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Avaya - paar Updates, Rückblick Juni,Juli, August

Posted: Fri Apr 05, 2013 2:36 am
by Avaya
Nach einer Pause von etwa einem Jahr ist der Manager von Avaya, RSF Mitte Februar wieder beigetreten. Die Karriere des Managers begann damals an einem trostlosen Tag im Büro, an dem Langeweile die Zeit bestimmte und man sich aufgrund der Tour de France in einem Radsporthoch befand. Aus der Langeweile entwickelte sich auch der Name des Teams: Avaya. Das Telefon des Managers trug diesen Namen und man entschloss sich unter diesem Namen zu fahren. Doch nach einigen Monaten endete die Karriere damals dann, wo sie eigentlich erst richtig anfangen sollte, denn die Jugendfahrer waren mittlerweile gut trainiert und motiviert, doch der Manager verfiel den Frauen, Alkohol und Geld. Mit keinem größerem Ziel kaufte man dann 2013 nach 1 1/2 Jahren ein paar Fahrer ein um einfach mal wieder ein paar Rennen zu fahren ohne auf Synergien oder Sonstigem zwischen den Fahrern zu achten.

Doch wider erwarten blieb die Lust und der Manager machte sich erstmals wieder Gedanken über die Zukunft seines Teams. Der Transfermarkt gab Anfang März nichts passendes her & verzweifelte ein wenig, weil man echt Müll gekauft hatte.. Der Manager verlor zunächst erneut an Lust, doch Dan Speed (48-58-71-53-93) machte ihm durch 2 Siege hintereinander im März wieder Mut & der Manager setzte sich nun mit Managern aus anderen Teams zusammen um Informationen und Tipps zusammeln. Nach Tagelangen Diskussionen bahnte sich ein Weg an, der letztendlich durch den Kauf von Kazbek Shabalin und Yuri Khairullin auch gegangen wird. Zu den beiden jungen Talenten sollte sich Anfang April noch ein weiterer dazu gesellen, doch der Markt gab den Fahrer, den das Team wollte, nicht her. Gegen Ende März gab es bei dem Team RC Hypo einen kleinen Umbruch. Aufgrund verdächtiger Blutproben verkaufte der Manager einige seiner Fahrer, von denen man sich, trotz aller Gerüchte wegen Dopings, den Fahrer Felicien Moreau sicherte. Dieser soll während der Trainingsphase der Jungfahrer die Lust des Managers beibehalten und für Erfolge auf den hügeligen Etappen sorgen. Anfang April musste Anatoli Bogdanov das Team leider verlassen, weil dieser nicht so Recht in das zukünftige Team des Managers passen wollte & man eigentlich von dem Erlös einen Nachfolger kaufen wollte. Nun starten wir doch nur mit 10 Fahrern in den April, doch dies wird das Team nicht daran hindern, weiter Erfolge zu feiern und Geld einzufahren.

Rückblick März 2013:

Highlights des März waren definitiv die 2 Siege von Dan Speed zu Beginn des Monats, sowie, auch wenn tragisch der 4. Platz bei MSR von Anatoli Bogdanov und der 4. Platz von Felicien Moreau bei der Flandern-Rundfahrt. 2x 4ter bei den Monumenten im März.. diese sorgten aber eher für Frust, als Freude. Ein weiteres Highlight war der 2.Platz von Anatoli Bogdanov bei dem Belgischen Klassiker E3 Harelbeke, trotz eher schlechtem Teams und wenig Chancen.

Teamliste Beginn April

Image Mathieu Giroux, 29, Flachfahrer, Kanada

50-87-74-52-45 78 Pavé 36 Reg


Image Aleksandr Kirov, 29, günstiger Flachfahrer, Kazachstan

48-81-66-50-55 70,5 Pavé 43 Reg


ImageAnton Tsirin, 29, günstiger Flachfahrer, Kazachstan

49-82-50-49-43 70,9 Pavé 35 Reg


Image Dan Speed, 30, Flachsprinter, USA

49-58-71-53-93 55,9 Pavé 55 Reg


Image Felicién Moreau, 30, Klassiker, Frankreich

73-81-78-62-65 73,5 Pavé 39 Reg


ImageFrank Kenigsberge, 31, Klassikerhelfer, Dänemark

66-84-52-59-57 73,2 Pavé 41 Reg


ImageKarait Nurdauletov, 28, Wasserträger, Kazachstan

50-74-70-46-44 65,6 Pavé 40 Reg


ImageKazbek Shabalin, 22, Klassikersprinter, Kazachstan

59-70-72-55-69 66,4 Pavé 40 Reg


ImageTanat Nuserbaev,31, Flachfahrer, Kazachstan

51-84-73-47-54 73,5 Pavé 42 Reg


ImageYuri Khairullin, 21, Klassikerhelfer, Kazachstan

57-72-78-57-45 63,9 Pavé 47 Reg

Re: Avaya

Posted: Fri Apr 05, 2013 9:11 am
by team fl
It's seems the FL way of presenting the team is en vogue at the moment.

But nice you have an own press thread finally.

Re: Avaya

Posted: Fri Apr 05, 2013 10:20 am
by Allagen
team fl wrote:It's seems the FL way of presenting the team is en vogue at the moment.

But nice you have an own press thread finally.

hey du vielsprachler, hier ist der deutsche teil des forums *rausschmeiß*

cool avaya, endlich haste mal einen pressethread. und stark wie dein team jetzt ausschaut! hat sich sehr gut gemacht die letzten 4 wochen ;) bist für mich eh schon einer der newcomer des jahres. fährst abgewixt wie ein alter sack und langsam wird dein team auch richtig stark. bist wissbegierig und ehrgeizig, glaube aus dir wird nen super team.

Re: Avaya

Posted: Fri Apr 05, 2013 10:38 am
by team fl
ferme ta gueule! stronzo. que tonteria.

:P

Re: Avaya

Posted: Fri Apr 05, 2013 6:28 pm
by Avaya
Hab die "Präsentationsmethode" von Allagen geklaut, der wohl dir geklaut hat :D

La Sarthe

1. Etappe Fontenay - Le Comte - Ligne

War relativ klar, dass es am Ende zu nem Massensprintkommt, viele Teams arbeiteten auch darauf hin. Gegen Ende des zweiten Drittels siebte ein Team 3 Sprinter weg, zunächst versuchte man mit Quick die Gruppe fern zu halten, Bergwerk wollte dabei aber nicht helfen, damit im Sprint mehr Hinterräder zur Verfügung stehen & Jimmy Sommerville (49-58-69-51-92) und Dan Speed (48-58-71-53-93) nicht an sich selbst hängen. Das machte einen schon stutzig...Kurz vor Ende der Etappe attackierten nochmal Flachstarke Fahre und eine Gruppe von 6 Fahrern bildete sich, die aber dank der Zusammenarbeit von Bergwerk und mir wieder eingeholt wurde. Es kam nun zum erwarteten Massensprint, man wählte das Hinterrad von Moscow Team Pro, weil man nicht recht wusste, was Bergwerk tun würde. Aber wie dann doch erwartet hing er an Dan Speed und gewann so die erste Etappe.


01. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
02. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
03. 00:00:00 Angelos Kaliadis (Ypsilon)


2.Etappe a Ligne - Angers

Die erste Etappe verlief recht unspektakulär und man brachte relativ sicher mit den anderen Teams einen Massensprint zu stande, Giroux' Flachpower war am Ende niemand gewachsen, so waren Ausrissversuche erfolglos. Heute hatte man wieder Angst, dass Bergwerk den selben Spaß wie am Tag davor machte, aber man dachte sich, dass er vielleicht doch zu viel Angst hat, dass man selber an ihm hängt. Im Sprint wollten dann Dan Speed und Jimmy Sommerville das selbe Hinterrad, doch diesmal war Dan mit dem Quäntchen Glück und bekam das Hinterrad. Somit war eigentlich klar, dass er den Sprint gewinnen wird. Und das tat er dann auch. Zudem wurde Sommerville nur 4. und Dan konnte sich das grüne Trikot überstreifen. Mit 7 Punkten Vorsprung geht man nun in die beiden Letzten Etappen, von der sicherlich die letzte entscheiden wird, wer es auch mit nach Hause nehmen darf.


