Dank guter Ergebnisse in den vergangenen Monaten konnte nun endlich das Geld für einen neuen Pressesprecher aufgebracht werden.
Innerhalb des Teams hat sich in dieser Zeit auch ein bisschen getan, deshalb gibt es erst mal eine Vorstellung der aktuellen Fahrer.
Die Kapitäne:
Hiroshi Yasumura: 64-61-50-54-86, 35 reg, 26 Jahre
Der Sprinter des Teams. Übersteht auch problemlos kleinere Berge, es fehlt aber leider ein wenige an Endschnelligkeit
Eli Kanuk: 83-57-53-49-56, 43 reg, 23 Jahre
Der Kapitän in den Bergen. Durch die Schwäche im Zeitfahren und bergab wird er wohl keine großen Rundfahrten gewinnen können.
Samat Beisebekov: 77-81-51-54-47, 58 reg, 29 Jahre
Der Kapitän bei den Klassikern und Edelhelfer für Eli Kanuk
Klassikerfahrer:
Lasse Mikkelsen: 72-76-71-48-57, 43 reg, 27 Jahre
Ravshan Khamdamov: 71-79-78-59-48, 56 reg, 25 Jahre
Andrija Gudelj: 69-77-74-46-63, 37 reg, 35 Jahre
Flachfahrer:
Gilbert Saelens: 52-89-49-46-53, 49 reg, 35 Jahre
Milorad Kosanin: 50-86-77-57-46, 49 reg, 28 Jahre
Imre Halasz: 49-85-78-50-45, 35 reg, 27 Jahre
Helfer:
Erik Kühn: 61-83-71-57-51, 53 reg, 25 Jahre
Branko Elez: 58-76-74-48-66, 51 reg, 22 Jahre
Aleksandar Stanoev: 54-80-50-50-43, 37 reg, 30 Jahre
Fozil Ganiev: 47-80-63-48-63, 49 reg, 34 Jahre
Jacob Nettleford: 47-80-69-48-54, 39 reg, 31 Jahre
Jungfahrer:
Bora Ergun: 58-74-60-50-64, 51 reg, 21 Jahre
Ein Klassiker mit großen Potential, der aus kleineren Gruppen im Sprint gewinnen kann
Ignacio Techera: 53-72-68-49-56, 40 reg, 21 Jahre (74,7 Kopfsteinpflaster)
Potentieller Leader für die Pavé-Klassiker im nächsten Jahr und ein guter Helfer für alle anderen Rennen
Seit Anfang des Jahres konnten bereits 15 Etappensiege verbucht werden. Dazu kommen drei grüne Trikots (La Iberica, Valencia-Rundfahrt und Paris-Nizza), ein Bergtrikot (Oman-Rundfahrt), zwei Jungfahrertrikots (Valencia-Rundfahrt und Oman-Rundfahrt) und eine Mannschaftswertung (Provence) gewonnen werden.
Außerdem holte Samat Beisebekov bei der Strade Bianche einen hervorragenden dritten Platz, nachdem man den Sieg schon sicher geglaubt hatte.
In der zweiten Hälfte des Monats hofft das Team auf erfolge bei der Katalonien-Rundfahrt und bei kleineren Eintagesrennen.
Tukhtahuaev - Gar nicht so schwer auszusprechen
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Re: Tukhtahuaev - Gar nicht so schwer auszusprechen
Gut, aber nicht sehr gut, so kann man das Abschneiden bei der Katalonien-Rundfahrt bewerten.
An sieben Tagen konnte man sich fünf mal unter den ersten drei platzieren, aber trotzdem konnte man weder einen Sieg noch den Gewinn eines der Trikots feiern. Eli Kanuk und Lasse Mikkelsen, die sich beide in ausgezeichneter Form zeigten, erreichten in der Gesamtwertung die Plätze sechs und neun. In der Punktewertung wurde Eli Kanuk zweiter. Insgesamt sind die Ergebnisse zufriedenstellend, aber es fehlt noch eine Kleinigkeit um bei den ganz Großen mithalten zu können.
Zur Vorbereitung auf den April ist zum Monatsende noch eine Teilnahme an den drei Tagen von De Panne geplant. Dort soll mal wieder ein Sieg eingefahren werden. Für die Gesamtwertung gibt es allerdings kaum Hoffnung.
