Hallo,
ich möchte meinen Fahrern, auch wenn sie noch klein sind, ein wenig Anerkennung zuteil werden lassen.
Auf dass sie nicht vergessen werden.
Mai 2011
ist der Start der kleinen belgischen Truppe von 21-jährigen Fahrern.
Kevin DeMoor, Kristof Evens, Patrick Gielis, Joel Loicq, Dominiek Maertens, Ake Nylander/Schwede, Etienne Poels, Davy Robeyns, Aurelien Vervoort
Das erste Rennen dieses Teams startete Nahe der Heimat des Managers
Marburg - Göttingen.
Unser Team hielt sich vornehm zurück und radelte brav im Feld mit bis es zum Massensprint kam, bei welchem wir einen kleinen Achtungserfolg mit Platz 7 von Aurelien Vervoort erreichten.
The East Bulgarian Classic - Road to Vargas
Auch hier setzten wir voll auf den Massensprint. Aurelien Vervoort war daher wieder unser bestplatzierter Fahrer mit einem stolzen, beachtlichen Platz 8.
Ronde van Overijssel
Und schon wieder konnte Aurelien Vervoort mit Rang 10 sich unter die Top 10 schieben.
Omloop der Kempen 2011
Bei dem vierten Rennen im Mai 2011 versuchte sich unser Team ein wenig aktiver zu zeiten. Und heraus kam dabei ein wahrlich verrücktes Rennen. Gleich zu Beginn ging Joel Loicq in einer Ausreissergruppe mit. Aufgrund der Zusammenstellung war schon sehr bald klar, dass diese Gruppe eine gute Chance haben würde es bis ins Ziel zu schaffen. Nach etwa einem Drittel des Rennens ergab sich eine weitere Gruppe, welche sich vom Feld absetzte, diesmal war Davy Robeyns mit dabei. Diese Gruppe schaffte dann auch den Anschluss, so dass es zu einer recht großen Ausreissergruppe kam, in der man Robeyns, als einen der besten Sprinter dieses Feldes, sogar Siegchancen hätte einräumen können. Allerdings wurde auf den letzten Kilometern durch immer wieder kehrende Attacken diese Gruppe zerrissen, und unsere Fahrer mussten dabei die überlegene Klasse der Konkurrenz davon ziehen lassen. Letztlich bedeutete dies Platz 10 für Robeyns und ein guter 14ter Rang für Loicq.
Picardie-Rundfahrt
Unsere erste Rundfahrt sollte auf dieses Abenteuer folgen. Mit 3 Flachetappen gestaltete sich die Picardie-Rundfahrt als ideal um mal ein wenig Etappenrennen-Feeling zu bekommen.
Die erste Etappe führte von Abbeville nach Neuville le Hez. Bei diesem Rennen sollten Nylander und DeMoor für ein wenig Furore sorgen und abwechselnd bei möglichen Angriffen mitgehen. Letztlich war es nur Kevin DeMoor, welcher die Chance dazu bekam, weil die erste Ausreissergruppe ungeahnt erfolgreich war. DeMoor zeigte dabei seine Qualitäten und überzeugte vor allem am Berg mit seine Führungsarbeit für die Gruppe, welche mit 2 Siegen von Bergwertungen belohnt wurden. Die Ausreisser waren sich sehr einig im Versuch eine Überraschung zu lancieren und unterliessen jegliche Sprints für Wertungen, was zu den beiden Erfolgen von Kevin führte. Letztlich war es aber wenige Kilometer vor Schluss, 3 oder 5, als die letzten Ausreisser gestellt wurden (darunter war auch Kevin). Dies machte den Weg frei für den Massensprint bei dem Aurelien Vervoort einen unglaublichen 5ten Platz erreichen konnte. Nicht unterschlagen darf man, dass DeMoor am Ende des Tages Führender der Bergwertung war.
Etappe 2 ging von Villers St. Paul nach Chateau Thierry. Vollkommen verausgabt vom Vortag, aber mit Ehrgeiz und Kampfgeist beseelt versuchte Kevin DeMoor auch am zweiten Tag einen Ausreissversuch. Leider war seine Kraft nicht gut genug um mit den anderen Angreifern mitzukommen, um bei der frühen Bergwertung dieser Etappe seinen Vorsprung in der Bergwertung auszubauen. Entsprechend liess er sich wieder in das Feld zurück fallen und man wartete in unserem Team den Verlauf des weiteren Rennens ab. Auch dieses mal kam es zu einem Massensprint und entsprechend war wieder die Zeit von Aurelien Vervoort gekommen. Er schaffte es sogar sich um einen Platz zu verbessern und wurde somit 4ter.
Von Charly sur Marne nach Peronne verlief die letzte Etappe. Mit seiner Aktivität auch an Tag 3 verdiente sich Kevin DeMoor wieder besonderes Lob und zeigte, dass er sich ein Denkmal setzen wollte mit dem Gewinn der Bergwertung. Immer wieder versuchte er zu attackieren um bei den Bergwertungen Punkte zu holen, leider nicht erfolgreich. Und hielt sich auch einige Zeit in einer guten Ausreissergruppe auf, zusammen mit Dominiek Maertens. Erst als es schon zu spät war schaffte DeMoor dann nochmal eine Bergwertung für sich zu entscheiden. Da war aber der spätere Sieger schon uneinholbar. Auch die Ausreissergruppe wurde letztlich gestellt, womit es für DeMoor auch nichts mit einem absoluten Spitzenplatz in der Gesamtwertung wurde. Über einige Zeit war Kevin nämlich der virtuelle Tour-Zweite.
Wie gesagt kam es aber zu einem Massensprint und ein historisches Ereignis sollte folgen. Der erste Platz auf dem Treppchen für das Team Angry Cycling. Aurelien Vervoort schaffte es erneut sich um einen Platz zu verbessern und wurde Dritter. Nicht unterschlagen darf man ausserdem den 7ten Platz von Davy Robeyns.
Entsprechend positiv fällt das Fazit aus. Gerade weil uns bewusst ist, dass so ein gutes Ergebnis wohl so bald nicht mehr für uns zu verzeichnen sein wird. Neben den zweiten Platz in der Bergwertung durch Kevin DeMoor sind in der Gesamtwertung folgende Plätze erreicht worden: 10. Aurelien Vervoort, 15. Kevin DeMoor, 19. Davy Robeyns
Fortsetzung folgt hoffentlich.
Angry Cycling
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Re: Angry Cycling
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem noch jungen Team!
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Anonymer RSFler: ich trink glaub ich 2 mal im jahr alk und einmal resette ich
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