01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Isidor Golicyn (Moscow Team Pro)
03. 00:00:00 Benjamin Cummings (r QUICK)
04. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
05. 00:00:00 Sunil Chhetri (Gazza)



3. Etappe Angers - Pre-En-Pail

Heute stand die wohl GK-Entscheidende Etappe auf dem Tagesplan. Recht hügeliges Ende mit 6er & 5er Steigungen und ein 4er auf dem letzten KM. Tag der Klassiker für die Etappe und die Zeitfahrspezialisten wollten hier nicht zu viel Zeit verlieren. Das Rennen war recht unspektakulär, einige komische Siebversuche und Farmertricks, die letztendlich, bis auf den Farmer von Red Wine, alle ins Nirvana verliefen. Gegen Ende war dann eine größere Gruppe vorne, in der BW und Radomiak um Sekündchen Tempo machten. Man sparte schön Kraft & schaute auf Quick, der mit Lambert Bech den wohl stärksten Klassiker vorne hatte. Bei KM 181 war der letzte 6er, man wusste eigentlich, dass dieser KM der wohl renn entscheidende war. Man stellte Moreau auf Folgen bei Bech, weil man dachte, dass er, obwohl er 2 Berg weniger hat folgen konnte & machte sich darüber nichtmal Sorgen. Sonst wär man wohl selbst gegangen, da kurz darauf Abfahrtskilometer waren & man Bech dort eingeholt hätte. Nunja, er kam aber nicht mit und Bech fuhr allein vorn. Völlig verwirrt war man nun im Feld, schonte Moreau aber für den letzten Kilometer, da es dann doch so aussah, als würde Bech geholt werden. Moreau mit dem besten Sprintwert würde frisch im Feld dann wohl gewinnen. An KM 188, dem letzten mit einer 4er Steigung, hatte Bech noch 3 Sekunden Vorsprung, man wusste nur eine Attacke würde die Chancen auf den Sieg erhalten bleiben & man ging mit Moreau los, viele folgten ihm, doch Bech hatte letztendlich doch noch 1 Sekunde Vorsprung und gewann das Ding..In der Gruppe dahinter gewinnt Moreau den Sprint.. Ärgerlich, bei KM 181 selber gehen, Bech in der Abfahrt einholen und mit ihm zusammenfahren und gewinnen oder einen KM im Feld selbst Fahren, Bech einholen und den Sprint gewinnen..(Wobei man dann vielleicht zu schwach gewesen wär) Nunja, man freut sich über etwas Gewinn und die Plätze 2. und 7 & die Erfahrung, so einen Fehler nicht nochmal zu machen.


1. 00:00:00 Lambert Bech (r QUICK)
2. 00:00:01 Felicién Moreau (Avaya)
3. 00:00:01 Florin Privache (Ypsilon)
4. 00:00:01 Austin Weaver (Red Wine)
5. 00:00:01 Lukasz Szary (Radomiak)
7. 00:00:04 Frank Kenigsberge (Avaya)



4. Etappe Abbaye de L Epau - Saint Vincent du Lorouer

Heute war die letzte Etappe auf dem Plan, im Vergleich zu den ersten beiden Rennen war sie etwas hügeliger, besonders gegen Ende, somit war ein Massensprint nicht ganz so sicher, aber eigentlich war man mit Kenigsberg und Giroux gut dafür gerüstet Dan zum Sieg zu verhelfen & Grün zu verteidigen. Das Rennen begann und war eigentlich recht langweilig. Es gab einige Attacken von Velo und Bergwerk und sich Intermediates und Zeitbonis für Gelb zu holen bzw Gelb damit zu verteidigen, aber es passierte nichts besonderes. Nach einer guten dreiviertel Stunde war das Rennen immernoch recht langweilig und aufgrund eines Katers vom Vortag legte der Manager sich ein wenig zu seiner Freundin. Man vergaß das Rennen ein wenig und als man dann wieder dabei war, las man nur, dass BW völlig verzweifelt "Ava, dein Sprinter schrieb". Dieser wurde von Quick beim 2. Versuch gesiebt, weil er Kämpfen aus hatte. Mittlerweile war man dort 2 Minuten zurück, versuchte wieder ranzukommen, aber aufgrund des hohen Tempos von Quick und Moscow gab man dann recht früh auf. Vorne hatte man noch Moreau, Kenigs und Giroux & die einzige Möglichkeit, die man nun hatte war auf Moreau zu fahren. Damit war das Schicksal von Bergwerk eigentlich schon besiegelt, da die anderen Teams mit Sprinter vorn entweder nicht auf diesen Fahren wollten(sondern lieber auf das GK) oder eben zu schwache Fahrer hatten. Letztendlich schickte Quick einen starken Flachfahrer vor & ging danach mit Bech an einem 5er los. Moreau und 2 Fahrer von Ypsilon(darunter noch einer, der Chancen im GK hatte) folgten ihm. Da beide jeweils 2 Fahrer vorne hatten & wegen Gelb fuhren, lutschte man im Flachen, half aber in der Abfahrt und bei Steigungen mit um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ziel war für uns einfach die Etappe für Moreau und dadurch auch 2-3 Plätze im GK. Rado, der bei der Bech-Attacke wohl geschlafen hatte, fuhr mit BW im Feld Tempo, aber der Vorsprung von zwischenzeitlich 16Sekunden wurde nicht mehr eingeholt. Im Sprint wusste man nicht recht welches Hinterrad man nehmen sollte, entschied sich dann aber für Bech, welches man auch bekam, Privache von Ypsilon mit 62Sprint hing an Moreau, aber Moreau war im Endeffekt stärker und sicherte sich die Etappe und überraschend auch Grün am Ende. So holte man dann doch Grün und verteidigte es quasi, auch wenn es den Fahrer wechselte.


1. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
2. 00:00:00 Florin Privache (Ypsilon)
3. 00:00:00 Lambert Bech (r QUICK)
4. 00:00:00 Yanos Papadimitrou (Ypsilon)
5. 00:00:00 Sylvain Henriet (r QUICK)


La Sarthe - Fazit

Insgesamt war es eine verdammt gute Tour mit 2x Etappensiegen und 2x 2. Plätzen(auch wenn die einen eher ärgern). Im GK wird man 7. und 12. - ernüchternd, man hätte gestern die Zeitfahrer früher sieben sollen. Und dazu kommt noch, überraschend, das grüne Trikot für Dan Sp.. stop Felicién Moreau.


1. Platz: Lambert Bech (r QUICK)
2. Platz: Florin Privache (Ypsilon)
3. Platz: Charlie Chaplin (bergwerk)
7. Platz: Felicién Moreau (Avaya)
12.Platz: Frank Kenigsberge (Avaya)

Bergtrikot: Miai Marinescu (Moscow Team Pro)
Sprinttrikot: Felicién Moreau (Avaya)
Jungfahrertrikot: Charlie Chaplin (bergwerk)
Mannschaftswertung: Radomiak

Re: Avaya - La Sarthe

Posted: Sat Apr 06, 2013 9:32 am
by Freudenfeuer
Moreau könnte besser sein im GK, aber Deine Platzierungen sind klasse. Speed fährt mit grünem Jersey. Schaffst Du heute mit grün. Wirst immer besser...... ;)

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Sun Apr 07, 2013 1:10 pm
by Avaya
Das Team gab heute morgen bekannt, dass für die nächste Saison bereits ein junges Talent den Vetrag unterschrieben hat. Überraschend bekam man diesen für 95% des Martkwertes. Er soll Kenigsberg einmal ersetzen und in den hügeligen Etappen als Helfer fungieren bzw. das ein oder andere Mal auch die Leaderrolle übernehmen.

ImageIlja Beljajew, 20,Klassikerhelfer, Kazachstan

54-74-70-59-45 68,3 Pavé 45 Reg

Marktwert 1.818.290
Kaufpreis 1.733.680

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Sun Apr 07, 2013 1:40 pm
by Robyklebt
Pff. Grrr! Der wollte zu mir. Ah ne, wollte er nicht... Ein Talent, aber von Karriereplanung hat der Junge keine Ahnung, wie kann man nur zu Avaya gehen wenn man ein Angebot von Petit Singe hat.

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Sun Apr 07, 2013 1:57 pm
by Avaya
:D Er wäre auch zu dir gegangen, bin aber von 1725000 nen Tick höher gegangen. Sieh' es als Rache für RVV. Und von wegen Karriereplanung.. da schauen wir in ein paar Monaten nochmal! :D

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Sun Apr 07, 2013 6:08 pm
by Robyklebt
RVV? Du warst auch da? Wusste ich gar nicht.