An sieben Tagen konnte man sich fünf mal unter den ersten drei platzieren, aber trotzdem konnte man weder einen Sieg noch den Gewinn eines der Trikots feiern. Eli Kanuk und Lasse Mikkelsen, die sich beide in ausgezeichneter Form zeigten, erreichten in der Gesamtwertung die Plätze sechs und neun. In der Punktewertung wurde Eli Kanuk zweiter. Insgesamt sind die Ergebnisse zufriedenstellend, aber es fehlt noch eine Kleinigkeit um bei den ganz Großen mithalten zu können.
Zur Vorbereitung auf den April ist zum Monatsende noch eine Teilnahme an den drei Tagen von De Panne geplant. Dort soll mal wieder ein Sieg eingefahren werden. Für die Gesamtwertung gibt es allerdings kaum Hoffnung.
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Re: Tukhtahuaev - Gar nicht so schwer auszusprechen
Zum Monatsende gab es noch einmal eine sehr starke Leistung. Bei den drei Tagen von de Panne konnte Branko Elez bereits am ersten Tag einen Sieg einfahren und sich gleichzeitig das gelbe Trikot sichern, dass er erst beim abschließenden Zeitfahren wieder abgeben musste, wo er auf den siebten Platz zurückfiel. Die starke Leistung reichte am Ende immerhin für das Jungfahrertrikot und den dritten Platz in der Punktewertung. Auf den folgenden Flachetappen konnte Hiroshi Yasumura zweimal den zweiten Platz erreichen, was am Ende auch den zweiten Platz in der Punktewertung bedeutete. Der beste Fahrer im Gesamtklassement war Ravshan Khamdamov, der danke einer starken ersten Etappe und einem vierten Platz im Zeitfahren den dritten Platz erreichte.
An diesen drei Tagen wurden fast alle Erwartungen übertroffen. Eigentlich war das Ziel auf den beiden Flachetappen um den Sieg mitzukämpfen, aber am Ende war man überall vorne mit dabei. Hoffentlich kann im April an diese Leistung angeknüpft werden.
An diesen drei Tagen wurden fast alle Erwartungen übertroffen. Eigentlich war das Ziel auf den beiden Flachetappen um den Sieg mitzukämpfen, aber am Ende war man überall vorne mit dabei. Hoffentlich kann im April an diese Leistung angeknüpft werden.
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Re: Tukhtahuaev - Gar nicht so schwer auszusprechen
Der April begann zunächst mit einigen Veränderungen im Team. Sowohl Andrija Gudelj als auch Fozil Ganiev beendeten mit sofortiger Wirkung ihre Karriere und wurden durch zwei 21-jährige Talente ersetzt. Rakhmatillo Ashurmatov aus Usbekistan besitzt ausgezeichnetes Potential als Klassiker und soll dort vor allem als Tempomacher eingesetzt werden. Aus der Radsport-Hochburg Tuvalu wurde außerdem Lagitupu Petoa verpflichtet, der in Zukunft ein wichtiger Helfer in hügeligem Terrain sein soll.
Sportlich stand zunächst die Flandern-Rundfahrt im Fokus. Dort hatte man der starken Konkurrenz nur wenig entgegenzusetzen und so waren die besten Fahrer des Teams Ravshan Khamdamov und Gilbert Saelens auf den Plätzen 12 und 15.
In der folgenden Woche sollte die Baskenland-Rundfahrt besser laufen, aber auch hier gab es wenig zu holen. Einzig Erik Kühn wusste zu überzeugen und holte sich dank zweier zweiten Plätze knapp den Sieg in der Punktewertung. Im Gesamtklassement war Ravshan Khamdamov auf Platz 12 bester Teilnehmer des Teams.
Auch bei Paris-Roubaix wurde es nicht wirklich besser. Ignacio Techera auf Platz 12, sowie Imre Halasz und Gilbert Saelens auf den Plätzen 14 und 15 zeigten ordentliche Leistungen, aber auch nicht mehr als das.
Einen Paukenschlag gab es allerdings direkt danach bei der Klasika Primavera, wo es den ersten Doppelsieg in der Teamgeschichte gab. Ravshan Khamdamov gewann mit deutlichem Vorsprung vor Lasse Mikkelsen.
Rakhmatillo Ashurmatov: 57-73-76-51-47, 50 reg, 21 Jahre
Lagitupu Petoa: 52-72-63-61-56, 43 reg, 21 Jahre
Sportlich stand zunächst die Flandern-Rundfahrt im Fokus. Dort hatte man der starken Konkurrenz nur wenig entgegenzusetzen und so waren die besten Fahrer des Teams Ravshan Khamdamov und Gilbert Saelens auf den Plätzen 12 und 15.
