Eintracht Fuhle ist ein frisch gegründetes Team aus Deutschland.
Irgendwie hatte den Manager das Fieber nach 11 Jahren wieder gepackt - nur dumm, dass man weder den alten Teamnamen, noch die Zugangsdaten im Kopf hatte

Ahmed Ibn Ahmed (Algerien) - 27 Jahre - Helfer
George Beech (Barbados) - 26 Jahre - Helfer
Kilian Müller (Deutschland) - 25 Jahre - Helfer
Kyoto Yamaguchi (Japan) - 27 Jahre - Edelhelfer, durchschnittlicher Zeitfahrer
Matthias Mauer (Schweiz) - 25 Jahre - Helfer
Ricardo Valderama (Kolumbien) - 27 Jahre - Passabler Flachländler
Salvio Funghi (Italien) - 23 Jahre - Sprinter
Sergio Calabrese (Italien) - 27 Jahre- Bergfahrer
Suomi Kimikönen (Finnland) - Helfer
Tim Droopelfeld (Niederlande) - junger Flachländler
Zvonimir Stojkovic (Serbien) - Nachwuchsfahrer
Für den Anfang solide, mal schauen was das für die Zukunft noch gibt.
Debüt bei Paris-Roubaix 15 Uhr
Ausgerechnet bei einem Rennen, was der Manager gar nicht mag (lang, flach, Pave) gibt man sein Debüt.
Leider schaffte man es nicht in eine Fluchtgruppe und so fuhr man in einem Feld voller großer Namen (einige sind mir tatsächlich noch von vor 10 Jahren bekannt) einfach nur mit. Am Ende probiert man es mit Ricardo Valderama noch, irgendwie eine Zufallsgruppe für Rang 15 zu erwischen. Aber Platz 20 ist auch okay - gibt schlimmeres.
01. 00:00:00 Pavlo Poulnikov (Gipfelstuermer)
02. 00:00:08 JongHun Kim (CircleCycle)
03. 00:00:08 Bruno Joly (Mez Team Belgium)
04. 00:00:08 Gabriel Fahrenheit (Alive And Dead)
05. 00:00:08 Raffaele Pecci (Big Donkey)
06. 00:00:08 Tim Bradman (Big Donkey)
07. 00:00:32 Mouhamed Fall (Alive And Dead)
08. 00:00:32 Leopold Laeser (Gipfelstuermer)
09. 00:00:35 Alexis Révillon (Belgium)
10. 00:00:37 Gunther Pierre (Nikos)
20. 00:01:55 Ricardo Valderama (Eintracht Fuhle)
Der Beweis, dass man flach einfach nicht kann
Einen Tag später ging es in Luxemburg weiter. GP Faber, wieder ein Rennen, was man eigentlich nur zum entspannten Einrollen nutzen wollte.
Die erste Fluchtgruppe war dann für den Hintern, weil man den Anschluss verlor. ALso machte man sich hinten daran, nicht den Anschluss zu verlieren und den Sprinter Salvio Funghi in eine passable Position zu bringen. Doch im Sprint lief dann irgendwie alles schief - kein Zug, kein Hinterrad - am Ende Rang 12 für Salvio.
01. 00:00:00 Emil Egger (Rote Bullen Radeln)
02. 00:00:00 Karsten Krone (FSG Sattelpuper)
03. 00:00:02 Achim Laauber (FSG Sattelpuper)
04. 00:00:02 Mani Lang (EMAG)
05. 00:00:02 Jeff Smith (Rote Bullen Radeln)
06. 00:00:02 Jan Schott (FSG Sattelpuper)
07. 00:00:02 Egor Stepanov (Tukhtahuaev)
08. 00:00:02 Damian McAllistor (Rote Bullen Radeln)
09. 00:00:02 Richi Lang (EMAG)
10. 00:00:02 Azamat Abdurashidov (Tukhtahuaev)
12. 00:00:02 Salvio Funghi (Eintracht Fuhle)
Podium bei GP Besancon
Nach ein paar Tagen Pause ging es beim GP Besancon weiter. Und man hatte in dem kleinen Feld tatsächlich mit Sergio Calabrese einen Favoriten. Aber irgendwie lief das Rennen extrem unruhig ab - man kam in die Fluchtgruppe, wurde dann aber abgehängt und musste dann (MIt-) Führungsarbeit leisten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Irgendwie gelang es einem Helfer, mit Calabrese über den ersten Berg. Am Schlussanstieg setzte man dann die Attacke - vermutlich aber 1-2 km zu früh. So kamen die Verfolger wieder ran, mit Eisberg konnte man dann aber nicht mehr mitgehen. So bliebt der erste Podiumsplatz und die Frage, ob nicht mehr drin gewesen wäre.
01. 00:00:00 Günther Eisberg (Ansach)
02. 00:00:04 Sergio Calabrese (Eintracht Fuhle)
03. 00:00:05 Johnny Oliveira (Cultural Salamanca)
04. 00:00:05 Guilherme Pato (No Name Team)
05. 00:00:29 Maurits Soesbergen (Liberty Sarténe)
06. 00:00:30 Sergei Milencar (stevens)
07. 00:00:33 Arturo Lucero (Liberty Sarténe)
08. 00:00:33 Héctor Mabchado (Cultural Salamanca)
09. 00:00:33 Nael Astarloa (stevens)
10. 00:00:38 Israel Adesanya (stevens)