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Sun Apr 07, 2013 6:27 pm
by Avaya
ich hab die ganze arbeit in der gruppe gemacht wegen 65 sprint & hab dein hr nicht genommen, weil sonst die anderen 6x sprinter gewonnen hätten. also im endeffekt musst du mir dafür danken. aber kein wunder, dass du's nicht mehr weißt, es schien so, als wärst du im vollsuff gewesen. :D

Re: Avaya - Neuzugang für die nächste Saison

Posted: Mon Apr 08, 2013 5:55 pm
by Avaya
Paris - Roubaix

Nach der erfolgreichen Tour war man wie im Rausch und freute sich zunächst auf den Klasika Primavera, das Profil sagte einem zu & wirkte sehr interessant. Leider war das Rennen nur für Div 6-7 Teams, da Paris-Roubaix gleichzeitig statt fand & diese Teams dort nicht mitfahren durften. Dennoch waren zahlreiche Div 6 Teams in den Rennen vertreten, man selbst durfte aber natürlich nicht was anderes fahren. Genug gemeckert. Man machte sich keine Hoffnung, dass man in Paris auf dem Kopfsteinpflaster auch nur den hauch einer Chance haben würde. Einzig Giroux konnte eventuell ein wenig Geld mit nach Haus nehmen. Man versuchte das Team so weit es ging zu verschonen & nicht unter Reg zu fahren, was aber leider nicht klappte, da das Kopfsteinpflaster die Fahrer an ihre Grenzen trieb. Nach einem Sieb von Quick, war lediglich Giroux noch recht weit vorn im Feld & befand sich nach der Attacke von Quicks Vandendriessche in der 2ten Gruppe dahinter. Diesem konnte nur Estherardottir von Liberty folgen. In der Gruppe dahinter lutschte man, was das Zeug hielt, da man sowieso nur 45 Sprint hatte. Man ging dann recht früh im Sprint und konnte so einen akzeptablen 9. Platz herausfahren, somit machte man immerhin etwas Gewinn, aber das Team war relativ am Sack,obwohl man keinen einzigen KM im Tempo fuhr.. Ob es sich gelohnt hat...? Naja, ich für meinen Teil kann auf jeden Fall kein Kopfsteinpflaster mehr sehen...


01. 00:00:00 Willy Vandendriessche (r QUICK)
02. 00:00:00 EstherOsk Estherardottir (LibertySeguros )
03. 00:00:18 Frederick Hedges (Harzer Woelfe)
04. 00:00:18 Abel Carvalho (Mourao)
05. 00:00:18 Kelly Hazell (Oxfam International)
09. 00:00:18 Mathieu Giroux (Avaya)

Avaya - Volta ao Alentejo - meeeeeehr Touren

Posted: Mon Apr 08, 2013 6:09 pm
by Avaya
Volta ao Alentejo

Endlich war Roubaix überstanden und man freute sich über die Profile der kommenden Rennen. Recht überraschend wurde noch eine Tour zwischen Roubaix und Amstel eingeführt & man schaute sich das Profil an. Es passt zwar nichts soo super zum Team, aber nach der letzten Tour, die rund 610k eingebracht hat, ist man gierig geworden. Da nicht all zu viele Teams an dem 16Uhr Rennen teilnahmen, wusste man,dass man trotz der steilen ersten Etappe mit Moreau einen Top 10 Platz im GK holen konnte. Zu dem sind 3 der 5 Etappen ideal für Sprinter, wo man mit Dan eventuell ja auch das Grüne Trikot mitnehmen konnte. Im letzten Moment entschied sich der Manager dann an der Tour teilzunehmen.

Etappe 1.

Prompt stand die Erste Etappe auf dem Plan, die im Endeffekt die war, bei der man am wenigsten Chancen hatte, das Ende war schlicht zu steil. Die Etappe verlief recht langweilig, die ersten Aktionen passierten an einer 6er Steigung vor den beiden letzten Bergen, bei der Quick einen Großteil der übrigen Fahrer siebte. Man erwartete, dass an der vorletzten steileren Steigung die Bergfahrer attackierten, doch das taten sie nicht. So war Moreau bis zum Ende in einer überschaubaren Gruppe & konnte dann den 7. Platz herausfahren, Piet Vanhuis war der einzige Klassiker vor ihm, wohl das bestmöglichste, was einem bei dieser Etappe übrig blieb. Dahinter konnte Kenigsberg noch den 11. Platz herausholen. Im GK wird dies ein wenig Geld bringen & vielleicht passiert auf der letzten Etappe ja noch etwas..


01. 00:00:00 Emmanuel AlooEfoulou (r QUICK)
02. 00:00:01 Jaime Uran (ChartreuseCycle)
03. 00:00:03 Ilkka Vainikka (Black-Star)
04. 00:00:03 Benny Hill (bergwerk)
05. 00:00:12 Alexis Fontanille (ChartreuseCycle)
07. 00:00:14 Felicién Moreau (Avaya)
11. 00:00:36 Frank Kenigsberge (Avaya)



Etappe 2.

Die zweite Etappe lag dem Team dann schon eher im Vergleich zur ersten. CC riss zu Beginn mit 3 Fahrern aus um ein wenig Cash zu sammeln, würde uns eigentlich auch gut tun, bei 8Minuten stoppte er das Tempo, so war klar, dass man nicht viel arbeiten musste um ihn zu holen vor Angst, er würde durchkommen. Gegen Ende lies er sich dann zurückfallen & das Feld war wieder beisammen. Es blieb recht langweilig, niemand attackierte. Man stellte dann 15KM vor Ende Nuserbaev rein um bei einer Attacke nicht zu viel Zeit zu verlieren. Man hatte etwas Angst, dass bei dem 5er oder dem 3er & 4er vor Ende vllt etwas passieren würde, so hielt man Kenigsberg fit. Quick stellte bei besagten KM aber van Gerreway mit dazu & so war klar, dass nichts passieren wird. Die letzten KM tempierten dann alle Teams mit Sprinter und Attacken wurden sofort geblockt. Es kam also zum Massensprint,wie erwartet. Bezüglich der Hinterradwahl war man sich wirklich unsicher, zumindest bei Dan. Im Sprint konnten dann so gut wie alle aus dem Team ein Hinterrad erwischen, außer Dan.Man hatte schon Sorge, dass man im Nachhinein ganz hinten landen würde, aber die anderen Sprinter gingen ebenfalls alle von 50m. Es war also reine Glückssache wer gewinnt..Als das Sprintbild auftauchte sah man dann 4 Fahrer in Türkis & dacht sich:" WTF?!" :D Geil aufjeden Fall. 3 der 4 Fahrer blieben recht früh stehen, doch Dan war der letzte von allen 10, der zum Stillstand kam, denn er siegte. Super Etappe mit dem wohl besten Ergebnis, das man je eingefahren hat: 1, 7, 8, 10. Leider sind zu wenig Teams bei der Tour dabei,so gabs nur 80% des eigentlichen Gewinns.. Aber wir wollen mal nicht meckern :)
Man ist mit Dan wieder in Grün & diesmal soll er es auch mit nach Hause nehmen, oder vielleicht ja wieder doch Moreau? ;)



01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
03. 00:00:00 Umberto Maglioli (Auxilium Torino)
04. 00:00:00 Maxim Tsigalko (ChartreuseCycle)
05. 00:00:00 Matthieu Deroy (Gaurain Rx)
07. 00:00:00 Frank Kenigsberge (Avaya)
08. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
10. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)



Etappe 3.

3. Etappe - ähnlich wie gestern, nur ohne steilere Kilometer am Ende. Aber wichtiger Unterschied: -5 am letzten Kilometer. Da dies einen großen Einfluss auf den Sprint hatte, war die Favoritenrolle ein wenig anders. Bergwerk, CC und ich waren heute die, die arbeiten mussten, der Rest der Sprinter hatte kaum Abfahrt. Vorn war eine 4-köpfige Gruppe mit je 2 Fahrern von Gaurain und Blackstar. Sie schien nicht allzu gefährlich, man wollte ihnen eig 8-9Minuten lassen, aber CC schien etwas nervös und begann bei 5 Minuten schon den Abstand zu kontrollieren. Man gesellte sich dazu, auch wenn dies das Rennen dann wieder recht langweilig machte. An der einzigen 6er Steigung brauchte man, wie gestern, eigentlich keinen Sieb zu befürchten, weil CC den einzig starken Hügelsprinter hat & danach noch 60km zu fahren waren. Bei nur noch 2 Minuten Vorsprung gab die Gruppe vorn auf & man trudelte langsam ans Ziel, wo man mit frischen Fahrern 20kmvorm Ziel dann das Tempo erhöhte. Giroux war mit seinem starken Abfahrtswert am Ende perfekt zum Blocken, also hielt man ihn fit. So geschehen blockte er dann mit Quick und den anderen am letzten KM. Im Sprint ging man davon aus, dass alle Favos bei 50m gehen & das Glück entscheiden würde, dennoch wählte man zur Vorsicht das Hinterrad von CC's Sprinter. Dieser baute sich völlig überraschend seinen eigenen Sprinterzug & Dan ging an sein Hinterrad. An seinem Hinterrad war jedoch der dritte Favorit, Bergwerk's Sommerville, mit dem man sich bei La Sarthe schon Duelle lieferte. So hatte man ein wenig Angst, dass man doch nur 2ter wird.. Aber Dan war wieder mal einfach zu stark, er gewann, sogar recht deutlich vor Sommerville und Tsigalko & konnte so Grün verteidigen & den Lauf im April weiterführen. Ein Tier einfach..


01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
03. 00:00:00 Maxim Tsigalko (ChartreuseCycle)
04. 00:00:00 Umberto Maglioli (Auxilium Torino)
05. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
15. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)


Etappe 4.