In der folgenden Woche sollte die Baskenland-Rundfahrt besser laufen, aber auch hier gab es wenig zu holen. Einzig Erik Kühn wusste zu überzeugen und holte sich dank zweier zweiten Plätze knapp den Sieg in der Punktewertung. Im Gesamtklassement war Ravshan Khamdamov auf Platz 12 bester Teilnehmer des Teams.
Auch bei Paris-Roubaix wurde es nicht wirklich besser. Ignacio Techera auf Platz 12, sowie Imre Halasz und Gilbert Saelens auf den Plätzen 14 und 15 zeigten ordentliche Leistungen, aber auch nicht mehr als das.
Einen Paukenschlag gab es allerdings direkt danach bei der Klasika Primavera, wo es den ersten Doppelsieg in der Teamgeschichte gab. Ravshan Khamdamov gewann mit deutlichem Vorsprung vor Lasse Mikkelsen.
Rakhmatillo Ashurmatov: 57-73-76-51-47, 50 reg, 21 Jahre
Lagitupu Petoa: 52-72-63-61-56, 43 reg, 21 Jahre
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Re: Tukhtahuaev - Gar nicht so schwer auszusprechen
Der Rest des Aprils verlief insgesamt zufriedenstellend. Bei Paris - Camembert konnte sich Hiroshie Yasumura gegen schwache Konkurrenz souverän durchsetzen und den nächsten Sieg des Teams einfahren. Danach gab es beinahe das Highlight der Saison als Ignacio Techera beim Amstel Gold Race knapp am Sieg scheiterte und zweiter wurde.
In der zweiten Monatshälfte lag der Fokus dann wieder auf Rundfahrten. Bei der Tour of the Alps konnte Eli Kanuk glänzen. Er gewann eine Etappe, das Jungfahrertrikot und wurde zweiter der Gesamtwertung. Das grüne Trikot wäre auch möglich gewesen, aber eine Unaufmerksamkeit auf der vierten Etappe kostete am Ende zu viele Punkte. Trotzdem war es insgesamt eine sehr zufriedenstellende Rundfahrt.
Am Tag darauf gab es dann wieder einen Sieg. Diesmal durch Bora Ergun, der überraschend seinen ersten Sieg einfuhr.
Zum Abschluss des Monats ging man noch bei der Tour de Romandie an den Start. Bedingt durch ein extrem starkes Feld und vielen Zeitfahrkilometern, gab es keine großen Hoffnungen auf Erfolge, doch Ravshan Khamdamov ließ sich davon nicht einschüchtern und verpasste um nur 7 Sekunden den Rundfahrtsieg. Nach der vierten Etappe hatte er sogar das gelbe Trikot und durchaus realistische Chancen auf den Sieg. Neben Khamdamov stellte Eli Kanuk erneut sein Können unter Beweis und gewann sein viertes und leider auch letztes Jungfahrertrikot.
Nach eher mäßigem Start in den Monat kann man dank dieser Erfolge letztlich doch relativ zufrieden sein.
Im Mai liegt der Fokus zu 100% auf dem Giro. Dort wird vor allem Hiroshi Yasumura die Chance erhalten zu glänzen.
In der zweiten Monatshälfte lag der Fokus dann wieder auf Rundfahrten. Bei der Tour of the Alps konnte Eli Kanuk glänzen. Er gewann eine Etappe, das Jungfahrertrikot und wurde zweiter der Gesamtwertung. Das grüne Trikot wäre auch möglich gewesen, aber eine Unaufmerksamkeit auf der vierten Etappe kostete am Ende zu viele Punkte. Trotzdem war es insgesamt eine sehr zufriedenstellende Rundfahrt.
Am Tag darauf gab es dann wieder einen Sieg. Diesmal durch Bora Ergun, der überraschend seinen ersten Sieg einfuhr.
Zum Abschluss des Monats ging man noch bei der Tour de Romandie an den Start. Bedingt durch ein extrem starkes Feld und vielen Zeitfahrkilometern, gab es keine großen Hoffnungen auf Erfolge, doch Ravshan Khamdamov ließ sich davon nicht einschüchtern und verpasste um nur 7 Sekunden den Rundfahrtsieg. Nach der vierten Etappe hatte er sogar das gelbe Trikot und durchaus realistische Chancen auf den Sieg. Neben Khamdamov stellte Eli Kanuk erneut sein Können unter Beweis und gewann sein viertes und leider auch letztes Jungfahrertrikot.
Nach eher mäßigem Start in den Monat kann man dank dieser Erfolge letztlich doch relativ zufrieden sein.
Im Mai liegt der Fokus zu 100% auf dem Giro. Dort wird vor allem Hiroshi Yasumura die Chance erhalten zu glänzen.
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