Warum und Wieso? Basiert nicht jedes Spiel darauf,dass man sich einarbeiten muss?
PCM bietet doch schon das beste Beispiel ... da kann man auch einfach mal drauf los fahren aber muss dann halt akzeptieren dass man nicht gleich alles von Anfang an kapiert - Ist aber so immernoch interessanter und schöner als wenns da nur 2 Werte und 2 Einstellungen gäbe.
Oder um andere Genres einzubeziehen... Counterstrike mit 1 Waffe? Sicherlich schnell zu kapieren aber auch wesentlich langweiliger
AOE mit nur 3 Einheitentypen? Boooooooooooooring
Spiele (gerade taktisch geprägte) leben davon,dass die Balance zwischen Komplexität und Einarbeitung gefunden wird - Je komplexer ein Spiel ist desto mehr Möglichkeiten bieten sich auch um interessante taktische Varianten zu erhalten.
Deswegen plädiere ich dafür sich vor dem Haudraufargument mit den Neulingen erstmal zu überlegen ob nicht auch der sogenannte Noob sich sagen wird ... "Lieber ein bisschen mehr Lernzeit die sich dafür später in interessanteren Situationen niederschlägt als sofort alles zu kapieren und dafür dann langweilige Standardsituationen zu haben"
Das soll nicht heissen dass man 40 Werte und 50 Streckentypen braucht ... aber man sollte sich vor dem Gebrauch des Haudraufarguments mal überlegen ob nicht gelten sollte "So einfach wie nötig so komplex wie möglich" statt andersrum

Wollte einfach mal meine Gedanken zu dem Thema hier loswerden und andere Meinungen dazu einholen

MFG