DIe vierte Etappe verlief ähnlich wie die beiden zuvor. Es gab einige kleine Attacken bei den Intermediates um Sekunden für das GK oder Weiß gut zu machen & recht spät im Rennen riss CC dann noch aus. Man gab ihm nicht all zu viel Zeit,weil das Rennen recht kurz war. Man arbeitet dann wieder mit Aux und Bergwerk & später noch Quick zusammen um den MS zu erzwingen. Die Gruppe wurde dann recht sicher geholt & es kam zum Sprint. Wie beim ersten Sprint gingen die Favoriten um Sommerville, Maglioli, Speed und eventuell Tsigalko bei 50m. Nebenbei sprintete Van Impe aus einem eigenem Sprinterzug bei 450m los & gewann dann überraschend die Etappe. Dahinter machten die 3 Favoriten die Plätze unter sich aus. Dan war diesmal der letzte der Letzte, was zeigt, dass er auch nur ein Mensch ist. Gefährlich aber: Van Impe hat vor der letzten Etappe, bei der er Mitfavorit ist, nur 18 Punkte Rückstand auf Grün. Gewinnt er, gewinnt er gleichzeitig Grün...


01. 00:00:00 Romelu vanImpe (r QUICK)
02. 00:00:00 Umberto Maglioli (Auxilium Torino)
03. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
04. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
05. 00:00:00 Matthieu Deroy (Gaurain Rx)
06. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
08. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)



Etappe 5.

Heute stand dann die letzte Etappe auf dem Plan. Sie hatte ein hügeliges Ende mit einer 3-4-5er Steigung. Ein Massensprint würde Dan hier also nicht viel bringen. Man hoffte darauf eventuell zwischendurch ein Paar Sprintpunkte mit ihm zu ergattern, 3 würden zum sicheren Grün reichen. Doch eine Gruppe um Bergwerk, Aux und Gaurain war zu weit entfernt und wurde am Ende zu spät geholt. Man hielt Kenigsberg und Moreau fit um am Ende etwas zu versuchen. Eine Attacke kurz vor Schluss von Gaurain folgte man leider nicht, eventuell wäre Sie dann durchgegangen. Am Ende konnte man schlichtweg nicht mehr attackieren, weil CC und Quick mit all ihren Fahrern wohl jeden Angriff blocken würden. Deshalb versuchte man es nicht, sondern hoffte auf etwas Glück im Sprint. Ein Fehler vielleicht, man weiß es nicht, eventuell hätte es Moreau geschafft. Da es zum Sprint kam & Dan gesiebt wurde, blieb also nur die Hoffnung, dass Tsigalko stärker ist als VanImpe, damit dieser nicht Grün gewinnt. Und Gott sei dank war es auch so, Tsigalko gewann das Rennen & die restlichen Ergebnisse waren uns dann auch fast egal. Es wär eventuell mehr möglich gewesen auf dieser Etappe, aber irgendwie war man zu sehr mit Grün beschäftigt.


01. 00:00:00 Maxim Tsigalko (ChartreuseCycle)
02. 00:00:00 Romelu vanImpe (r QUICK)
03. 00:00:00 Emmanuel AlooEfoulou (r QUICK)
04. 00:00:00 Ilkka Vainikka (Black-Star)
05. 00:00:00 Masi Berrebbah (Black-Star)
07. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
10. 00:00:00 Frank Kenigsberge (Avaya)

13. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
16. 00:00:00 Mathieu Giroux (Avaya)



Volta ao Alentejo - Fazit

Nach La Sarthe wollte man die nächste Tour eigentlich nicht fahren, weil man dachte sie würde einem nicht liegen. Kurz vor Schluss fuhr man sie doch & bereut es kein Stück. Sie war ebenso erfolgreich wie Sarthe zuvor. Man gewann 2 Etappen & holte erneut Grün. Diesmal sogar Dan Speed, der es bei La Sarthe leider verschenkte, an seinen Teamkollegen. Mit ein wenig Glück wär noch mehr drin gewesen. Im GK belegen Moreau und Kenigsberge den 9. und 12. Rang, Moreau verlor leider noch 2 Ränge, aufgrund von Unachtsamkeiten bei den Intermediates. Man fuhr insgesamt aber wieder über 600k ein, die dem Konto sehr sehr gut tun. Am 12. April hat man dank der beiden erfolgreichen Touren schon fast so viel eingefahren, wie im ganzen März. Es kann so weitergehen.


1. Platz: Emmanuel AlooEfoulou (r QUICK)
2. Platz: Jaime Uran (ChartreuseCycle)
3. Platz: Benny Hill (bergwerk)
9. Platz: Felicién Moreau (Avaya)
12.Platz: Frank Kenigsberge (Avaya)

Bergtrikot: Emmanuel AlooEfoulou (r QUICK)
Sprinttrikot: Dan Speed (Avaya)
Jungfahrertrikot: Xavier Lemembré (Gaurain Rx)
Mannschaftswertung: r QUICK

Tour du Finistere - Erfolg bleibt nicht aus:Moreau zieht nac

Posted: Sat Apr 13, 2013 9:49 pm
by Avaya
Tour du Finistere

Nach der erneut erfolgreichen Tour startete man heute wieder in einem Tagesrennen. Das erste Mal um 9 Uhr, verdammt früh, erst Recht für einen Samstag, aber heute blieb uns nichts anderes übrig. Das Profil der Etappe heute sagte eindeutig Moreau bzw Kenigsberge zu und so versuchte man diese beiden fit zu halten. Eine kleinere Gruppe riss direkt zu Beginn der Etappe aus, Bavaria wollte dieser nicht zu viel Zeit geben, da sich seiner Meinung nach dort 2 Teams befinden, die eher zu den Favoriten im Peloton gehören. Man war nicht dieser Meinung und beteiligte sich zunächst nicht an der Verfolgung, da bei einem Vorsprung von 2-3 Minuten bei recht ungefährlichen Fahrern keine Gefahr bestand. Etwas später, ca. 25KM vor Schluss beteiligte man sich nun an der Verfolgungsarbeit & die Gruppe gab dann auch recht zügig auf. Nach dem die Gruppe geholt wurde, blieb das Tempo im Feld hoch, man hing sich an Bere Rece (Bavaria)den stärksten Klassiker, zumindest in Betrach auf seinen Bergwert, und schaute, was dieser machte, überlegte aber selber, was man eventuell machen könnte. Da man aber einen recht starken Sprintwert unter den Klassikern hatte, wartete man erstmal ab. Als die Fahrer im Tempo schwächer wurden, attackierte Rece dann an einer 4er Steigung, es hätte also jeder folgen können. Es folgten jedoch nur Moreau, Stewart(BW), Muraglia(PW is Bear). Gleichzeitig attackierte ein Fahrer von Gaurain, an dem Kenigsberge und ein paar andere hingen. Diese Gruppe war jedoch 1 Sekunde hinter der um Moreau und konnte die erste Gruppe auf den folgenden Kilometern nicht erreichen. In der Spitzengruppe überlegten erst 1-2 Fahrer, ob sie nicht lieber lutschen sollen, aber auf Grund des sehr hohen Tempos des Pelotons blieben alle im Tempo, was sehr gut für Moreau war, da er mit 65 Sprint der stärkste Sprinter vor Muraglia (63 Sprint) war. Auf dem letzten Kilometer attackierte noch eine Gruppe im Peloton, kam aber nur 5 Sekunden an die Spitzengruppe heran, in der alle von 50m sprinteten. Moreau gewann den Sprint recht überlegen und nimmt so seinen 2ten Saisonsieg mit. Kenigsberge attackierte ebenso aus dem Feld heraus und wurde so noch 9.

Als man Moreau nach dem Rennen interviewte und ihn nach seinen weiteren Zielen fragte antwortete er: "Dan und ich haben diese Saison beide das Grüne Trikot geholt, er hat jedoch einen Etappensieg mehr als ich, noch."

Man kann also auf weiteres gespannt sein...


01. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
02. 00:00:00 Rod Stewart (bergwerk)
03. 00:00:00 Pierfranco Muraglia (Password is Bear)
04. 00:00:00 Bere Rece (Team Bavaria)
05. 00:00:05 Pete Townshend (bergwerk)
09. 00:00:08 Frank Kenigsberge (Avaya)

Re: Tour du Finistere - Erfolg bleibt nicht aus:Moreau zieht

Posted: Sat Apr 13, 2013 10:11 pm
by Freudenfeuer
GW, Felicién Moreau ist schon ein klasse Fahrer. Der kann noch einiges holen, ev. sogar einen Sieg morgen .....!!!!

