hat seine Kraft zu sparen, er aber insgesamt schon einen recht geschafften Eindruck macht und wirklich sprinten kann er auch nicht. Trotzdem ist damit zu rechnen, dass er versucht Rang zwei in dieser Wertung zu verteidigen. Auf Rang drei mit 19 Punkten Rückstand liegt Kießi, als Bergfahrer hat auch er es schwer 19 Punkte zu machen, da müsste schon vieles für ihn zusammenlaufen. P4 belegt Woody, der Sprinter mit dem sich Jan am meisten duelliert hat, der hat zwar schon 30 Punkte Rückstand, aber ich gehe mal davon aus, dass er morgen versuchen wird noch Plätze gut zu machen, um wenigstens auf das Podest zu kommen. Da wir bisher auch keine große Unterstützung von anderen Teams bekommen haben, haben wir uns eine Strategie zurecht gelegt, die wir auch unabhängig von den anderen Teams fahren können sollten. Unser Hauptaugenmerk liegt klar auf das Sprintertrikot, den Tagessieg hat Jan ja schon geholt, ein Trikot bei einer der drei großen Landesrundfahrt gab es bisher für uns noch nicht, ist ja auch erst unsere Zweite, also werden wir darauf unseren Focus legen.
Die Vorgabe waren für alle gesetzt, überrascht sind wohl fast alle Teams von der doch sehr energiefressenden Strecke gewesen, auch einige unserer Fahrer haben unterwegs immer mehr rausgenommen. Slavo und Tony haben durchgezogen und sind mit den Plätzen 5 und 10 belohnt worden. Pit hat auf Anordnung doch einiges runtergeschraubt und kam nur auf P24 ins Ziel. Alle anderen landeten jemseits der 30. Slavo hatte einen guten Tag, seine direkten Konkurrenten aber leider auch, so schaffte er es gerade mal einen Platz gut zumachen und ist jetzt auf P9, zu P8 fehlen ihm 11 Sekunden. Tony war im Niemandsland und ist da auch geblieben auf P 12. Pit musste einen Platz in GC abgeben und steht jetzt auf P14.
Die ersten Entscheidung ist definitiv gefallen, das Bergtrikot holt sich Jaak von Szeged, dies war aber ja schon gestern klar. In der Teamwertung hat sich auch kaum was getan, die sollte auch entschieden sein, Alk wird sie sich holen. Die Abstände zwischen der ersten vier sind hier so groß, dass es wahrscheinlich auch keine Verschiebungen dort geben wird, hier sollten wir auch P3 sicher haben. Die Jugendwertung ist auch entschieden, Guy von Schartner hat da heute den Sack zugemacht. Leider wird Slavo hier nur Vierter. Auch das GC dürfte in den Top Twenty entschieden sein, knappe Abstände gibt es eigentlich nur zwischen den Bergfahrern und die werden sich auf der Flachetappe morgen wohl kaum gegenseitig Zeit abnehmen können. Nur Guy könnte nochmal einen Angriff auf P4 starten um Herman von Alk zu verdrängen, aber Alk ist so ein alter Hase, da denke ich nicht, dass da bei einem Vorsprung von 23 Sekunden noch was passiert. Die ersten drei mit Frosti (Alk), Bayly (Furpi) und Kießi (Krea), sollten auf jedenfall save sein. Belibt für morgen nur noch das Sprintertrikot und ich hoffe, dass wir dies auch sicher verteidigen können. Finanziell haben wir heute ein kleines Minus gemacht mit gut einem k, aber das ist zu verschmerzen.
Morgen steht die 21. und letzte Etappe an, 126 km rund um Rom. Es gibt keine großen Steigungen mehr, auf KM 7 einmal 3% und auf KM 25 4%, der Rest ist mehr oder weniger flach. Zwei Zwischensprints gibt es noch, sie kommen erst spät bei KM 72 und 99. Morgen gibt es die letzte Chance noch einen Tagessieg rauszufahren, normal würde ich sagen, eine Etappe für die Sprinter, nur sind gar keine Echten dabei und viele Fahrer sind nach den letzten, schweren Tagen doch schon ganz schön kaputt. Es gibt noch zweimal bei den Zwischensprints 12 Punkte für den Ersten und im Ziel sogar 50 Punkte, sind also noch bestenfalls 74 Punkte für einen Fahrer zu vergeben. Jan führt hier mit 188 Punkten, hat aber nur einen Vorsprung von 3 Punkten gegenüber Reiter von Black Star. Dieser hat seine Punkte aber auf den Ausreißversuchen gesammelt und dürfte es schwer haben, überhaupt 3 Punkte zu ergattern, da er zwar heute versucht hat seine Kraft zu sparen, er aber insgesamt schon einen recht geschafften Eindruck macht und wirklich sprinten kann er auch nicht. Trotzdem ist damit zu rechnen, dass er versucht Rang zwei in dieser Wertung zu verteidigen. Auf Rang drei mit 19 Punkten Rückstand liegt Kießi, als Bergfahrer hat auch er es schwer 19 Punkte zu machen, da müsste schon vieles für ihn zusammenlaufen. P4 belegt Woody, der Sprinter mit dem sich Jan am meisten duelliert hat, der hat zwar schon 30 Punkte Rückstand, aber ich gehe mal davon aus, dass er morgen versuchen wird noch Plätze gut zu machen, um wenigstens auf das Podest zu kommen. Da wir bisher auch keine große Unterstützung von anderen Teams bekommen haben, haben wir uns eine Strategie zurecht gelegt, die wir auch unabhängig von den anderen Teams fahren können sollten. Unser Hauptaugenmerk liegt klar auf das Sprintertrikot, den Tagessieg hat Jan ja schon geholt, ein Trikot bei einer der drei großen Landesrundfahrt gab es bisher für uns noch nicht, ist ja auch erst unsere Zweite, also werden wir darauf unseren Focus legen.
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