Re: Tour du Finistere - Erfolg bleibt nicht aus:Moreau zieht

Posted: Sun Apr 14, 2013 1:16 am
by Avaya
Ja, den hat Kulti super groß gezogen. Hoffentlich tut er das morgen.. aber habs im Gefühl, dass es wie bei MSR und RVV auf P. 4 endet. Bei Kat. 5 & 6. lutschen zu viele wie die Weltmeister. :)

Re: Tour du Finistere - Erfolg bleibt nicht aus:Moreau zieht

Posted: Sun Apr 14, 2013 4:33 am
by CrazyV
GW!
und, wann fährst du Amstel?

Threadüberschrift momentan übrigens etwas glücklos...man weiss nicht mal, welches Team gemeint ist.

Re: Avaya - Tour du Finistere:Moreau zieht nach

Posted: Sun Apr 28, 2013 1:22 pm
by Avaya
Man hat die Presseabteilung in den letzten Wochen etwas vernachlässigt, deshalb nun einige Neuigkeiten:

Neuzugang:

Das Team gab heute morgen bekannt, dass man sich seit gut 2 Wochen mit einem weiteren jungen Talent aus Kazachstan einig geworden ist. Es handelt sich bei diesem Transfer eher um einen ungewollten Glücksgriff, man bot wieder 95% des Marktwertes, für einen so schon recht günstigen Fahrer und bekam diesen dann sogar. Dies war zwar die Pläne des Managements durcheinander, dennoch freut man sich auf das junge Talent.

Image Alexei Shayanov, 20, zukünftige Rolle ungewiss, Kazachstan

52-72-69-46-50 68,1 Pavé 40 Reg

Marktwert 1.465.646
Kaufpreis 1.402.300

Re: Avaya - Neuzugang, Tour of Turkey

Posted: Sun Apr 28, 2013 1:59 pm
by Avaya
Nach den erfolgen in der ersten Saisonhälfte begann die zweite Saisonhälfte dann recht ernüchternd. Amstel, das eigentliche Ziel der Saison beendete man nur mit einem 12. Platz, obwohl man sich deutlich mehr erwartete. Kleines Highlight war der Sieg im Peloton beim kleinen Paris-Roubaix von Felicien Moreau, wo jedoch eine starke Gruppe von Pavefahrern vor dem Feld den Sieg unter sich ausmachte. Wallone lief ab wie erwartet: Man hatte mit Moreau höchstens minimale Außenseiterchancen, die durch ein sehr starkes Rennen von r Quick schnell begraben wurden. Man beendete das Rennen unter den Top 15. Die darauffolgenden Rennen brachten nur ein wenig Cash auf das Konto, da man sich zum Teil einige gute Platzierungen sichern konnte. Am 21. April startet dann die Türkei Tour, bei der man kurzfristig dann doch noch um 18 Uhr teilnahm.

Tour of Turkey 2013

Kurzfristig meldete man sich für die Tour an um mit Speed bei den 4 Flachetappen & mit Moreau bei den Mittelschweren Etappen noch einmal um den Sieg zu fahren. Im Gk hatte Moreau keine wirklich Chance, da 2 Bergankünfte auf dem Plan standen.

Etappe 1.

Die erste Etappe war eine Flachetappe, bei der ein MS relativ sicher war, da hier insgesamt recht viele Team mit einem Sprinter dabei waren. Man erwischte mit Speed leider kein Hinterrad und wurde somit nur 9. Ein sehr ernüchternder Start in die letzte Tour für diesen Monat. Moreau und Shabalin rundeten das Ergebnis jedoch relativ gut ab.

01. 00:00:00 Noam Cohen (GUDE LAUNE)
02. 00:00:00 Miguel Vernandez (Freudenfeuer)
03. 00:00:00 Roger Bourbonnais (Flanders Flyers)
04. 00:00:00 Vasil Potrov (RideforMoney)
05. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
09. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
11. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
12. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)



Etappe 2.

Die zweite Etappe war erneut ein Flachrennen, das von den Sprinterteams relativ gut kontrolliert wurde. Man erhoffte sich heute mehr Chancen als gestern. Und so kam es auch, diesmal erwischte Dan das Hinterrad des sehr starken Cohens und konnte nach gefühlten 10Jahren wieder einen Sieg für das Team holen.. Dabei war es nur 1 Woche her. Man ist wohl langsam zu verwöhnt..

01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
03. 00:00:00 Noam Cohen (GUDE LAUNE)
04. 00:00:00 Nicolae Dopotescu (RideforMoney)
05. 00:00:00 Vasil Potrov (RideforMoney)
09. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)


Etappe 3.

Die dritte Etappe endete mit der ersten von zwei Bergankünften für diese Tour. Man erhoffte sich nicht viel & konnte auch recht wenig machen, da Freudenfeuer das Feld recht gut kontrollierte & bis zum Schlussanstieg zusammenhielt. Moreau wurde dann 15. weil man Probleme mit der Kommunikation hatte & dieser dann nervös fuhr & nichts tat...Freude's Salamowitsch wurde nur 2. trotz der harten Arbeit, da er von Pussy Hunters Antonio überrascht wurde. Ein wenig Feuer kam auf.

01. 00:00:00 Antonio Perreno (PussyHunter)
02. 00:00:01 Stanislaw Salamowitsch (Freudenfeuer)
03. 00:00:05 Anatoly Petrov (Jockelsteam)
04. 00:00:06 Raul Jose (Lets Go)
05. 00:00:40 Erik Björkman (GUDE LAUNE)
15. 00:01:07 Felicién Moreau (Avaya)
22. 00:01:42 Frank Kenigsberge (Avaya)



Etappe 4.

Heute stand eine Klassikeretappe auf dem Tagesplan, bei der man sich durchaus Chancen einrechnete mit Moreau. Angst bestand jedoch vor dem letzten Anstieg kurz vor Schluss. Dieser war geprägt mit zwei 7er Steigungen, bei der die starken Klassiker von Phönix Berlin und Gude Laune deutlich stärker einzuschätzen waren als Moreau, der zudem noch eine miserable Form hatte. 20Km vor dem Schluss attackierte jedoch ein starker Schlögl von Jockel, dem Kenigsberg folgen konnte. Eine recht gute Ausgangspostion ergab sich nun mit Moreau etwas zu versuchen. Nach einer 6er Steigung, bei der gesiebt worden war, war keiner in der große Gruppe um Moreau im Tempo um die gesiebten auffahren zu lassen. Kenigs war immernoch vorn dabei & Moreau nutzte dies und attackierte aus der Gruppe ohne Tempo heraus & konnte auf die vordere Gruppe um Kenigs aufschließen. Eine Lücke von 30 Sekunden auf die Gruppe dahinter tat sich auf. Einige Fahrer folgten Moreau & so hatte man eigentlich gute Chancen durchzukommen. Die Zusammenarbeit in der Gruppe war allerdings miserabel und so wurde man bei den letzten beiden 7er Steigungen von den starken Klassikerkn von Berlin und Gude sowie den Bergfahrern überholt. Nun war man in der Verfolgergruppe, der Abstand auf die beiden Klassiker um Berlin und Gude sowie Freudis Salamo war jedoch zu groß, man wurde im Sprint insgesamt 6. Ärgerlich, eine sehr gute Attacke wurde leider nicht belohnt..

01. 00:00:00 Isaac Goldschmitt (GUDE LAUNE)
02. 00:00:00 Herbert Rumpel (PhoenixBerlin)
03. 00:00:00 Stanislaw Salamowitsch (Freudenfeuer)
04. 00:00:03 Willy Telavi (RideforMoney)
05. 00:00:03 Ottavio Terranova (RC Hypo)
06. 00:00:03 Felicién Moreau (Avaya


Etappe 5.

Heute stand der erste Massensprint mit dem neuen System zu Tage. Ein Massensprint mit Speed war jedoch ungewiss, da kurz vor Schluss noch eine 5er Steigung auf das Feld wartete und man hatte Angst mit Speed's 48 Berg gesiebt zu werden. Aus diesem Grund half man recht wenig. Als es dann an den 5er ging, gingen auch einige Klassiker ins Tempo, wider erwarten konnte Dan jedoch dran bleiben & ergatterte neben einem überragenden Vasil Potrov den 2. Platz. Ein gutes Ergebnis.

01. 00:00:00 Vasil Potrov (RideforMoney)
02. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
03. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
04. 00:00:00 Jack Connolly (PhoenixBerlin)
05. 00:00:00 Roger Bourbonnais (Flanders Flyers)
09. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
13. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)


Etappe 6.

Die letzte bergige Etappe mit dem GK-entscheidenden Schlussanstieg. Man erwartet recht wenig für das Team heute, so wie bei der ersten Bergankunft. WIe erwartet wurde die Etappe wieder recht langweilig gestaltet, Freude arbeitete und lies so gut wie nichts zu, nachdem Jockel dann Hilfe beim Blocken für den Schlussanstieg zusagte, konnte man sowieso einpacken hier irgendwas zu erreichen. So kam es auch.

01. 00:00:00 Stanislaw Salamowitsch (Freudenfeuer)
02. 00:00:04 Anatoly Petrov (Jockelsteam)
03. 00:00:04 Raul Jose (Lets Go)
04. 00:00:04 Antonio Perreno (PussyHunter)
05. 00:00:15 Gian Feuz (PhoenixBerlin)
14. 00:00:47 Felicién Moreau (Avaya)


Etappe 7.

Endlich waren die Berge überwunden und man konnte sich auf 2 Flachetappen zum Ende der Tour freuen um das neue Sprintsystem noch einmal weiter zu verinnerlichen.
Das Feld wurde relativ gut von den Sprinterteams kontrolliert & es kam am Ende zu einem Massensprint. Anders als vor 2 Tagen waren alle Sprinter aneinander und keiner zog sich selbst, gefährlich. Denn Hypo's Ottavio wurde angezogen und mit 73 Sprint war er nicht zu verachten. Man musste handeln um ihm nicht den Sieg zu schenken. Man entschied sich dann, Speed, der vorne in der Sprintergruppe war, an Kazbek Shabalin zu hängen um sich Chancen auf den Sieg zu bewahren. Shabalin wurde von Moreau angezogen, der sich wiederum an Ottavio hing. Somit war man nun ein großer Zug und die Gefahr, dass Ottavio gewinnt, war gebannt. Die anderen Sprinter hingen hinten an Speed, angeführt von Vasil Potrov. bei 200m entschied man sich Moreau vom Zug abfallen zu lassen und mit Shabalin an die Gruppe um Ottavio vorbei zu ziehen. So geschehen löste sich Shabalin von Moreau und zog mit Speed im Gepäck daran vorbei. Doch die Gruppe um Potrov folgte Speed nicht, dieser hatte wohl zu viel gepokert und Angst, dass einer von den anderen Sprintern sprinten würde. So war der Sieg für Dan relativ sicher. Man gewann mit großem Abstand vor den anderen & konnte das erste Mal bei dieser Tour Grün anziehen. Moreau und Shabalin rundeten das sehr gute Teamergebnis ab.

01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Vasil Potrov (RideforMoney)
03. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
04. 00:00:00 Roger Bourbonnais (Flanders Flyers)
05. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
10. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)



Etappe 8.

Heute stand mit der letzten Etappe der Tour eine erneute Flachetappe auf dem Plan. Ziel war es, ein gutes Ergebnis einzufahren, in erster Linie allerdings Grün zu verteidigen & mit nach Haus zu nehmen. Die Chancen standen nicht schlecht, da man 9 Punkte Vorsprung auf Potrov hatte, der 2. im Kampf um Grün war. Das Rennen verlief recht unspektakulär, man lies nicht viel zu, da die Etappe recht kurz war. So kam es dann am Ende zum erwarteten Sprint. Man hing sich an Potrov um keine Gefahr bzgl. Grün einzugehen. Dieser hing an Gudes Cohen, der heute i.wie nicht gut aufgelegt war. Neben diesem Sprinterzug gab es dann einen zweiten um die restlichen Sprinter, die weit vorbeizogen. Man musste sich nun Sorgen machen, dass Hypo nicht noch Grün holt und so hing man Dan dann um an Shabalin & zog sich selbst an, leider viel zu spät, man war weit abgeschlagen hinten. Jedoch war jeder einzelne Punkt um Grün nun wichtig. Zum Glück gewann Freude's Miguel vor Hypo & somit konnte man Grün um einen Punkt verteidigen.. Man kam mit einem blauen Auge und einer nassen Hose davon...

01. 00:00:00 Miguel Vernandez (Freudenfeuer)
02. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
03. 00:00:00 Roger Bourbonnais (Flanders Flyers)
04. 00:00:00 Nicolae Dopotescu (RideforMoney)
05. 00:00:00 Jack Connolly (PhoenixBerlin)
08. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
10. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
12. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)



Tour of Turkey - Fazit

Nach einem eher schlechten Start entwickelte sich die Tour immer mehr zu unserem Gunsten. Man bereute die Anmeldung zunächst, weil man dachte, dass man doch nur unter 50k Durchschnittsgewinn pro Etappe rausging. Doch der Etappensieg von Speed auf der 2. Etappe lies uns dann durchatmen. Die Bergetappen verliefen wie erwartet schlecht. Die einzige Klassikeretappe verlief ebenso schlecht, obwohl man eine gute Attacke fuhr.. Nach dem Sieg von Speed auf der vorletzten Etappe war klar, dass die Tour wieder ein Erfolg wird. & so kam es auch, dass man bei der 3. Tour in diesem Monat zum dritten mal Grün mit nach Hause nehmen konnte. Die Tour gab im Endeffekt wieder ca. 720k , im Durchschnitt also 88k pro Etappe, was ein super Ergebnis ist.


1. Platz: Stanislaw Salamowitsch (Freudenfeuer)
2. Platz: Anatoly Petrov (Jockelsteam)
3. Platz: Raul Jose (Lets Go)
12.Platz: Felicién Moreau
Bergtrikot: Julius Wenzel (GUDE LAUNE)
Sprinttrikot: Dan Speed (Avaya)
Jungfahrertrikot: Anatoly Petrov (Jockelsteam)
Mannschaftswertung: RC Hypo

Re: Avaya - Neuzugang, Tour of Turkey

Posted: Sun Apr 28, 2013 8:15 pm
by Kult
Schöne PA, gute Rennzusammenfassungen und kluger Manager
schön das du F M hast.......
und gute Rf von dir, gw zu grün ...schwein gehabt......1 Pkt. ;)

wir sehn uns.... Peace

Re: Avaya - Neuzugang, Tour of Turkey

Posted: Sun Apr 28, 2013 8:54 pm
by Jockelsteam
Jo wirklich nett mit dir

Avaya - Rückblick April, Team im Mai

Posted: Fri May 03, 2013 2:19 pm
by Avaya
Rückblick April 2013:

Der April war bisher der erfolgreichste Monat in der Geschichte für das Team Avaya. Eigentlich war man nicht sehr Tourbegeistert, doch das hat sich nach diesem Monat definitiv geändert. Man beendet den Monat mit insgesamt 7 Etappensiegen, dazu noch 3 oder 4? 2. Plätze & 3x Punktetrikot. Fahrer des Monats war definitiv Dan Speed, der 5 von den 7 Etappensiegen und 2x das Punktetrikot holte. Eigentlich wären es sogar 3x Grün gewesen, aber weil man bei La Sarthe nicht aufpasste, schnappte es sich dann Moreau. Der schönste Sieg allerdings war der Sieg von Moreau bei der Tour du Finistere, mit einer Superattacke fuhr man bis zum Ende durch & gewann den Sprint mit großem Abstand. Der Monat brachte uns stolze 2.569.394. Trotz zweier neuer Fahrer sind wir immernoch flüssig & der Ausbau des Teams kann weiter vorran schreiten.

Training:

Im Training gab es keine besonderen Überraschungen, erfreulich ist, dass Shabalin auch mit 22 4x Doppeltrainings absolvierte, von Khairullin erwartete man mit 21 nichts anderes. Ein paar Überraschungen von Moreau oder Speed wären sehr schön...


Teamliste Beginn Mai

Image Mathieu Giroux, 30, Flachfahrer, Kanada

50-87-74-52-45 78 Pavé 36 Reg


Image Aleksandr Kirov, 30, günstiger Flachfahrer, Kazachstan

48-81-66-50-55 70,5 Pavé 43 Reg


ImageAnton Tsirin, 30, günstiger Flachfahrer, Kazachstan

49-82-50-49-43 70,9 Pavé 35 Reg


Image Dan Speed, 31, Flachsprinter, USA

49-58-71-53-93 55,9 Pavé 55 Reg


Image Felicién Moreau, 31, Klassiker, Frankreich

73-81-78-61-65 73,5 Pavé 39 Reg


ImageFrank Kenigsberge, 32, Klassikerhelfer, Dänemark

66-84-52-59-57 73,2 Pavé 41 Reg


ImageKarait Nurdauletov, 29, Wasserträger, Kazachstan

50-75-70-46-44 65,6 Pavé 40 Reg


ImageKazbek Shabalin, 23, Klassikersprinter, Kazachstan

62-70-72-55-72 66,4 Pavé 40 Reg


ImageTanat Nuserbaev,32, Flachfahrer, Kazachstan

51-84-73-47-54 73,5 Pavé 42 Reg


ImageYuri Khairullin, 22, Klassikerhelfer, Kazachstan

60-75-78-57-45 63,9 Pavé 47 Reg



Neuzugänge:

ImageIlja Beljajew, 21,Klassikerhelfer, Kazachstan

54-74-70-59-45 68,3 Pavé 45 Reg


Image Alexei Shayanov, 21, zukünftige Rolle ungewiss, Kazachstan

52-72-69-46-50 68,1 Pavé 40 Reg

Re: Avaya - Rückblick April, Team im Mai

Posted: Sun May 05, 2013 5:38 pm
by IDF
OHEEEEEEEEEH FELICIEN OHHHHHEEEEEH :)

Avaya - Mai Résumé, Neuzugang

Posted: Thu May 30, 2013 9:48 pm
by Avaya
So ziemlich den ganzen Mai ließ man die Presseabteilung ein wenig schleifen, zu Beginn, weil man wohl den Erfolg bei der Dunkerque Rundfahrt zu sehr gefeiert hatte, gegen Ende, weil der Manager anderweitig eingebunden war. Deshalb ein kleines Résumé für den Monat Mai:

Dunkerque

Der Monat fing zunächst ernüchternd an.. die Sprints für Dan waren nicht so gut, aber als die erste von 2 Klassiker- oder auch GK-Etappen auf den Plan standen, sollte sich das Blatt wenden. Bei der ersten GK-Etappe fuhr man mit Moreau in der Spitzengruppe, folgte der ersten Attacke von SK's Bonilla, lies dann aber bei der zweiten Attacke fallen, da man nicht unter Reg attackiert werden wollte. Lediglich Moscow folgte Bonilla und gewann die erste Etappe. Moreau wurde in der Gruppe dahinter erster und konnte ein paar Sekunden mitnehmen. Auf der zweiten GK-Etappe ließ Moreau aber nichts anbrennen und gewann trotz schlechter Form den Sprint in einer kleinen Gruppe & hatte den 2. Platz im GK sicher. Lediglich 2 Sekunden trennten ihn von Platz 1. und somit dem ersten Toursieg von Avaya. Auf der letzten Etappe attackierte man dann 6KM vor einem Zwischensprint mit Giroux und Moreau, Moscow folgte mit Marinescu und Lyvtyn(70Sprint). Moreau holte sich 4 Bonussekunden, Marinescu 2. Somit waren sie zeitgleich, Moreau hatte jedoch viel mehr Punkte bei Grün & hatte somit den Sieg der Rundfahrt sicher. Super Tour, super gefahren & den ersten Rundfahrtsieg verdient geholt.

1.Etappe

01. 00:00:00 Ronny Callois (Abarth Spartans)
02. 00:00:00 Raul Camoes (RadioShack-Team)
03. 00:00:00 Goncalo Oliveira (RadioShack-Team)
04. 00:00:00 Ramiro Carpio (Egoak Ebaki)
05. 00:00:00 Bruno Wojtinek (Celtic Club)
06. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)
12. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)


2.Etappe

01. 00:00:00 Ramiro Carpio (Egoak Ebaki)
02. 00:00:00 Claudio Martini (SK Blu-Bardhe)
03. 00:00:00 Chariton Karagounis (Abarth Spartans)
04. 00:00:00 Ronny Callois (Abarth Spartans)
05. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)

3.Etappe

01. 00:00:00 Miai Marinescu (Moscow Team Pro)
02. 00:00:02 Felicién Moreau (Avaya)
03. 00:00:02 Antonin Magne (Celtic Club)
04. 00:00:02 Salvador Murillo (SK Blu-Bardhe)
05. 00:00:02 Frank Kenigsberge (Avaya)

4.Etappe

01. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
02. 00:00:00 Antonin Magne (Celtic Club)
03. 00:00:00 Rio Palace (PBC Production)
04. 00:00:00 Salvador Murillo (SK Blu-Bardhe)
05. 00:00:00 Frank Kenigsberge (Avaya)

5.Etappe

01. 00:00:00 Ronny Callois (Abarth Spartans)
02. 00:00:00 Raul Camoes (RadioShack-Team)
03. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
04. 00:00:00 Jurj Dzagoev (Moscow Team Pro)
05. 00:00:00 Usaiin Bolt (PBC Production)

GK

01. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)
02. 00:00:00 Miai Marinescu (Moscow Team Pro)
03. 00:00:05 Antonin Magne (Celtic Club)
04. 00:00:12 JoséMaria Bonilla (SK Blu-Bardhe)
05. 00:00:16 Salvador Murillo (SK Blu-Bardhe)
07. 00:00:20 Frank Kenigsberge (Avaya)

Mannschaftswertung: SK Blu-Bardhe
Jungfahrertrikot: Mariano Rivera (Egoak Ebaki)
Sprinttrikot: Ronny Callois (Abarth Spartans)
Bergtrikot: Alain Bondue (Celtic Club)

Picardie - Norwegen

Der Monat ging ernüchtern weiter, ein paar gute Plätze fuhr man heraus, das ein oder andere mal Podium. Die nächste Tour, die anstand war Picardie, die jedoch etwas hügelig für Speed schien. Man ließ sich jedoch von IDF überreden, mitzufahren, es sprang aber nichts weltbewegendes dabei heraus. Nach Picardie folgte die nächste Tour, Norwegen. Diesmal ohne Sprinter, aber mit einem Moreau mit Topform. Man geriet jedoch in ein komisches Feld, in dem einige Leute nicht wussten, was sie taten. So Gewann auf der 1. von 2 GK Etappen BayernPower mit einer mutigen Attacke & holte somit auch verdient die Gesamtwertung. Auch, wenn man nicht super erfolgreich war, sprang doch ein wenig Cash dabei heraus. Dennoch war man etwas enttäuscht.. 1 Sieg bis zum 20. Mai war einfach zu wenig.

Bayern Rundfahrt

Man wusste nicht recht, Belgien oder Bayern.. entschied sich dann aber für die Bayernrundfahrt um auf Speed zu fahren. Im Feld wurden 2 Team zu Favoriten gemacht, zum einen Bergwerk mit einem kleinen Zug (67-72-93) und wir mit unserem "Zug" (65-74-93). Eine Ausreißergruppe kam mit 5 Sekunden durch, weil wir im Feld zu sehr belabert wurden..Weil wir nicht wussten wie die anderen sprinten werden, entschieden wir uns auf der 1. Etappe unseren Zug zu nutzen und zogen uns selbst an, Bergwerk tat das selbe, baute seinen Zug aber kluger auf & hatte eine viel besser Position für Jimmy, als wir, so konnte Speed nur Platz 9 mit nach Hause nehmen. Platz 5 im Sprint). Die 2. Etappe war gegen Ende hügeliger als gestern. Gestern sah man, dass Bergwerks Sommerville mit einer sehr guten Form am Start war, man wollte aber wieder gewinnen. Deshalb half man heute eher weniger & arbeitete nicht auf einen Sprint. Gegen Ende war man unsicher, für einen Sprint konnten nur wir sorgen, mit Moreau und Kenigs hatte man super Fahrer zum blocken der hügeligen KM dabei. Man tat aber nichts & verhing Kenigs lediglich um sich noch zu überlegen, wie man das Ende angeht. Prompt attackierte Kenigs HR und die Gruppe war eigentlich sicher durch. Da Kenigs mit einem guten Manager und 6 Sprintpunkten mehr als sein Kollege gesegnet war, konnte er die Etappe auch nach Hause fahren & endlich wieder einen Etappensieg für das Team einfahren. Nebenbei war es sein erster! Ein schöner Tag für den 32 Jahre alten Dänen. Nun fuhr man weiter auf Sprint, weil man seinen Etappensieg ja hatte. Auf der 3. Etappe war man jedoch kluger mit unserem Zug. Da Shabalin stärker als Bergwerks Richard war, hatte man eine deutlich bessere Ausgangsposition für Speed, als Sommerville. Bergwerk, der nun etwas nervös schien sprintete dann bei 200m mit Sommerville & killt somit seine und unsere Chancen auf den Sieg und schenkte ihn dann quasi Madrid. Darauf sagte er uns, dass man ja gestern schon gewonnen hätte.. Nunja, die Revanche kam prompt. Auf der letzten Etappe, hoffte man wieder auf seinen Zug, Bergwerk hatte aber Probleme bei den Einstellungen & die anderen Sprinter hingen alle an sich, keiner war an Speed. So fuhren Moreau, Shabalin und Speed davon & Speed holte sich seinen ersten Saisonsieg souverän.
Eine sehr erfolgreiche Tour, mit 2 Siegen, die uns wahrlich gut taten.

1.Etappe
01. 00:00:00 JoséMaria Bonilla (SK Blu-Bardhe)
02. 00:00:00 Deep Sherpa (ProTour-Team)
03. 00:00:00 Drasko Kolarov (ProTour-Team)
04. 00:00:00 Ramon Castro (SK Blu-Bardhe)
05. 00:00:05 Jimmy Somerville (bergwerk)
09. 00:00:05 Dan Speed (Avaya)
10. 00:00:05 Kazbek Shabalin (Avaya)


2.Etappe
01. 00:00:00 Frank Kenigsberge (Avaya)
02. 00:00:00 Laslo Huchtev (Quickstep)
03. 00:00:08 Jimmy Somerville (bergwerk)
04. 00:00:08 August derNeunte (Quickstep)
05. 00:00:08 Dan Speed (Avaya)

3.Etappe
01. 00:00:00 Raphael Almeida (Sierra de Madrid)
02. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
03. 00:00:00 Joaquim Agostinho (Quintajense)
04. 00:00:00 August derNeunte (Quickstep)
05. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
09. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)


4.Etappe
01. 00:00:00 Mick Fleetwood (bergwerk)
02. 00:00:27 Valeriu Andronic (SK Blu-Bardhe)
03. 00:02:56 Laslo Huchtev (Quickstep)
04. 00:03:08 Victor Paulinho (Quickstep)
05. 00:03:19 Felicién Moreau (Avaya)
09. 00:04:03 Frank Kenigsberge (Avaya)

5.Etappe
01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Barry Hufanga (ProTour-Team)
03. 00:00:00 Jimmy Somerville (bergwerk)
04. 00:00:00 Fabrice Abil (ProTour-Team)
05. 00:00:00 Joaquin Ibarra (SK Blu-Bardhe)
08. 00:00:00 Kazbek Shabalin (Avaya)

GK

01. 00:00:00 Mick Fleetwood (bergwerk)
02. 00:00:29 Valeriu Andronic (SK Blu-Bardhe)
03. 00:02:41 Laslo Huchtev (Quickstep)
04. 00:02:57 JoséMaria Bonilla (SK Blu-Bardhe)
05. 00:03:12 Victor Paulinho (Quickstep)
06. 00:03:23 Felicién Moreau (Avaya)
07. 00:03:39 Frank Kenigsberge (Avaya)


Mannschaftswertung: bergwerk
Jungfahrertrikot: Ronan Keating (bergwerk)
Sprinttrikot: Jimmy Somerville (bergwerk)
Bergtrikot: JoséMaria Bonilla (SK Blu-Bardhe)

Neuzugang

Gegen Mitte Mai gab das Management einen neuen Transfer für die nächste Saison bekannt. Endlich konnte ein Nachwuchsklassiker verpflichtet werden, der als Kapitän auf den kommenden Hügeletappen fungieren kann. Für diesen zahlte man sogar etwas mehr, weil man dachte, dass die Gebote so hoch gehen werden. Das Gespann um die neuen Klassiker steht nun soweit.

ImageNikolaj Novopashin, 20, Klassiker, Kazachstan

56-73-67-49-59 66,4 Pavé 41 Reg

Marktwert 1.810.139
Kaufpreis 2.242.271

Avaya - Tour of Estonia

Posted: Thu May 30, 2013 10:04 pm
by Avaya
Tour of Estonia

Der Mai endet mit einer weiten Tour, die dem Team eigentlich liegt. 3 Flachetappen, mit sicherem Sprintausgang und ein Zeitfahren, was uns aber eher weniger liegt. Man wusste nicht recht, wann man starten sollte. Hatte am Donnerstag dann aber etwas zu tun, so wollte man eigentlich um 20H starten, da man vorher aber um 18h angemeldet war & vergaß das Ganze zu löschen, startete man überraschend, mit einem falsch aufgestelltem Team um 18h. Nunja, immerhin freute man sich über die anderen teilnehmenden Teams und hatte mit Hypo, Jockel und Bergwerk alte Bekannte dabei, mit denen man gerne fuhr.

1.a Etappe Viimsi

Man war heute weitgehend AFK, da man seiner Freundin beim Kochen half, stellte jedoch einen Fahrer mit ins Tempo um die anderen Sprinterteams zu unterstützen. Gegen Ende war man dann völlig anwesend und blockte das Ende. Im Sprint fiel die Entscheidung dann leicht, einen Zug bauen konnte man nicht, da man die falschen Fahrer mitgenommen hat. So entschied man sich für ein starkes Hinterrad von Sascha Märtin, den Berry sich heute noch gekauft hatte. Märtin wurde nämlich begleitet von einem weiteren Sprinter, der als Anzieher fungierte. Wie erhofft konnte man sich mit Märtin weit absetzen, da er den stärksten Anzieher hatte. Märtin sprintete bei 100m, Dan wartete bis 50m und konnte überraschend Märtin noch einholen. Speed war zu hungrig auf seinen 2. Etappensieg diesen Monat.

01. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
02. 00:00:00 Sascha Märtin (Berry)
03. 00:00:00 Barry Hufanga (ProTour-Team)
04. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
05. 00:00:00 Jimmy Arias (Jockelsteam)

1.b Etappe Tallin

Die zweite Etappe heute war ein Zeitfahren, welches wohl hauptsächlich über das GK entscheiden wird. Hier hatte man keine Chancen, profitierte aber von der Unachtsamkeit bei anderen Managern, die Ihre Einstellungen fürs Zeitfahren verpassten. So nahm man ein paar gute Platzierungen und ein wenig Cash mit. Ein guter erster Tag.

01. 00:00:00 Pietro Aymo (VeloPiemonte )
02. 00:00:05 Min Zhu (Team Gismo)
03. 00:00:11 Jason Presley (Saffunzanos)
04. 00:00:14 Johan Cruyff (Eifel-Power)
05. 00:00:15 Mick Fleetwood (bergwerk)
08. 00:00:23 Ilja Beljajew (Avaya)
11. 00:00:26 Felicién Moreau (Avaya)


2. Etappe Tallinn - Tartu

Dritte Etappe, man hing wieder an Märtin mit dem Wissen, dass er es einem nicht so leicht macht, wie gestern. Der Sprint entwickelte sich wie erwartet, es sah aus, als ob Berry seinen Anzieher länger fit halten wollte, um erst bei 50m zu sprinten. Doch es kam ganz anders, Berry wollte die Sprinter hinter Märtin ärgern und tat einfach nichts. Man erwartete sowas und löste sich von dem Zug, jedoch war es schon zu spät, der Zug um PTT war zu weit weg, und somit mussten wir uns heute mit Platz 3 zufrieden geben.

01. 00:00:00 Barry Hufanga (ProTour-Team)
02. 00:00:00 Franz Lehar (Wouwou duwers)
03. 00:00:00 Dan Speed (Avaya)
04. 00:00:00 Manuel Botero (Team Gismo)
05. 00:00:00 David Morell (RC Hypo)
10. 00:00:00 Felicién Moreau (Avaya)

3. Etappe Tartu Grand Prix

Heute war dann die Etappe, die über GK und Grün entscheiden sollte. Da heute zugleich aber der 1. Juni war, hatten die Sprinter eine völlig andere Form. Somit zählte man sich nicht zu den Favoriten, da man hier ohne Zug und nun auch noch ohne Form da stand. Zu Beginn half man den anderen Teams, die Ausreißergruppen zu kontrollieren, sie wollten zwar "nur" um rot kämpfen, aber das Spiel kennen wir schon. Gegen Ende des Rennens arbeitete dann PTT, völlig zurecht. Man war sich unsicher, wann man joinen sollte, da die Frontgruppe nicht all zu gefährlich schien. Plötzlich wollte PTT aber nicht mehr fahren, weil er anscheinend beleidigt war, whatever. Nun gut, man versuchte zusammen mit Jockel die Gruppe noch zu holen, doch Jockel riss kurz vor Schluss auch noch aus. So war klar, das GK war weg, da man keine Zeitbonis mehr einfahren konnte. Es ging nur noch um Grün. Der Sprint begann & Speed hing irgendwo im Nirgendwo, schnell war klar: Grün ist ebenso weg. Im Nachhinein kann man sagen, dass man die Gruppe vorn zum Glück nicht mehr holen konnte...

01. 00:00:00 Vittorio Alfieri (VeloPiemonte )
02. 00:00:04 Wolfgang Steiner (Jockelsteam)
03. 00:00:04 Halim Benrahal (Jockelsteam)
04. 00:00:07 Manuel Botero (Team Gismo)
05. 00:00:07 Barry Hufanga (ProTour-Team)
09. 00:00:07 Dan Speed (Avaya)

Tour of Estonia - Fazit

Schöne Tour mit unerwarteten Chancen, trotz falschen Fahrern. Im Nachhinein freut man sich über eine weitere Erfahrung mit einigen Teams, sowieso ein wenig Cash.


01. 00:00:00 Pietro Aymo (VeloPiemonte )
02. 00:00:03 Jason Presley (Saffunzanos)
03. 00:00:05 Barry Hufanga (ProTour-Team)
04. 00:00:05 Min Zhu (Team Gismo)
05. 00:00:06 Dan Speed (Avaya)

Mannschaftswertung: VeloPiemonte
Jungfahrertrikot: Willy Schroeders (Flanders Flyers)
Sprinttrikot: Barry Hufanga (ProTour-Team)
Bergtrikot: Mohamed Nour (bergwerk)